Am 8. November 2023 startet das Superheldinnen-Zusammentreffen „The Marvels“ in den deutschen Kinos. In diesem trifft die als Captain Marvel bekannte Carol Danvers (Brie Larson) auf ihre Nichte, die S.A.B.E.R.-Astronautin Monica Rambeau (Teyonah Parris) und ihren absoluten Superfan Ms. Marvel (Iman Vellani) mit denen sie durch eine unbekannte Macht irgendwie verbunden scheint – denn immer wenn eine von ihnen ihre Kräfte einsetzen will, tauschen sie plötzlich ihre Plätze.
Bereits vor Kinostart hat „The Marvels“ einen MCU-Rekord aufgestellt, denn der Blockbuster ist der bisher kürzeste Film des Comic-Universums. Bereits im Vorfeld wurde über die Länge des Streifens spekuliert, jetzt hat Disney bestätigt, dass das neuste Marvel-Abenteuer gerade einmal eine Laufzeit von einer Stunde und 45 Minuten aufweist.
In der Kürze liegt die Würze?
Ein Comic-Actioner, der nur 105 Minuten geht? Das hat es in der Geschichte des Marvel Cinematic Universe noch nicht gegeben. Zumal die Blockbuster gerne einmal mit voller Kraft und Überzeugung die Zwei-Stunden-Marke durchbrechen. Selbst die bis dato kürzesten Superhelden-Actioner „Der unglaubliche Hulk“ und „Thor 2: The Dark Kingdom“, die jeweils eine Stunde und 52 Minuten dauern, liegen deutlich über der klassischen 90-Minuten-Spielfilmlänge.
Hier einmal die kürzesten MCU-Filme in der Übersicht:
- „Der unglaubliche Hulk“ – 112 Minuten
- „Thor 2: The Dark Kingdom“ – 112 Minuten
- „Doctor Strange“ – 115 Minuten
- „Thor“ – 115 Minuten
- „Ant-Man“ – 117 Minuten
- „Ant-Man And The Wasp“ – 118 Minuten
- „Thor 4: Love And Thunder“ -119 Minuten
- „Guardians Of The Galaxy“ – 122 Minuten
- „Captain America: The First Avenger“ – 124 Minuten
- „Captain Marvel“ – 124 Minuten
- „Iron Man 2“ – 124 Minuten
Doch dies sollte jedoch nicht als schlechtes Omen gesehen werden. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass viele moderne Filme gnadenlos in die Länge gezogen wurden. Gerade im Blockbuster-Kino hat dieser Trend den Filmen teilweise eher geschadet, weil sich diese unnötig aufgebläht angefühlt haben. Wenn sich „The Marvels“ mit seiner Laufzeit von 105 Minuten als kurzweiliges Kino-Vergnügen herausstellt, dann dürften viele Fans der Marke recht glücklich sein.
Wer sich derweil noch vor dem Kinostart von „The Marvels“ am 8. November 2023 auf den Film vorbereiten möchte, der sollte einen Blick in das Angebot von Disney+ werfen. Hier könnt ihr euch nicht nur mit dem direkten Vorgänger „Captain Marvel“ auf das Zusammentreffen der Superheldinnen einstimmen, sondern findet dort auch die Serie „Ms. Marvel“ , in der ihr die Teenagerin respektive angehende Superheldin Kamala Khan (Iman Vellani) besser kennenlernen könnt, die im kommenden Leinwand-Abenteuer ja eine wichtige Rolle spielt.
Schlechte Nachrichten für Spinnen-Fans: Auf "Spider-Man 4" müssen wir wohl länger warten als gedacht*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.