„Spider-Man: Homecoming” startete 2017 in den deutschen Kinos, die nachfolgenden Teile, „Spider-Man: Far From Home” (2019) und zuletzt 2021 „Spider-Man: No Way Home” folgten jeweils im Zweijahrestakt. Eigentlich wäre es demzufolge bereits 2023 wieder Zeit für einen weiteren Teil der beliebten Spinnenmann-Abenteuer mit dem sympathischen Wandkrabbler Tom Holland gewesen, doch daraus wird bekanntlich nichts. Anscheinend müssen sich die Fans noch auf eine längere Wartezeit einstellen, denn nun gibt es ein für Ungeduldige wenig erfreuliches Update zum Drehstart zum Start von „Spider-Man 4“.
Erst einmal die guten Nachrichten: Ein weiterer Teil wird kommen, das wissen wir bereits seit einigen Monaten – und auch die Rückkehr von Tom Holland als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft ist bereits bestätigt. Doch Fans des Netzschwingers müssen sich in Geduld üben, denn wie der meist gut informierte Insider Daniel Richtman nun auf seinem Patreon verraten hat, scheint es so, als würde die erste Klappe für das Sequel erst Ende 2024 (!) fallen.
"Spider-Man 4" erst 2026 in den Kinos
Das heißt im Umkehrschluss, dass wir frühestens Ende 2025 damit rechnen können, Tom Holland erneut im Kampf gegen sinistere Schurken im Kino sehen zu können – wahrscheinlicher ist sogar erst ein Kinostart im Jahr 2026. Und das würde dann eine fünfjährige Lücke zwischen dem Kassenerfolg und „Spider-Man: No Way Home” bedeuten – eine lange Durststrecke.
Die Gründe für die lange Wartezeit auf eine Fortsetzung liegen dabei nicht nur in dem aktuell noch immer ausgetragenen Streik der Schauspieler*innen, der die Mühlen in Hollywood weiterhin lahm legt, sondern auch bei Tom Holland. Dieser war nach eigener Aussage mit Abschluss der Arbeit an der Apple-TV-Miniserie „The Crowded Room” am Ende seiner Kräfte angekommen. In einem Interview mit Variety erklärte er: „Ich nehme mir jetzt ein Jahr lang frei. Das ist das Ergebnis davon, wie schwierig es war, diese Serie zu machen”.
Immerhin wird fest damit gerechnet, dass neben Tom Holland auch Co-Star Zendaya wieder vor der Kamera stehen. Jon Watts könnte, wie auch schon bei den Vorgängern. wieder für die Regie verantwortlich sein.
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