Auch wenn die Romanze „Wie ein einziger Tag“ in der FILMSTARTS-Kritik lediglich magere 2 von 5 Sternen bekommen hat, ändert das nichts daran, dass der Liebesfilm insbesondere beim Publikum sehr gut ankam und bis heute von Fans gefeiert wird – ein IMDb-Score von 7,8 Punkten und eine Rotten-Tomatoes-Publikumswertung von 85 Prozent sprechen eine eindeutige Sprache.
Die Chemie zwischen Rachel McAdams und Ryan Gosling stimmt hier einfach. Doch fast wäre es nicht Rachel McAdams gewesen, die an der Seite des späteren „Barbie“-Stars Ryan Gosling die Herzen des Publikums erobert hätte: Um ein Haar wäre die Rolle an die Pop-Diva Britney Spears gegangen.
Britney hat die Produzenten "umgehauen"
Bereits 2002 wurde bekannt, dass die Sängerin für die Rolle vorgesprochen hatte. Diese Info teilte damals der Casting-Direktor von „Wie ein einziger Tag“, Matthew Barry. Zudem ließ er durchscheinen, dass es auch Video-Material von dem Casting geben würde.
Jetzt wurde das Videomaterial – passend zu den neuen Britney-Spears-Memoiren „The Woman in Me: Meine Geschichte“* – zur Freude aller Fans endlich veröffentlicht. Und wenn man Matthew Barry glauben möchte, dann war es wohl wirklich eine knappe Entscheidung zwischen Spears und McAdams, denn laut dem damaligen Casting-Direktor habe die Sängerin die Produzenten mit ihrem Auftritt regelrecht „umgehauen“.
„Unsere Kinnladen lagen auf dem Boden. Ich war überwältigt. Absolut überwältigt. Sie hat an diesem Tag ihr Bestes gegeben.“
Hier haben wir euch ein Video eingebunden, in dem ihr das Vorsprechen von Britney Spears für die Rolle der Allie sehen könnt:
Letztlich haben sich die Verantwortlichen doch für die Schauspiel-erfahrene Rachel McAdams entschieden. Dennoch bereut es die Pop-Ikone nicht, für die Rolle vorgesprochen zu haben – und ist sogar in gewisser Weise froh, dass sie nicht als Allie besetzt worden ist:
„Das Casting für ‚Wie ein einziger Tag‘ lief auf mich und Rachel McAdams hinaus, und obwohl es Spaß gemacht hätte, Ryan Gosling nach unserer Zeit bei The Mickey Mouse Club wiederzusehen, bin ich froh, dass ich es nicht gemacht habe. […] Wenn ich das getan hätte, hätte ich mich Tag und Nacht wie eine Erbin aus den 1940er Jahren benommen, anstatt an meinem Album ‚In the Zone‘ zu arbeiten.“
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