An den Kinokassen blieb „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1“ mit einem globalen Einspielergebnis von über 567,5 Millionen US-Dollar hinter den Erwartungen zurück. „Schuld“ daran war letztlich auch die bärenstarke Konkurrenz mit den Box-Office-Überfliegern „Oppenheimer“ und „Barbie“. Über die Qualität des Tom-Cruise-Blockbusters sagen diese Zahlen aber rein gar nichts aus. Ganz im Gegenteil! Mit 5 von 5 möglichen Sternen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik von Chefredakteur Christoph Petersen ist „Mission: Impossible 7“ für uns sogar der beste Actionfilm des Jahres!
Die Vorfreude auf „Mission: Impossible 8“ dürfte also vielerorts gigantisch sein. Nicht nur, weil der Vorgänger das Publikum mit einem satten Cliffhanger aus dem Kinosaal entlassen hat, sondern auch, weil der Film sensationelle Action und Stunts aufgeboten hat, von denen man einfach nicht genug bekommen kann. Jetzt gibt es aber schlechte Nachrichten für alle „Mission: Impossible“- und Tom-Cruise-Fans: Wie nun bekannt gegeben wurde, kann der geplante Kinostarttermin von Teil 8 nicht eingehalten werden.
"Mission: Impossible 8" erscheint ein Jahr später
Eigentlich sollte „Mission: Impossible 8“ am 27. Juni 2024 hierzulande auf der großen Leinwand starten. Der Kinostart wurde nun jedoch fast ein ganzes Jahr nach hinten geschoben. In den Vereinigten Staaten läuft der Action-Blockbuster nun am 23. Mai 2025 an. Man darf davon ausgehen, dass der deutsche Start auf den selben Tag fallen wird, da es sich hier um einen Donnerstag handelt.
Dass „Mission: Impossible 8“, der nun übrigens auch einen neuen Titel bekommen und somit nicht mehr „Dead Reckoning Teil 2“ heißen soll, verschoben wird, wird mit Produktionsverzögerungen durch den aktuell stattfindenden Streik begründet. Die Produktion von Teil 8 wurde angehalten, damit die Darsteller*innen „Mission: Impossible 7“ bewerben konnten – bis es Mitte Juli 2023 dann zum SAG-AFTRA-Streik kam, der die Traumfabrik quasi von heute auf morgen zum Erliegen gebracht hat. Wenn der Streik in den nächsten Wochen nicht beigelegt wird, dürften uns noch weitere Meldungen über Verschiebungen erwarten.
Diese Filme wurden ebenfalls verschoben
Aus der „Mission: Impossible 8“-Verschiebung hat sich nun auch ergeben, dass „A Quiet Place: Day One“, ein Prequel zu den erfolgreichen Horrorfilmen „A Quiet Place“ und „A Quiet Place 2“, nicht wie geplant am 7. März 2024 in den Kinos startet, sondern die ursprüngliche Woche von „Mission: Impossible“ einnimmt und am 28. Juni 2024 in Amerika erscheint (in Deutschland dürfte es dann der 27. Juni sein). Hier wird nicht mehr Emily Blunt in der Hauptrolle zu sehen sein, sondern die für „12 Years A Slave“ oscarprämierte Lupita Nyong'o. Die Vorgeschichte ist zudem nicht mehr in ländlichen Gegenden der USA, sondern in New York City angesiedelt.
Ebenfalls verschoben wurden die Fantasy-Komödie „Imaginary Friends“ mit Ryan Reynolds, Phoebe Waller-Bridge und Steve Carell (US-Start: 17. Mai, in Deutschland dann vermutlich 16. Mai) sowie ein noch titelloser „Spongebob Schwammkopf“-Film, der eigentlich am 23. Mai in die Kinos kommen sollte, nun aber am 19. Dezember 2025 erscheint (hierzulande dann wohl am selben Tag, da es sich um einen Donnerstag handelt).
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