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    "Élite"- & "1899"-Star im Trailer zur Action-Serie "Zorro" vom "Haus des Geldes"- & "Sky Rojo"-Regisseur
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube liebt clever gemachte Serien – von "The West Wing" über "The Wire" und "True Detective" bis "Better Call Saul"; von "Black Mirror" bis "Ted Lasso" oder "Archer" und natürlich "Star Trek".

    „Zorro“ bringt den seit über 100 Jahren populären Mantel- und Degen-Helden zurück auf die Bildschirme. Und das mit vielversprechender Besetzung sowie ziemlich gut ausschauenden Bildern. Hier ist der leider noch arg kurze Teaser-Trailer:

    Die erste Staffel der neuen Serie „Zorro“ ist von Juli 2022 bis Februar 2023 auf den Kanarischen Inseln abgedreht worden und befindet sich aktuell in der Nachbearbeitung. In den Hauptrollen sind der spanische „Élite“- und „1899“-Star Miguel Bernardeau sowie Renata Notni dabei. Die Mexikanerin verdankt ihre Bekanntheit primär den ebenso bei Netflix zu sehenden Serien „El Dragón“ und „Fünffache Rache“.

    Die Debüt-Season wird aus zehn Episoden bestehen, die unter anderem von „Haus des Geldes“- und „Sky Rojo“-Regisseur Javier Quintas inszeniert wurden. Erfinder und Drehbuchautor der Serie ist Carlos Portela („Velvet“, „Die Telefonistinnen“).

    „Zorro“ wurde von Amazon Prime Video eingekauft und soll im Laufe des Jahres 2024 starten. Dieser Deal gilt bisher allerdings nur für die USA, Lateinamerika, Spanien, Portugal sowie Andorra. Wann und bei welchem Sender oder Streaming-Service „Zorro“ in Deutschland laufen wird, ist bisher noch unklar.

    Die Dreharbeiten zu "Lupin" Staffel 3 mussten einige Tage unterbrochen werden – und der Grund dafür ist fast schon ironisch!

    Die Figur des Zorro, der als eine Art Beschützer der Armen und Ausgebeuteten zur Selbstjustiz greift, wurde 1919 vom US-amerikanischen Schriftsteller Johnston McCulley erfunden. Er verfasste eine lange Reihe von Kurzgeschichten, die größtenteils in den damals populären Pulp-Magazinen veröffentlicht wurden. Nach McCulleys Tod im Jahre 1958 übernahmen zahlreiche andere Autoren das Zepter und halten Zorro so bis heute am Leben.

    Auch im Kino erfreut sich der maskierte Held seit langem großen Zuspruchs. Über 40 Leinwandwerke wurden im Laufe der Zeit weltweit produziert. Los ging es mit dem bereits 1920 veröffentlichten „Im Zeichen des Zorro“ mit Douglas Fairbanks. Die dieser Tage wohl bekanntesten Titel dürften „Die Maske des Zorro“ (1998) und sein Sequel „Die Legende des Zorro“ (2005), jeweils mit Antonio Banderas, sein. Beide Filme wurden von John Gertz (co-)produziert, der nun auch bei der neuen Serie als ausführender Produzent fungiert.

    Darum geht es in der neuen "Zorro"-Serie:

    Bisher ist noch nicht allzu viel über die Handlung der Serie bekannt – auch nicht, ob es in sich abgeschlossene Episoden oder eine die gesamte Staffel umfassende Story geben wird. Sicher ist nur, dass die Geschichte im Jahre 1834, im damals noch zu Mexiko gehörenden Los Angeles spielt.

    Die produzierenden Secuoya Studios ließen zudem Folgendes verlauten: „Zorro wird durch seine Jugend und Enttäuschungen in der Liebe geprägt, die seine Entwicklung als Charakter vorantreiben und eine Art von Männlichkeit fernab von Stereotypen widerspiegeln. Sein Kampf besteht auch darin, herauszufinden, wer seinen Vater ermordet hat – eine persönliche Mission, die ihn zur Entdeckung von Familiengeheimnissen führt, die sein Schicksal für immer verändern werden.“

    Wenn ihr „Zorro“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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