Ein Porträt des berühmten brasilianischen Formel-1-Fahrers Ayrton Senna. Die Serie widmet sich nicht nur seinen sportlichen Erfolgen und Niederlagen, sondern auch den persönlichen Höhen und Tiefen, die den dreifachen Weltmeister prägten. Der Fokus liegt auf Sennas komplexer, charismatischer Persönlichkeit, seinen zwischenmenschlichen Beziehungen und dem unermüdlichen Ehrgeiz, der ihn an die Spitze der Motorsportwelt führte. Sein Umzug nach England war ein Wendepunkt für den Sportler, denn dort unternimmt Senna seine ersten Schritte im Rennsport in der Formel Ford. Von hier aus geht es immer weiter nach oben. Sein steiler Aufstieg in der Formel 1 bleibt nicht unbemerkt. Tapfer stellt er sich den Rivalitäten und Herausforderungen, die ihn begleiten. Doch sein Leben endet schließlich mit dem tragischen Unfall beim San Marino Grand Prix in Imola.
Gabriel Leone spielt schon zum zweiten Mal einen Rennfahrer
Vor seiner Rolle als Former 1-Legende Ayrton Senna in "Senna" spielte der brasilianische Schauspieler Gabriel Leone bereits den Rennfahrer Alfonso de Portago in "Ferrari" (2023). Beide Fahrer haben gemeinsam, dass sie tragisch bei Rennunfällen ums Leben kamen.
Erste Dramatisierung von Leben und Wirken Sennas
Mit "Senna" nährt man sich erstmalig in Form einer szenischen Produktion dem legendären brasilianischen Rennfahrer Ayrton Senna. Zuvor entstanden bereits mehrere dokumentarische Auseinandersetzungen mit Sennas F1-Karriere wie zum Beispiel der Kinofilm "Senna" (2010) und die BBC-Doku "Ayrton Senna" (1995).
Biographisches Drama mit einigen Freiheiten
Wie üblich bei Dramatisierungen einer Biographie in Spielfilm oder Serie nimmt sich auch "Senna" einige kreative Freiheiten: So ist zum Beispiel eine der Hauptfiguren "Laura Harrison" rein fiktiv. Die Familie mütterlicherseits von Kaya Scodelario ("Skins"), die die Rolle der fiktionalen Journalistin übernommen hat, stammt übrigens auch aus Sennas Heimatstadt São Paulo.