Bei „Atemtechnik“ handelt es sich um eine Novelle des Schriftstellers Stephen King, die 1982 im Sammelband „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ veröffentlicht wurde. Schon seit einigen Jahren hieß es, dass sich „The Black Phone“-Macher Scott Derrickson um eine Verfilmung der 90-seitigen Kurzgeschichte kümmern soll, in der sich alles um die hochschwangere Sandra Standsfield dreht, die bei einem Autounfall enthauptet wird und dennoch ein Kind zur Welt bringt.
Es wäre die letzte Novelle aus „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ (bestehend aus „Die Verurteilten“, „Der Musterschüler“, „Stand By Me“ und „Atemtechnik“) gewesen, die bislang weder für die Leinwand adaptiert, noch als eigenständiges Taschenbuch erschienen ist. Im Zuge eines Interviews mit CinemaBlend hat Scott Derrickson nun aber bekannt gegeben, dass er mit dem Projekt nichts mehr zu tun hat:
"Atemtechnik" von Scott Derrickson kommt nicht mehr
„Ich weiß nicht, wo die Rechte liegen. Ich weiß nicht einmal, ob es sich gerade in der Entwicklung befindet. Ich habe ein Drehbuch mit Scott Teems entwickeln lassen, der an den ,Halloween´-Filmen gearbeitet hat. Und er hat großartige Arbeit geleitet, und das Drehbuch hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr einfallsreich und eine wirklich überzeugende Adaption. Am Ende hat es aber leider nirgendwohin geführt. Ich bin nicht mehr damit beschäftigt, also habe ich keine Ahnung, wie der aktuelle Stand ist.“
Zum ersten Mal wurde über eine Verfilmung von „Atemtechnik“ im Jahre 2012 gesprochen. Schon damals wurde angekündigt, dass Derrickson involviert ist. Dieser hatte gerade mit Blumhouse den Horror-Hit „Sinister“ abgeliefert und sich zuvor bereits als kompetenter Genre-Filmemacher mit „Hellraiser: Inferno“ und „Der Exorzismus der Emily Rose“ bewiesen. Auch wurde vor mehr als zehn Jahren Scott Teems als Drehbuchautor bestätigt.
Ob Scott Teems (der zuletzt die Vorlagen zu „Insidious: The Red Door“ und „Firestarter“ abgeliefert hat) im Gegensatz zu Derrickson noch etwas mit dem Projekt zu tun hat, ist zu diesem Zeitpunkt unklar. Gleiches gilt auch für den Produktionsstand. Man kann aber davon ausgehen, dass sich das Ganze noch – wenn überhaupt – in einem sehr, sehr frühen Entwicklungsstadium befindet. Wann und ob „Atemtechnik“ in Produktion gehen wird, ist aktuell so also überhaupt nicht abzusehen.
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