"Freunde mit gewissen Vorzügen" (2011) & "Freundschaft Plus" (2011)
Sony Pictures / Paramount Pictures
Sex ohne Beziehung – kann das auf lange Sicht gut gehen? „Nein“, meinten 2011 gleich zwei Hollywood-Komödien – und überführten die zwanglose Affäre in eine romantische Zweierbeziehung. Justin Timberlake und Mila Kunis spielten „Freunde mit gewissen Vorzügen“, während sich Ashton Kutcher und Natalie Portman unter der Regie von Komödien-Altmeister Ivan Reitman ebenfalls an dem Konzept „Freundschaft Plus“ versuchten.
„Freunde mit gewissen Vorzügen“ ist im Netflix-Abo enthalten, „Freundschaft Plus“ könnt ihr mit dem Prime-Video-Channel CINEMA OF HEARTS ebenfalls schauen:
Wer hat gewonnen?
Es passiert eher selten, dass zwei filmische Doppelgänger einander nicht (merklich) im Weg stehen. Tatsächlich kamen die beiden RomComs in etwa aufs gleiche Einspielergebnis: „Freundschaft mit gewissen Vorzügen“ spülte 149,5 Millionen in die Kinokassen, „Freundschaft Plus“ mit 149,2 Millionen nur geringfügig weniger.
Von den FILMSTARTS-Wertungen ausgehend, ist die Timberlake/Kunis-Variante der knappe Gewinner: 3,5 von 5 Sternen gab es für die Komödie, für „Freundschaft Plus“ einen halben Stern weniger. Beiden Filmen wird in den Kritiken übrigens vorgeworfen, dass sie sich am Ende doch nicht konsequent genug von der Hollywood-Moral lösen, mit der sie vorher zu brechen vorgeben.
Der Gesamtsieger ist: „Freunde mit gewissen Vorzügen“
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