"The Illusionist" (2006) & "Prestige - Die Meister der Magie" (2006)
2006 war Christopher Nolan – trotz „Batman Begins“ und dem Achtungserfolg „Memento“ – noch nicht der unanfechtbare Regie-Star, der er heute ist. Deshalb fiel das Kinokassen-Duell zwischen seinem Thriller „Prestige - Die Meister der Magie“ und „The Illusionist“ auch relativ knapp aus.
Beide Filme spielen im ausgehenden 19. Jahrhundert, und beide Filme handeln vom Clinch zwischen zwei Zauberkünstlern. Eigentlich ein viel zu spezifisches Setting, als dass gleich zwei Filmemacher parallel auf diese Idee kommen könnten – aber genau wie in der Magie ist in der Welt des Kinos eben vieles möglich.
Wer hat gewonnen?
Beide Filme waren moderat erfolgreich, wobei Nolan die Nase knapp vorne hatte – was vielleicht auch an der geballten Star-Power des Films liegt: Während Edward Norton den titelgebenden Illusionisten spielt, wartete „Prestige“ mit Christian Bale, Hugh Jackman und Scarlett Johansson auf (hier* als Blu-ray erhältlich). Der Lohn waren fast 110 Millionen Dollar am Box Office, wobei auch der von Neil Burger inszenierte Konkurrenz-Film 87,8 Millionen einspielen konnte.
Ähnlich knapp ist das Ergebnis, wenn man sich die FILMSTARTS-Wertungen anschaut: 4,5 von 5 Sternen bekam „Prestige“, aber auch „The Illusionist“ konnte überzeugen – und bekam nur einen halben Stern weniger.
Der Gesamtsieger ist: „Prestige – Die Meister der Magie“
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