"The Jungle Book" (2016) & "Mogli" (2018)
Andy Serkis benannte seine ebenfalls auf dem berühmten Buch von Rudyard Kipling basierende Netflix-Produktion vorsichtshalber in „Mogli“ um, nachdem Jon Favreaus „The Jungle Book“ 2016 zu einem der erfolgreichsten Disney-Live-Action-Remakes wurde. Aber letztlich erzählen beide Filme exakt die gleiche Geschichte, wobei die Serkis-Version den Nachteil hatte, dass sie ohne „Probier's mal mit Gemütlichkeit“ auskommen musste.
Wer hat gewonnen?
„The Jungle Book“ spielte mehr als 966 Millionen Dollar ein und avancierte damit zum fünfterfolgreichsten Film des Jahres (wobei sich auf den vier Plätzen darüber ebenfalls Disney-Produktionen befanden!).
Doch auch „Mogli“ fand via Streaming sein Publikum, der nach FILMSTARTS-Wertung übrigens auch der gelungenere Film ist: Unser Chefredakteur Christoph Petersen nannte ihn „besser“ als die Disney-Version, auch deshalb, weil er sich explizit an ein älteres Publikum richte – und vergab 3,5 von 5 Sternen. Einen halben Stern weniger bekam „The Jungle Book“, wobei der Autor vor allem den Charme des 60er-Jahre-Originals vermisste.
Der Gesamtsieger ist: „The Jungle Book“
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