Waisenjunge Mogli (Rohan Chand) wird im indischen Dschungel von einem Wolfsrudel großgezogen. Schnell fühlt er sich in der Wildnis zuhause, doch nicht jedes Tier ist ihm so freundlich zugetan wie die Wölfe, der gemütliche Bär Balu (Andy Serkis) oder der weise Panther Baghira (Christian Bale), der Mogli einst gerettet und ins Rudel gebracht hatte. Tiger Shir Khan (Benedict Cumberbatch) würde das Menschenkind am liebsten fressen – und das gestreifte Raubtier ist leider nicht die einzige Gefahr für den Jungen, denn auch der Riesenschlange Kaa (Cate Blanchett) sollte er besser nicht zu nahe kommen. Deswegen findet Baghira, dass sich Mogli der Tatsache stellen muss, ein Mensch und kein Tier zu sein. Als dem Jungen die Prüfung für die Aufnahme ins Jagdrudel der Wölfe bevorsteht, die alle junge Mitglieder der Gruppe absolvieren müssen, setzt der Panther alles daran, dass Mogli scheitern wird. Baghira ist überzeugt: Sein Schützling muss den Dschungel verlassen. Er muss ins Menschendorf gehen. Nur dort wird er sicher leben können.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Mogli: Legende des Dschungels
Netflix' Angriff auf die Disney-Konkurrenz
Von Christoph Petersen
Inzwischen bringen schon zwei Zuschauergenerationen die Geschichte des Menschenjungen Mogli, der im indischen Dschungel von einem Rudel Wölfen, einem Panther und einem Bären aufgezogen wird, in erster Linie mit den Musical-Versionen von Walt Disney in Verbindung. Schließlich war nach dem Zeichentrick-Überklassiker „Das Dschungelbuch“ von 1967, der inklusive Wiederaufführungen allein in Deutschland mehr als 27 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt hat, auch die 2016er-Realverfilmung „The Jungle Book“ von „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau ein absoluter Megahit – und hat beim weltweiten Einspielergebnis sogar an der Eine-Milliarde-Dollar-Schallmauer gekratzt. Aber natürlich gibt es in Rudyard Kiplings 1894 erschienenem Kurzgeschichtenband „Das Dschungelbuch“, in dem übrigens nur die ersten drei von insgesamt sieben Erzählungen von Mogli und seinen tierischen Freunden handeln, keine lusti
Die Effekte sind beim besten Willen nicht gut und gerade viele Figuren sind sehr unsympathisch. Dennoch erkenne ich dem Film an, dass er sich von den anderen Filmen, dieser Thematik abspaltet und seinen eigenen Ton einschlägt, den ich dann doch etwas mochte und was den Film sogar besser macht als das grausige Disney Remake.
Örnywood
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2,5
Veröffentlicht am 10. September 2019
Die "Gretchen" Frage, ob es nach 60 Jahren, eine weitere Verfilmung des Stoffes braucht, hat ja bereits vor zwei Jahren Disney ganz klar mit "Jein" beantwortet. Technisch zwar absolut up to Date, lieferte der Film inhaltlich wenig neues und war mitunter eine ganz nette hochwertige "Kopie" des Originals. Nun wagt sich also auch Warner an die Story über das Waisenkind im Dschungel heran, und nun ja, was soll man sagen....technisch durchaus ...
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schonwer
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3,0
Veröffentlicht am 12. Dezember 2018
Andy Serkis liefert mit "Mogli" eine düsterere, bzw insofern möglich realistischerere Variante des Dschungelbuchs, die näher an der Vorlage liegt, als die 2016er Neuverfilmung.
Mit den ikonischen Stimmen von Christian Bale, Benedict Cumberbatch, Cate Blanchette, etc. ergibt sich zudem mit dem Motion Capturing ein besonderer Look und eine Greifbarkeit der Tiere.
Leider gelingt Serkis kein besonders guter Spannungsbogen und Erzählrythmus wie ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 7. Dezember 2018
Bei diesem Film lenken die Umstände unter denen er erscheint vom Rest ab: der Film kommt direkt auf Netflix obwohl er eigentlich fürs Kino gedacht was den düsteren Verdacht weckt daß dies generell bei Titeln geschieht die sich als zu schlecht fürs Kino erweisen. Dabei ist die Dschungelbuch und Mogli Thematik unlängst mit „The Jungle Book“ ins Kino gekommen was den Film noch mehr in Frage stellt. Allerdings stehen hier wohl zwei ...
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