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    Tickets für über 300 (!) Dollar: Premiere von Fantasy-Abenteuer führt zu absurdem Preiskampf um die letzten Karten
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    An die Filme vom Studio Ghibli hat Stefan sein Herz verloren und "Prinzessin Mononoke" gehört zu seinen absoluten Lieblingsfilmen. Doch auch Anime-Serien wie "Attack on Titan", "One Punch Man" oder "Haikyu!!" haben es ihm angetan.

    Hayao Miyazakis neuer Film „The Boy And The Heron“ wird heiß erwartet. Seine internationale Premiere feiert das Fantasy-Abenteuer auf dem Toronto International Film Festival. Die letzten Karten für die Premiere werden für über 300 Dollar angeboten.

    Studio Ghibli

    Das Abschlusswerk von „Prinzessin Mononoke“-Regisseur Hayao Miyazaki wurde nicht nur in Japan, sondern auch von Animations-Fans rund um den Globus sehnsüchtig erwartet. Doch während „The Boy And The Heron“ in seinem Heimatland Japan bereits gestartet ist, muss der Rest der Welt noch darauf warten, dass der finale Film von Miyazaki endlich in den Lichtspielhäusern anläuft.

    Seine internationale Premiere feiert „The Boy And The Heron“ nun auf dem Toronto International Film Festival (kurz TIFF), wo er am 7. September 2023 als Eröffnungsfilm gezeigt wird. Damit ist es übrigens das erste Mal überhaupt, dass ein Animationsfilm das TIFF eröffnet – und das Festival gibt es immerhin schon seit 1976. Die Tickets für die Premiere von Miyazakis wohl endgültig letztem Werk waren schnell ausverkauft. Wer jetzt noch eine Karte haben möchte, der muss dafür sehr tief in die Tasche greifen.

    Wie ComicBook.com berichtet, werden die Tickets für die Premiere aktuell für 300 Dollar und mehr weiterverkauft. Wer also nicht sowieso in der Nähe ist und zudem über unbegrenzte finanzielle Ressourcen verfügt, der sollte lieber auf den regulären Kinostart warten. Wann genau das sein wird, lässt sich allerdings momentan noch nicht sagen, denn der neuste Hit aus dem Animationsstudio Ghibli hat leider aktuell noch keinen Starttermin in Deutschland.

    Das ist "The Boy And The Heron"

    Lange Zeit war die Frage, um was es in „The Boy And The Heron“ geht, nicht einfach zu beantworten. Denn es gab eine große Geheimhaltung. Noch immer gibt es so keinen Trailer, lange Zeit existierten nicht einmal Szenenbilder. Dem Interesse hat das nicht geschadet - im Gegenteil: In Japan ist er sensationell gut gestartet und auch im Rest der Welt ist inzwischen ein richtiger Hype ausgebrochen. Viele wollen wohl jenen Film sehen, mit dem einer der einflussreichsten Animationsregisseure überhaupt seine Karriere (wahrscheinlich) beenden wird.

    Nachdem der Film in Japan angelaufen ist, wissen wir natürlich mittlerweile, worum es in dem Fantasy-Abenteuer geht. Wenn ihr „The Boy And The Heron“ aber lieber so unwissend erleben wollt, wie es sich die Regie-Legende Hayao Miyazaki gedacht hat, dann hört hier auf zu lesen:

    In seiner finalen Arbeit entführt uns der Filmemacher wieder einmal nach Japan. Während des Zweiten Weltkrieges verliert der zwölfjährige Mahito Maki seine Mutter bei einem Luftangriff auf Tokio. Sein Vater heiratet schon bald neu – die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau – und zieht mit seiner Familie aus der Stadt aufs Land. Doch Mahito kann sich mit der neuen Situation gar nicht anfreunden. Eines Tages stößt er bei einem Erkundungs-Ausflug auf einen mysteriösen Turm und einen sprechenden Reiher. Die mysteriöse Kreatur verkündet ihm, dass seine Mutter noch leben würde und in dem Turm gefangen gehalten wird. Mahito betritt den Turm und befindet sich plötzlich in einer magischen Welt voller Gefahren und fantastischer Kreaturen.

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