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    Dieses Poster zu "Meg 2" mit Jason Statham ist einfach nur abgefahren – hoffentlich kann der Film da mithalten!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    „Meg“ war 2018 ein Riesenerfolg an den Kinokassen. Nun steht mit „Meg 2: Die Tiefe“ die Fortsetzung vor der Tür. Dass uns hier ein ziemlich abgefahrenes Seherlebnis erwarten könnte, deutet nun das grandiose chinesische Poster zum Film an.

    Auch wenn die Kritiken damals eher durchwachsen ausgefallen sind, konnte „Meg“ am Box Office zum veritablen Hit avancieren und bei einem satten Budget von 130 Millionen US-Dollar global 527 Millionen Dollar in die Kinokassen spülen. Kein Wunder, dass eine mögliche Fortsetzung schnell beschlossene Sache gewesen ist. Nun steht mit „Meg 2: Die Tiefe“ der zweite Auftritt des Tiefseetauchers Jonas Taylor (Jason Statham) vor der Tür – und damit muss noch lange nicht Schluss sein!

    Die Romanvorlage, auf der „Meg“ basiert, umfasst nämlich ganze acht Teile. Sollte „Meg 2“ also entsprechend erfolgreich in den Kinos laufen, dann dürfte schnell das nächste Buch des Science-Fiction-Autors Steve Alten herangezogen werden. Dass man sich – selbst wenn man mit dem ersten Kinofilm nicht sonderlich viel anzufangen wusste – auf Teil 2 durchaus freuen darf, unterstreicht nun das herrlich abgefahrene chinesische Poster zum Blockbuster:

    Endlich mehr spaßiger Irrsinn?

    Auch wenn wir von „Meg“ noch durchaus gut unterhalten wurden und in 3 von 5 Sternen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik verteilt haben, hatte der Unterwasser-Actioner ein großes Problem: Er war einfach nicht spektakulär genug. Mit „Meg 2: Die Tiefe“ könnte sich genau das ändern. Denn wie das chinesische Poster haben auch die bislang veröffentlichten Trailer voll auf Schauwerte gesetzt und gezeigt, dass Jason Statham sich angenehm augenzwinkernd mit allerhand Tiefsee-Kreaturen auseinandersetzen muss.

    Ob „Meg 2“ dabei am Ende wirklich so entfesselten Spaß bereitet, wie man aktuell annehmen möchte, bleibt abzuwarten. Interessant ist der Film aber auf jeden Fall – und das auch wegen Regisseur Ben Wheatley, der mit „Kill List“, „High-Rise“ und „Free Fire“ in den letzten Jahren bewiesen hat, dass er zu den abgebrühtesten und bösartigsten Filmemachern der Gegenwart zählt. Ob sich genau das auch in „Meg 2“ wiedererkennen lässt, bleibt abzuwarten.

    Darum geht’s in "Meg 2"

    Jonas Taylor (Statham) und sein Kollege (Jing Wu) leiten ein Forschungsteam, das einen ziemlich gefährlichen Tauchgang plant, der das Team rund um die beiden in bisher kaum erkundete Tiefen des Ozeans führen soll. Ungestört bleiben die beiden Meeresforscher auf ihrer Mission allerdings nicht. Denn auch ein kompromisslos vorgehendes Unternehmen hat bei der Suche nach abbaubaren Rohstoffen ein Auge auf die Tiefen geworfen.

    Die noch viel größeren Probleme lassen aber nicht lange auf sich warten, denn urplötzlich tauchen mehrere riesige Urzeithaie, „Meg“ genannt, aus den schwarzen Tiefen der Ozean-Untiefen auf und der Konflikt zwischen den Tauchern und dem Unterwasser-Bergbau-Unternehmen scheint erst einmal im Keim erstickt worden zu sein. Ein Kampf ums schiere Überleben beginnt, bei dem auch schnell klar wird, dass die Haie nicht die einzigen entfesselten Bestien sind...

    „Meg 2: Die Tiefe“ startet am 3. August 2023 in den deutschen Kinos.

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