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    So wird der "Der Schwarm" (noch) besser: Diese Mediatheken-Tipps machen die Sci-Fi-Serie spannender
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Eine neue Serie ist meistens auch ein Ausflug in eine ganz neue Welt und Nina ist ziemlich dankbar für die zahlreichen Abenteuer, die die Streaming-Dienste im Angebot haben.

    Die Sci-Fi-Serie „Der Schwarm” ist aktuell in der ZDF-Mediathek das Must-see. Doch es gibt noch viel mehr Formate, die zum Thema passen, zu entdecken. Vor allem der wissenschaftliche Hintergrund zur Bestseller-Adaption ist wahnsinnig spannend!

    ZDF/Staudinge, Franke

    Höchstwahrscheinlich wird aktuell über keine Serie des öffentlich-rechtlichen Fernsehens so viel geredet und geschrieben wie über die ZDF-Produktion „Der Schwarm”. Kein Wunder, schließlich war schon die Romanvorlage von Schriftsteller Frank Schätzing 2004 ein voller Erfolg. Schon beim Lesen fragte man sich damals, wann diese Geschichte endlich verfilmt wird und 2023 war es so weit – sogar in Serie! Auch wenn Schätzing selbst nicht besonders begeistert ist von der Adaption, läuft „Der Schwarm” sowohl im linearen TV als auch in der Mediathek aktuell sehr erfolgreich. Der Grund dafür ist einfach: Die Thematik der Serie ist nicht nur wahnsinnig interessant, sondern auch ziemlich aktuell.

    In der Sci-Fi-Serie „Der Schwarm” steht die Menschheit vor dem Untergang und kann nur mit der Hilfe von Forscher*innen gerettet werden, die in der Lage sind, um die Ecke zu denken und Neues zu wagen. Die Welt muss sich mit dem Angriff einer unbekannten Lebensform auseinandersetzen, die allerdings nicht aus dem All, sondern aus der Tiefsee kommt. Wer rausfinden will, wie viel Realität in dieser spannenden Fiktion steckt, muss allerdings über den Tellerrand der Serie hinausschauen...

    Sind die Katastrophen in "Der Schwarm" realistisch?

    Tödliche Walangriffe, eine Invasion von gefährlichen rosa Krabben, gigantische Tsunamis und Killer-Würmer auf dem Meeresboden – für all diese dramatischen Katastrophen ist in der Serie ein zunächst nicht definierter Schwarm verantwortlich, der in den Weiten der Meere sein Unwesen treibt. Ob die genannten Phänomene möglich sind oder nicht, haben Wissenschaftler*innen im Zuge der Ausstrahlung bereits mehr oder weniger beantwortet.

    Doch natürlich geht es in „Der Schwarm” nicht um die einzelnen todbringenden Elemente, die das unruhige Meer mit sich bringt, sondern auch um die Umweltzerstörung, die Klimakrise und die Folgen, die wir schon jetzt – in der Realität! – zu spüren bekommen. Es lohnt sich also auf jeden Fall einen Blick auf den aktuellen Forschungsstand in Sachen Ozeane zu werfen. Dafür braucht es kein Studium und wer keine Lust hat, Bücher zu wälzen, kann sich trotzdem super praktisch informieren! Und zwar in der ZDF-Mediathek.

    ››"Der Schwarm" und alle passenden Dokus in der ZDF-Mediathek

    Neben „Der Schwarm”-Serie finden sich dort zahlreiche spannende Dokumentationen über die Serie an sich, über die Meere und ihre intelligenten Kreaturen, über die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise auf die Ozeane und über Wissenschaftler*innen, die sich mit der Materie befassen und versuchen, unsere Welt zu retten.

    Die beliebte „Terra X”-Reihe hat gleich mehrere Dokus mit Informationen, die zu „Der Schwarm” passen, im Repertoire. Besonders interessant: „Wie gefährlich sind Wale?” und „Bedrohungen im Meer”. Auch über das Schwarm-Verhalten im Allgemeinen finden sich Beiträge, die ebenfalls beim Verstehen von Serie und Buch weiterhelfen können. Wie die Ozeane gerettet werden können – selbst wenn es nicht zum Angriff einer unbekannten Spezies kommt – erfahren wir derweil in der Doku „Plan B: SOS Ozean. Hilfe für einen bedrohten Lebensraum”. All diese Beiträge dürften dabei helfen, die Serie noch einmal mit ganz anderen Augen zu sehen.

    Wer mehr über die Serien-Produktion von „Der Schwarm” selbst erfahren will, findet zahlreiche „Hinter den Kulissen”-Clips und ein ausführliches Interview mit Produzent Frank Doelger, der unter anderem auch schon an „Game Of Thrones” beteiligt war.

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