In „Violent Night“ wünscht sich die kleine Trudy (Leah Brady) nur, dass ihre Eltern wieder zusammenfinden. Doch erst einmal steht Weihnachten bei den schwerreichen Patriarchin Gertrude (Beverly D'Angelo) an. Das Fest erweist sich dabei aber als besonders unbesinnlich, denn das Catering-Team entpuppt sich als Söldnertruppe, welche die Familie als Geisel nimmt. Was die Bösewichte nicht ahnen, dass der Weihnachtsmann (David Harbour) kurz vorher auf dem Dach gelandet ist – und der ist nicht nur ziemlich versoffen, sondern auch verdammt schlagkräftig.
Diese Prämisse verspricht einiges an Spaß, das bestätigt auch unsere FILMSTARTS-Kritik. Im Fazit heißt es: „‚Violent Night‘ liefert in seinen besonders drastischen Momenten, wenn extra viel Blut und Kotze spritzt, richtig gut ab.“ An den Kinokassen hat das zu einem durchaus ansehnlichen Erfolg geführt, denn bei einem Budget von 20 Millionen US-Dollar konnte der Weihnachts-Klopper gute 76 Millionen einspielen. Da ist es dann auch wenig verwunderlich, dass sich eine Fortsetzung in der Entwicklung befindet!
"Violent Night 2" kommt – sind auch die "John Wick"-Macher wieder dabei?
Während „Violent Night“ von „Dead Snow“-Macher Tommy Wirkola inszeniert wurde, verantwortete 87North die Produktion. Dabei handelt es sich um die Action-Schmiede von „John Wick“-Macher David Leitch und seiner Partnerin Kelly McCormick. Zuletzt brachte das Duo „Nobody“ oder „Bullet Train“ auf den Weg. Die Firma ist ebenfalls dafür verantwortlich, Schauspieler*innen für Actionszenen zu trainieren. Man darf davon ausgehen, dass David Leitch und seine Produktionsgesellschaft auch in „Violent Night“ erneut involviert sein werden. Offiziell ist das bislang aber noch nicht.
Bestätigt ist jedenfalls schon, dass Tommy Wirkola erneut den Regieposten beziehen wird. Gegenüber The Wrap äußerte sich der Filmemacher folgendermaßen: „Wir führen Gespräche, wir schließen Deals ab und wir bringen alles in Ordnung. Wir haben Zeit, das Drehbuch zu verfassen und die Geschichte funktionieren zu lassen.“ Erneut dafür verantwortlich sein werden Patrick Casey und Josh Miller, die auch schon das Skript zu „Violent Night“ geschrieben haben.
Einen kleinen Hinweis, worum es gehen könnte, hat Wirkola in dem Gespräch ebenfalls gegeben: „Wir haben einige Ideen, Pat, Josh, die Produzenten und ich. Wir haben darüber gesprochen, wohin wir es bringen und was wir sehen wollen. Es gibt Dinge, die wir noch nicht behandelt haben, wie den Nordpol, Mrs. Claus, die Elfen. Aber was die Geschichte betrifft, denke ich, dass wir eine wirklich, wirklich coole Idee haben, die die Welt und den Umfang erweitert, aber immer noch den Ton besitzt, den wir vom ersten Teil so lieben.“
Wenn die Arbeit an der Fortsetzung gut vorangeht, könnte „Violent Night 2“ dann pünktlich zu Weihnachten 2024 in die Kinos kommen.
