Nachdem Sam Carpenter (Melissa Barrera) und Tara (Jenna Ortega) Woodsboro verlassen haben, um sich in New York ein neues Leben aufzubauen, dauert es nicht lange, bis sie von ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Diese tritt als Mörder Ghostface in Erscheinung – und metzelt sich in „Scream IV“ nun einmal quer durch den Big Apple! Im Gegensatz zu „Scream 5“ dürfen die Schwestern nun auch nicht mehr auf die Hilfe von Sidney Prescott (Neve Campbell) und Dewey (David Arquette) hoffen. Nur noch Gale Weathers (Courtney Cox) ist aus der alten Garde mit von der Partie.
Nach einem ersten kleinen Teaser ist nun auch ein langer Trailer erschienen. Darin bekommt ihr einen Vorgeschmack, wie der bevorstehende Kampf gegen Ghostface in New York ungefähr aussehen wird. „Scream 6“ startet in den deutschen Kinos am 9. März 2023. Inszeniert wird der Horror-Slasher erneut von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett. Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen:
Ein Tapetenwechsel, der alles verändert?
Der vielleicht spannendste Umstand des neuen „Scream“-Films ist nicht etwa die Frage, wer sich denn letztendlich hinter der Ghostface-Maske verbirgt (vielleicht ja doch Sidney Prescott, wie nicht wenige „Scream“-Anhänger*innen im Internet vermuten?), sondern der Wechsel vom verschlafenen Woodsboro ins geschäftige New York. Hier nämlich spielt die Anonymität der Großstadt eine ganz entscheidende Rolle – und unterstützt Ghostface quasi in seinem blutigen Treiben. Denn wenn man in New York um Hilfe schreit, ist damit noch lange dafür gesorgt, dass einem auch geholfen wird.
Übrigens: Es ist keine Neuheit, dass ein „Scream“-Film nicht in Woodsboro angesiedelt ist. Schon „Scream 3“ hat in Los Angeles gespielt, allerdings größtenteils auf einem Studiogelände. Das Besondere an „Scream 6“ ist, dass er das großstädtische Ambiente wirklich als Setting nutzt, um sein Spannungsszenario zu unterstreichen. Und allein die Vorstellung, wie Tara und Sam vor Ghostface abhauen und dabei durch Hochhausschluchten rennen oder die U-Bahn nutzen (wie bereits im ersten Teaser gezeigt), ist schon verdammt cool.
Das ist der Cast von "Scream 6"
Während „Wednesday“-Star Jenna Ortega, Melissa Barrera und Courtney Cox in ihren altbekannten Rollen wieder mit von der Partie sind, erhält der Cast von „Scream 6“ auch jede Menge neuen Zuwachs. So sind u.a. Dermot Mulroney („Die Hochzeit meines besten Freundes“), Tony Revolori („Dope“), Jack Champion („Avatar: The Way Of Water“), Liana Liberato („The Best Of Me“), Devyn Nekoda („Sneakerella“), Josh Segarra („She-Hulk“), Henry Czerny („Das Kartell“) und Samara Weaving mit von der Partie. Letztere hat mit Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett bereits bei „Ready Or Not“ zusammengearbeitet.
Außerdem gibt es noch eine weitere Rückkehrerin, denn ebenfalls wieder am Start ist Hayden Panettiere. Sie wird ihre Rolle der Kirby Reed aus „Scream 4“ erneut aufleben lassen. Vermutungen, dass ihr Charakter das Zeitliche gesegnet hat, wurden von der Schauspielerin schon vor Monaten aus dem Weg geräumt. Nun darf sie sich ein weiteres Mal mit Ghostface anlegen. Im Gespräch mit EntertainmentWeekly beschrieb Panettiere die einladende Reaktion auf ihre Rückkehr folgendermaßen: „Es war so, als wäre eine entfremdete Tante zurück in die Herde gekommen!“.
Für die OV-Fans unter euch, haben wir den Trailer hier noch einmal in englischer Originalsprache eingebunden:
Noch mehr Film-Highlights 2023 im Podcast
Nach diesem Trailer steigt die Vorfreude auf den neusten Teil der Slasher-Reihe doch gewaltig, doch „Scream 6“ ist sicherlich nicht das einzige Film-Highlight im neuen Jahr. Sebastian Gerdshikow, Julius Vietzen und der Autor dieser Zeilen haben sich im FILMSTARTS-Podcast Leinwandliebe bereits in der Jahresvorschau über „Scream 6“ ausgetauscht, denn der zählt für das Trio neben „Dune“, „Oppenheimer“, „Magic Mike 3“ oder „Barbie“ zu den meist erwarteten Filmen des Jahres 2023. Hört gerne rein:
