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    Nach "One Piece" und "Cowboy Bebop": Netflix plant Live-Action-Umsetzung eines weiteren Kult-Animes
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Egal ob "The Real Ghostbusters", "Willkommen in Gravity Falls" oder "Der König der Löwen" - Stefan liebt klassische Zeichentrickserien und -filme. Doch auch modernen Computeranimationsfilmen kann er einiges abgewinnen, immerhin gehört "Toy Story 3" zu seinen Lieblingsfilmen.

    Netflix ist seit einigen Jahren im Feld der Anime-Adaption aktiv und baut sein Angebot stetig aus. Nach „One Piece“ und „Cowboy Bebop“ arbeitet der Streaming-Gigant jetzt an einer Realfilm-Umsetzung des beliebten Animes „My Hero Academia“.

    Netflix

    Netflix arbeitet daran, sein Anime-Portfolio stetig zu erweitern: Von exklusiven Lizenzen bis hin zu Originaladaptionen – der Streaming-Gigant hat das Potenzial der japanischen Trickfilmkultur erkannt und mischt seit Jahren den Anime-Markt gehörig auf. Auch wenn es um die Live-Action-Film- und Serien-Adaptionen beliebter Animes und Mangas geht, ist der Streaming-Dienst mit dem großen N kein Unbekannter. Jetzt hat Netflix bekannt gegeben, dass aktuell an einer Verfilmung eines weiteren beliebten Kult-Animes gearbeitet wird. Gemeinsam mit der Filmproduktionsfirma Legendary soll eine Realfilm-Adaption des Animes „My Hero Academia“ umgesetzt werden.

    Darum geht es in "My Hero Academia"

    Bei „My Hero Academia“ handelt es sich um eine seit 2014 laufende Manga-Reihe, die seit 2016 auch als Anime ausgestrahlt wird. In der Serie geht es um den Teenager, Superhelden-Fan und Comic-Liebhaber Izuku, der in einer Welt voller übernatürlicher Kräfte, Supermenschen und fiesen Schurken leider ohne besondere Fähigkeiten geboren wird.

    Und während um ihn herum fast jeder seiner Freunde Kräfte besitzt und das Böse bekämpft, muss Izuku seinen Mitmenschen bei den Heldentaten tatenlos zuzuschauen, während er ein relativ ereignisloses Leben fristet. Doch als er ein anderes Kind vor einem finsteren Superschurken beschützt, ändert sich sein Leben schlagartig. Beeindruckt von seiner selbstlosen Tat verleiht ihm der bekannte Superheld All Might einen Teil seiner Kraft. Fortan muss sich Izuku auf einer Schule für Superhelden beweisen und dabei feststellen, dass das Leben als Held in spe gar nicht mal so einfach ist.

    Zweifel wegen "Death Note" & "Cowboy Bebop"?

    Bei der Ankündigung, dass Netflix an einer Live-Action-Umsetzung eines beliebten Animes oder Mangas arbeitet, dürfte bei den Fans des Ausgangsmaterials immer etwas Skepsis mitschwingen, schließlich ist die Trefferquote des Streaming-Giganten bei solchen Projekten nicht besonders hoch. Insbesondere Adam Wingards Neuadaption von „Death Note“ wurde von der Fanbase ja eher als Enttäuschung aufgefasst und auch die „Cowboy Bebop“ Live-Action-Serie spaltete die Fans und wurde schon nach einer Staffel wieder eingestellt.

    Das Drehbuch für die „My Hero Academia“-Umsetzung wird von Joby Harold verfasst, der bereits die Drehbücher zu Zack Snyders Las-Vegas-Zombie-Schnetzler „Army Of The Dead“ und der „Star Wars“-Serie „Obi-Wan Kenobi“ geliefert hat. Auf dem Regiestuhl soll der Anime-Experte Shinsuke Sato Platz nehmen, der bereits „Death Note: Light Up The NEW World“ oder die „Bleach“-Live-Action-Umsetzung inszenierte.

    Wann „My Hero Academia“ bei Netflix laufen wird, ist aktuell noch nicht bekannt, mit einem Start vor 2024 ist allerdings nicht zu rechnen.

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