Eine Rückkehr von Jeremy Renner und Elizabeth Olsen ist für die Thriller-Fortsetzung „Wind River: The Next Chapter“ wohl nicht geplant. In den Mittelpunkt rückt stattdessen der von Martin Sensmeier verkörperte Chip Hanson. Im ersten Teil „Wind River“ ist er als der mit Drogenproblemen kämpfende Bruder des im Mittelpunkt der Ermittlungen stehenden Mordopfers Nathalie zu sehen.
In der nun sehr unerwartet und überraschend angekündigten Fortsetzung lebt er Jahre später immer noch im Wind River Reservat. Als Spurensucher hat er seine düstere Vergangenheit hinter sich gelassen und auf den rechten Weg gefunden. Als es zu einer ganzen Mordserie mit brutalen, ritualistischen Taten im Mittelpunkt kommt, bittet ihn das FBI um seine Hilfe. Bald findet sich Chip mittendrin in einer gefährlichen Auseinandersetzung zwischen den Behörden, einem Vigilanten, der auf eigene Faust den Täter suchen und will, und dem Reservat, das seine Heimat ist.
"Wind River" - von einer Marvel-Regisseurin
Neben dem unter anderem durch die Serie „Westworld“, das Western-Remake „Die glorreichen Sieben“ und den Liam-Neeson-Thriller „The Ice Road“ bekannten Hauptdarsteller Martin Sensmeier ist noch eine weitere wichtige Personalie für „Wind River 2: The Next Chapter“ bereits bekannt: Kari Skogland, die zuletzt für Marvel die Serie „The Falcon And The Winter Soldier“ inszenierte, führt Regie.
Das Drehbuch stammt dieses Mal von Patrick Massett und John Zinman, die zusammen unter anderem auch die Skripts für die Videospielverfilmung „Lara Croft: Tomb Raider“ mit Angelina Jolie sowie für das Krimi-Drama „Gold“ mit Matthew McConaughey schrieben.
Die Dreharbeiten sollen im Januar 2023 beginnen. Über einen möglichen Veröffentlichungstermin ist noch nichts bekannt. Bis dahin können wir euch den ersten Teil „Wind River“ empfehlen, den ihr unter anderem bei Netflix oder dem Arthouse-Channel auf Amazon Prime Video im Abo streamen könnt.
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Denn die Geschichte um ein ungleiches Duo, welches einen Mord im schneebedeckten Wind-River-Reservat untersuchen muss, bietet erstklassige Spannung. Diese baut sich zwar langsam, aber dafür umso intensiver auf. Und das alles gipfelt in einem wirklich knüppelharten Finale. Absolut sehenswert!
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