Filme
SerienProgramm
Die in der FILMSTARTS-Kritik angesprochenen Kritikpunkte haben m.M.n. durchaus ihre Berechtigung. Darf man ein derartiges Ereignis in einem Film so real wie möglich darstellen und dabei auf „Thriller-Elemente“ zurückgreifen? Ist das Spielen mit echten Emotionen durch „filmische Tricks“ nicht manipulativ und problematisch? Das sind nicht eindeutig beantwortbare oder unumstrittene Fragen, aber in Bezug auf „Utøya, 22. Juli“ muss man ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die Geschichte und Dramaturgie des Films spielen zwar nach den bekannten Regeln des Blockbuster Genres und sind so größtenteils frei von Überraschungen (abgesehen von ein, zwei super Twists) - doch die größte Stärke der „MI“-Reihe ist und bleibt einfach die überragend inszenierte Action sowie die beeindruckende physische Präsenz von Tom Cruise.
Man weiß zwar von Anfang an, dass Ethan Hunt am Ende des Films mal wieder die Welt ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die genretypische Handlung und auch Teile der Vermarktung ("Der Taxi Driver des 20. Jahrhundert") lassen bei dem Film einen starken, wenn auch handelsüblichen Thriller erwarten. Diese Erwartungen wurden während des Films im wahrsten Sinne des Wortes wie mit dem Hammer zerschlagen. Ramsay unterläuft alle Erwartungen des Zuschauers und liefert eine drastisch intensive Charakterstudie eines Mannes ab, der ständig zwischen Hingabe und absoluter ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Christopher Nolan steht für mich für die perfekte Mischung aus Mainstream-Blockbuster und anspruchsvollem, intelligentem Kino. Das klappt wunderbar bei "The Dark Knight", "Inception" und kürzlich auch bei "Dunkirk".
Auch bei "Interstellar" versucht Nolan einen Mix aus einer in sich geschlossenen Handlung mit einer eigentlich klassischen Heldenfigur als Protagonisten und gleichzeitig anspruchsvoller Science-Fiction à la "2001-Odysee im ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Perfekte Balance zwischen urkomischen Charakteren und Dialogen ohne die eigentlich ernste Lage zu verharmlosen oder veralbern. Die Machtgeilheit der Figuren und ihre Intrigen werden dadurch auf die Schippe genommen ohne den historischen Kontext zu verklären - der Humor entsteht ausschließlich aus den Dialogen und den überzeichneten Charakteren. So sieht eine gelungene Satire aus!
Atmosphärisch enorm stark und mit atemberaubenden letzten 20 Minuten. Leider verhindern die sehr platten und verschenkten Nebenfiguren die Höchstwertung - mit etwas mehr Zeit für Charakterentwicklung wäre aus dem Film wohl ein SciFi-Meisterwerk geworden. Dennoch sehr sehenswert - auch wenn so ein Film natürlich ins Kino gehört...
Ein wunderbar ruhig erzählter und dennoch nie langweiliger Film, der sich vollends auf seine fantastische Story und seine starken Figuren konzentriert. Über die gesamte Laufzeit entwickelt der Film eine ganz eigene, etwas nostalgische Atmosphäre, die ihm zu etwas ganz Besonderem macht, auch wenn nicht alle Aspekte hundertprozentig perfekt geraten sein mögen. Als Sahnehäubchen gilt es da noch den tollen Soundtrack und einige brillant ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Bei dem berührenden und unerwarteten letzten Viertel des Films erscheint es nahezu ärgerlich, dass die ersten drei Viertel viel zu klischeehaft geraten ist. Die Storyline bis dahin ist vorhersehbar und vor allem die Nebenfiguren zu schablonenhaft und unangenehm undifferenziert gestaltet.
Der zu Beginn mürrische Coach trainiert - zunächst natürlich widerwillig - eine Außenseiterfigur, die sich (überraschend) schnell hocharbeitet und einen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der Film schafft es hervorragend, die geliebte Star Wars Atmosphäre auf die Leinwand zu transportieren und überzeugt mit packenden Actionszenen, einer konsequent weitergeführten Handlung und weiterhin interessanten Charakteren. Kleinere Unstimmigkeiten wie die merkwürdige "Leia-Szene", einige Logiklöcher (Wie gelangen Figuren plötzlich von A nach B) und noch nicht wirklich stimmige Nebencharaktere (Rose Tico) stören den hohen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Fast schon erfrischend ruhig und langsam erzählter Krimi ohne unnötige Action, der sich vollends auf die fesselnde Handlung fokussiert und mit einem überragendem Cast triumphiert (Gary Oldman, Benedict Cumberbatch, Tom Hardy und Colin Firth in einem Film rechtfertigen bereits das Anschauen...).
Fazit: Erfrischend altmodischer und zielstrebiger Krimi. So simpel kann hervorragendes Kino sein.
Fazit: Erfrischend altmodischer und zielstrebiger Krimi. So simpel kann hervorragendes Kino sein.
Leider nicht mehr als eine coole Idee, um die eine hanebüchene Geschichte gewoben wurde - so funktioniert der Film lediglich als kurzweiliger Thriller, der aber zu keiner Zeit auch nur annähernd die Tiefe eines "Inception" erreicht. Die einminütige Erklärung, der Source Code funktioniere irgendwie mit Quantenphysik, hätte man sich gleich sparen können - die gesamte Grundsituation ergibt schlichtweg keinen Sinn spoiler: (Am Anfang hieß es ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Ein inszenatorisch in nahezu allen Belangen atemberaubender Film, der viele denkwürdige Szenen bietet und auch die philosophischen Ideen des Vorgängers auf sehr gekonnte Art weiterentwickelt.
Das Erzähltempo ist (für einen modernen Film geradezu erfrischend) gemächlich und ruhig, aber Längen sind dennoch kaum vorhanden.
Lediglich dramaturgische Kleinigkeiten (Die Story hinkt dem famosen Rest ein wenig hinterher - da es dem Zuschauer nicht ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
"Ich habe keine Ahnung, was ich da gerade gesehen habe, aber es war verdammt gut..."
Das waren meine Gedanken, als ich den Kinosaal von "mother!" verlassen habe. Der Film hat mich ab der ersten Minute gefesselt und die großartige Atmosphäre hat bei mir ständig ein eigenartiges Gefühl im Bauch erzeugt, ein Gefühl, dass hinter diesem Film mehr steckt als man zunächst denkt.
Auf jeden Fall stellt der Film die Sehgewohnheiten des Zuschauers ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Dem Film gelingt die schwierige Aufgabe, die Essenz des Stephen-King-Romans in Filmsprache zu übersetzen. Die Entscheidung, sich nur auf die Handlung der Kinder zu fokussieren, war absolut richtig, denn dadurch wird das Werk ungemein verdichtet und entwickelt über seine gesamte Laufzeit einen richtigen Sog durch seine tolle Atmosphäre. Auch wenn man die Handlung - falls man das Buch gelesen hat - schon kennt, wird einem nie langweilig, da man ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Wenn jemand die Definition eines perfekten Popcorn-Films haben will, sollte er sich diesen Film ansehen. Großartige Unterhaltung mit atemberaubend choreographierten Actionszenen, megacoolen Figuren und einer Handlung, die keinen Sinn ergibt, aber dennoch saumäßig viel Spaß macht, weil sie zumindest nicht nach einem typischen 08/15 Schema gestrickt ist und einige Überraschungen beinhaltet .
Fazit: Einer der besten Unterhaltungsfilme der ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Sicherlich ist der Ton des Films nicht immer stimmig, aber die Mischung aus realistischem Setting und absolut überzeichneten Figuren ist sehr unterhaltsam und gleichzeitig ein neuartiges Konzept, die Wirren des US-Militärs im Nahen Osten satirisch zu beleuchten. An Brad Pitt mögen sich die Geister scheiden, aber ich glaube, dass ein derart erfahrener und guter Schauspieler diese Rolle nicht ohne Grund so übertrieben darstellt. Zum einen macht ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Die Gagdichte ist nicht ganz so hoch wie in den Genre-Meitserwerken "Hot Fuzz" oder "Tropic Thunder", aber auch "22 Jump Street" bereitet großen Spaß, was hauptsächlich an den Hauptdarstellern, der Action und einigen irrwitzigen Szenen ("Kuss oder Kampf"- oder "Poetry Slam" Szene!) liegt, die die Schema F Storyline sowie einige Längen übertrumpfen.
Zuitatenliste für einen guten Blockbusterfilm:
- gute Schauspieler, bei denen die Chemie stimmt √
- ein cooler Soundtrack √
- gut gefilmte Actionszenen √
- nimmt sich nicht allzu ernst √
Fazit: Auch wenn der Film etwas unausgeglichen ist, beweist Guy Ritchie wieder einmal, dass er ein Top-Spezialist für lässiges, unterhaltsames Popcornkino ist und überzeugt mit diesem erfrischend altmodischen Agentenfilm.
- gute Schauspieler, bei denen die Chemie stimmt √
- ein cooler Soundtrack √
- gut gefilmte Actionszenen √
- nimmt sich nicht allzu ernst √
Fazit: Auch wenn der Film etwas unausgeglichen ist, beweist Guy Ritchie wieder einmal, dass er ein Top-Spezialist für lässiges, unterhaltsames Popcornkino ist und überzeugt mit diesem erfrischend altmodischen Agentenfilm.
Bunt, schrill, und voller Anspielungen auf andere Filme. Der Look des Films und einige kreative Ideen Bessons sind so cool, dass man sich schmerzlich bessere Dialoge, einen verrückten Bösewicht à la Gary Oldman in "Das 5te Element" oder "Léon - Der Profi" und zwei interessantere Hauptfiguren herbeisehnt, denn dann hätte der Film das Zeug zum wahren Klassiker gehabt.
Fazit: Der Film macht größtenteils Spaß und hat viel Potential; leider ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der Film schafft es, sowohl als gefühlvolle Erzählung, als auch als rabenschwarze Komödie zu überzeugen und kreiert eine stimmige Welt mit tollen, skurrilen Figuren, die - insbesondere von den fantastischen zwei Hauptdarstellern - hervorragend gespiet werden.
Fazit: Kleiner, aber feiner dänischer Film, dessen teils etwas schleppende Geschichte von witzigen Einfällen und den großartigen Schauspielern übertrumpft wird.
Fazit: Kleiner, aber feiner dänischer Film, dessen teils etwas schleppende Geschichte von witzigen Einfällen und den großartigen Schauspielern übertrumpft wird.
Coole Figuren und Darsteller (Jamie Foxx als Badass-Motherfucker ist einfach überragend!), ein mitreißender Soundtrack und eine flotte Handlung und Inszenierung, die insbesondere im letzten Drittel dermaßen aufs Gaspedal drückt (im doppelten Sinne), dass man als Zuschauer regelrecht in den Sitz gepresst wird und den Blick nicht mehr von der Leinwand wenden kann (und will).
Eine Prise mehr Humor à la "Hot Fuzz" wäre vielleicht noch das ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der Mix aus originalgetreuem Shakespeare-Text, modernem Setting und elegantem Schwaz-Weiß-Filter ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich darauf einlässt, funktioniert er wunderbar und man wird mit einer wundervoll gefilmten, toll gespielten und vergnüglich inszenierten Komödie belohnt - auch wenn sich hier und da einige Längen einschleichen.
Solide inszenierte Comicverfilmung mit einigen netten Actionsequenzen und einem tollen Chris Pine, allerdings verkleinern die (vor allem gegen Ende unerträglich) pathetische Geschichte, die teils extrem platten Dialoge, sowie verschenkte Nebenfiguren und ein austauschbarer Bösewicht, der dem Marvel-Universum alle Ehre machen würde (kein Kompliment!) den Unterhaltungswert des Films.
Letztendlich scheitert der Film an der Gradwanderung zwischen ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Skurril, komisch, tragisch, absurd, philosophisch, außergewöhnlich. Die Cohen-Brüder beweisen wieder einmal, dass sie zu den besten Geschichtenerzählern Hollywoods gehören und begeistert mit dieser grandios gespielten, unkonventionell erzählten und vor Kreativität sprühenden Tragikomödie.
Die Kritik bezieht sich auf den Director's Cut (die einzige Version des Films, die existieren sollte):
Ich bin eigentlich kein Fan von ausschweifenden Kritiken, die die Meinung zu einem Film nicht einfach konkret auf den Punkt bringen können , aber in diesem Fall muss die Kritik einfach ausführlich sein, um dem Film gerecht zu werden.
"Königreich der Hinmel" (endlich mal ein deutscher Titel, der den englischen 1 zu 1 übersetzt hat - ohne ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Solide Unterhaltung. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ist eigentlich schon alles gesagt, aber die Kritik muss mindestens 100 Zeichen enthalten, deswegen füge ich noch diesen Satz hinzu.
Der Film hat einige Längen und das unnötige Voice Over ist ein wenig nervig, aber abgesehen von diesen Mäkeln ist es schwer, so viele verschiedene lobende Wörter zu finden, um dem Film gerecht werden. Ich hab's hier trotzdem mal probiert ;) :
Der Film ist *grandios* inszeniert und erzählt eine *mitreißende* und *berührende* Geschichte über eine *faszinierende* Persönlichkeit. *Hervorragend* inszeniert und *fantastisch* gespielt (Hal ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Spannender und intensiver Film mit guten Schauspielern, wobei man aufgrund der etwas wirren Erzählweise ab und an den Überblick über die vielen Figuren und die Handlung verliert.
Nach den weltberühmten, grandiosen ersten 20 Minuten des Films, in denen die (immer noch aktuellen) Probleme einer ungleichen Gesellschaft parodistisch und sehr subtil kritisiert werden, scheint die Geschichte ein wenig ins Leere zu laufen. Auch der Slapstick-Humor funktioniert (trotz des grandiosen C.Chaplins) heutzutage einfach nicht mehr, da die Witze mittlerweile vorhersebar (da zu oft kopiert) sind. Dennoch (aufgrund des grandiosen ersten ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Der Film lebt von seinen großartigen Hauptdarstellern, die die etwas simplen Charaktere zum Leben erwecken. Auch der Handlung zu folgen kann ein wenig anstrengend sein - ein roter Faden und eine etwas vielschichtigere Story hätten dem Film sicher gut getan. Dennoch sicherlich sehenswert (wenn man die Wahl hat aber lieber den thematisch ähnlichen, aber besseren "Taxi Driver" anschauen!)
Fazit: Kreativer und fantastisch gespielter Film mit einer ...
Mehr erfahren
Mehr erfahren
Zu diesem Film gibt es drei(einhalb) Dinge zu sagen:
Anschauen.
Überwältigen lassen.
Glücklich sein.
(Am Verstand zweifeln, ob man gerade tatsächlich einen derart guten Film aus Deutschland gesehen hat.)
Anschauen.
Überwältigen lassen.
Glücklich sein.
(Am Verstand zweifeln, ob man gerade tatsächlich einen derart guten Film aus Deutschland gesehen hat.)
Ein überlanger Mix aus Klischees, einer langweiligen und vorhersehbaren Handlung, oberflächlichen Charakteren und platten Dialogen. Zwischenzeitlich ganz interessant, aber hier wurde eine geballte Menge Schauspieltalent und Geld in den Sand gesetzt.
Fazit: Eine Partie "Age of Empires" ist spannender als dieser Film.
Fazit: Eine Partie "Age of Empires" ist spannender als dieser Film.
Aufgrund des teils sehr konstruierten Plots erstaunlich, wie viel Spannung der Film insbesondere im letzten Drittel erzeugt, wobei auch die ruhigeren ersten zwei Drittel (vor allem aufgrund des fantastischen Russel Crowe) überzeugen.
Etwas zu plakatives und gegen Ende hin etwas zu gewollt erschütterndes Drama, das aber durch die großartigen Schauspielerleistungen und der hervorragenden Inszenierung dennoch überzeugt und zum Nachdenken anregt.
Etwas wirrer und nicht immer überzeugender Film, der aber extrem interessant umgesetzt ist und mit tollen Darstellern sowie beeindruckenden Szenen dennoch überzeugt
Es dauert eine Weile bis der Film in Fahrt kommt, aber dann erweist er sich als vergnügliche Geschichtserzählung, die von den beiden glänzenden Hauptdarstellern getragen wird