Utøya 22. Juli
 Utøya 22. Juli
Pressekritiken
3,2 6 Kritiken
User-Wertung
3,0 33 Wertungen, 8 Kritiken
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Die 18-jährige Kaja (Andrea Berntzen) und ihre jüngere Schwester Emilie (Elli Rhiannon Müller Osbourne) verbringen ein paar Ferientage in einem Sommercamp auf der norwegischen Insel Utøya. Wegen eines Streits gehen die Schwestern aber nicht zusammen zu einem geplanten Barbecue und Kaja taucht dort alleine auf. Mit anderen Jugendlichen diskutiert sie das aktuelle politische Geschehen, als plötzlich Schüsse fallen. Mit einigen anderen Besuchern des Camps versteckt sie sich im Wald, fühlt sich aber auch dort nicht sicher. Die Schüsse verstummen nicht und Kaja weiß nicht, wer der Schütze ist und wo er sich aufhält. Die verängstigte junge Frau versucht, ihre Hoffnung auf Rettung nicht zu verlieren und ihre kleine Schwester zu finden.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

0,5
katastrophal
Utøya 22. Juli
Von Christoph Petersen
Das Blutbad, das der rechtsextremistische Massenmörder Anders Breivik am 22. Juli 2011 auf der nahe Oslo gelegenen Insel Utøya unter den jugendlichen Teilnehmern eines Zeltlagers der sozialdemokratischen Arbeiterpartei anrichtete, forderte 69 Todesopfer und dauerte 72 Minuten. Nun hat der norwegische Regisseur Erik Poppe („The King’s Choice“) das Massaker in seinem Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Utøya 22. Juli“ verfilmt, in Echtzeit und in einer einzigen Einstellung ohne Schnitt. Seine Protagonisten sind fiktiv, die Geschehnisse aber Erzählungen der tatsächlichen Opfer nachempfunden. Nun kann man sich eh schon fragen, was das überhaupt soll, denn „Utøya 22. Juli“ funktioniert rein mechanisch zunächst einmal wie ein Horrorfilm – und sind damals wirklich 77 Menschen (acht starben bereits früher am Tag bei einem Bombenanschlag in Oslo) umgekommen, damit wir uns jetzt im Kino mal wieder so ri
Utøya 22. Juli Trailer DF 1:44
7.283 Wiedergaben
Utøya 22. Juli Trailer (2) OV 1:58
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Andrea Berntzen
Rolle: Kaja
Aleksander Holmen
Rolle: Magnus
Brede Fristad
Rolle: Petter

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
4,0
Veröffentlicht am 24. März 2019
Die in der FILMSTARTS-Kritik angesprochenen Kritikpunkte haben m.M.n. durchaus ihre Berechtigung. Darf man ein derartiges Ereignis in einem Film so real wie möglich darstellen und dabei auf „Thriller-Elemente“ zurückgreifen? Ist das Spielen mit echten Emotionen durch „filmische Tricks“ nicht manipulativ und problematisch? Das sind nicht eindeutig beantwortbare oder unumstrittene Fragen, aber in Bezug auf „Utøya, 22. Juli“ muss man ...
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4,0
Veröffentlicht am 16. September 2018
Erik Poppe hat auf Basis der im Jahr 2011 in Norwegen geschehenen Attentate einen Film mit fiktiver Handlung geschaffen. Das Internationale Fünf Seen Filmfestival hat „Utøya 22. Juli“ als Preview gezeigt. Kaja (Andrea Berntzen) ist eine selbstbewusste junge Frau. Sie befindet sich mit ihrer jüngeren Schwester Emilie (Elli Rhiannon Müller Osbourne) in einem Sommercamp der Jugendorganisation der norwegischen sozialdemokratischen ...
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 30. September 2018
Als das Massaker 2011 in den Nachrichten aufkam, war es für mich anfangs so unreal und gleichzeitig das absolut grausamste, was man sich vorstellen konnte, was den Jugendlichen auf dieser kleinen Insel nahe Oslo widerfahren musste. Dieser Film hält gekonnt die Ereignisse, ohne sie zu verklären und daraus einen geschmacklosen Unterhaltungsfilm zu machen, fest. Die Kamera folgt die meiste Zeit Kaja, der Protagonistin und lässt einen die Angst ...
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Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 10. Mai 2021
Ich persönlich widerspreche der Kritik von Filmstarts entschieden. Zu keiner Zeit hatte ich das Gefühl, dass hier auf Horror im filmischen Sinn abgezielt wird! Meine Erwartungen an einen Spielfilm, der sich ein reales Attetat wie dieses zum Thema nimmt, beschränken sich weitgehend auf die Befürchtungen, dass in erster Linie Voyeurismus, Sensationslust und "Gaffen" bedient wird. Ich persönlich schaue mir durchaus auch reale Aufnahmen von ...
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Weitere Details

Produktionsland Norwegen
Verleiher EuroVideo
Produktionsjahr 2018
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Norwegisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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