Trotz eines Gewinns von 30 Millionen US-Dollar beschließt der Nahrungsmittelkonzern Hor-mel in Austin/Minnesota, die Stundenlöhne von 10,69 auf 8,25 US-Dollar zu senken und die Sozialleistungen um 30 Prozent zu kürzen. Die lokale Arbeitnehmervertretung spricht sich gegen die Kürzungen aus, wird aber nicht von der nationalen Gewerkschaft unterstützt. Der ausgerufene wilde Streik führt dazu, dass Gouverneur Rudy Perpich die Nationalgarde einsetzt.
Über mehrere Jahre beobachtete Barbara Kopple die Fabrikarbeiter und dokumentierte einerseits den Streik um bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung, andererseits aber auch die innergewerkschaftlichen Konflikte. Ihr Film wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Oscar und Los Angeles Film Critics Awards als Bester Dokumentarfilm.