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    Operation: Kingdom
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    242 Wertungen
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    21 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    Pato18
    Pato18

    2.183 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    "Operation: Kingdom" ist ein sehr realistischer film. spoiler: Das Attentat am Anfang des Filmes wurde einfach perfekt inszeniert. mit abstand die besten szenen in diesem film, die ich mir deswegen auch sehr oft anschauen musste.
    Klar ist es traurig was dort alles geschieht, aber auch leider sehr realistisch und das gerade zu der heutigen zeit. Das einzige was man hätte verbessern können ist mitten im film auch ein paar actionszenen zu verfilmen, aber leider geschieht das erst wieder gegen ende. dennoch der film ist sehr gut geworden und ich kann ihn nur sehr gut empfehlen!
    PostalDude
    PostalDude

    903 Follower 983 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2021
    Der Anfang ist, abgesehen von der Eröffnungsszene, noch was holprig, aber in der 2. Hälfte kommt der Film in Fahrt !
    Es ist irgendwie die ganze Zeit über spannend!
    Dennoch fehlt das "gewisse Etwas"! :/

    Viele bekannte Gesichter, Jennifer Garner, Jamie Foxx uvm. runden das Gesamtbild ab!

    Nicht schlecht, aber er setzt sich nicht ab. Typischer Durchschnittskriegsfilm!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 510 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2023
    "Operation Kingdom" von Peter Berg aus dem Jahr 2007 knüpft vage an die Terroranschläge von Riad im Mai 2003 an. Die eigentliche Story, dass 4 FBI-Agenten als Special Unit nach Saudi Arabien ausgeflogen werden, um die Anschläge aufzuklären, ist hingegen frei erfunden und entbehrt als Grundprämisse auch jeglicher Logik. Hat man diese zugegebenermaßen sehr bittere Pille erstmal geschluckt, kann man sich auf einen brillant inszenierten und spannenden Polit-Action-Thriller freuen, der zwei Stunden beste Unterhaltung bietet. Zwar gibt es zwischenzeitlich immer mal wieder Glaubwürdigkeitsprobleme, aber schlussendlich ist das ja auch keine Dokumentation. Sehr gelungen fand ich persönlich die letzte Sequenz, die das typisch-amerikanische Märtyrertum mehr als relativiert und auch über den Abspann hinaus noch beschäftigt.
    Peppi
    Peppi

    7 Follower 43 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dass ich nicht falsch verstanden werde, ich habe nichts gegen Amerikaner.



    Jedem Volk ist es natürlich selbst überlassen, wie es mit seiner Vergangenheit umgeht.

    Wir Deutsche machen halt so Sachen wie mit Eva Herman und in den USA werden Filme wie

    Operation: Kingdom produziert.



    Das wird sicherlich nicht der letzte Film aus den USA sein,

    den es ohne den 11. September nie gegeben hätte.



    Und aus diesem Hintergrund betrachtet, ist das kein schlechter Film.

    Nur hat mich die ganze technische Umsetzung gestört.

    Ich kann und werde mich nie an diese Wackelkameraführung gewöhnen. (kriege ich Kopfschmerzen)



    Ich glaube, dass erste Mal wurde diese Technik bei Der Soldat James Ryan (1998) eingesetzt.

    Am Anfang, als die Soldaten in der Normandie gelandet sind. Großes Kino,

    wo auch das Rumgewackle mir der Optik sinn gemacht hat. Nur einen ganzen Film zu drehen der

    aussieht als würde er mit einem Handy gefilmt, hat mir nicht gefallen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    482 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2012
    Der Redaktionskritik schließe ich mich soweit an. Der Schlusstwist hat dem Film neben dem Showdown auch noch eine sehr gute Dimension mitgegeben. Soweit finde ich diesen durchaus gelungen. Dazu passt sicherlich auch das Gehabe der Figuren (dumme Sprüche, amerikanische Breitbeinigkeit etc.), bei denen sich durchgehend kein Sympathieträger findet, wie ich meinen würde. Allerdings ist das für mich einer der größten Kritikpunkte: Wirklich fast jeder Dialog hat irgendeinen dummen Spruch dabei. Gerade die amerikanischen Charakter sind alle so flach gekennzeichnet, sodass eigentlich neben Jamie Foxx zumindest Ashraf Barhom auf dem Filmplakat stehen müsste. Sein Charakter war der bestgezeichneteste von allen. Jennifer Garner hingegen belanglos.
    Wie gesagt, das mag zur bitterbösen Kritik gehören. Dann aber ist der Film hölzern. Definitiv spannend für einen Abend und darüber hinaus mit diesem Alleinstellungsmerkmal der Kritik. Doch hier und da wäre Feintuning nötig gewesen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Operation: Kingdom" ist ein wirklich starkes Polit-Actiondrama geworden, das die aktuelle Brisanz zwischen den USA und der östlichen Welt wunderbar auf die Leinwand bringt. Regisseur Peter Berg erzählt die Geschichte um eine vierköpfige FBI-Aufklärungstruppe in Saudi-Arabien sehr authentisch und beweist auch bei der Wahl seiner Darsteller ein gutes Händchen. Die Story selbst ist sehr gut aufgebaut und schon im Vorspann wird die Beziehung zwischen Saudi-Arabien und den USA sehr gut dargestellt und bildet die Grundlage für den Film. Berg bietet dem Zuschauer eine spannende Geschichte mit tollen Actionszenen. Diese sind äußerst stark und intensiv inszeniert, so beeindruckt vor allem die Eröffnungssequenz und das dazugehörige Bombenattentat mit gewaltigen Bildern. Auch die Atmosphäre ist klasse eingefangen worden und erweist sich als sehr dicht und dreckig. Diese trägt die Stimmung und auch die Spannung des Films problemlos mit und zieht den Zuschauer so in seinen Bann. Kamera, Schnitt und Sound sind ebenfalls ausgezeichnet gelungen und tragen die fast schon typische Michael Mann-Handschrift, obwohl dieser 'nur' Produzent des Films war. Schauspielerisch ist "Operation: Kingdom" wie schon erwähnt auf sehr gutem Niveau. Jamie Foxx kann dabei als FBI-Agent Ronald Fleury überzeugen und verleiht seinem Charakter die nötige Glaubwürdigkeit und Tiefe. Aber auch die anderen Darsteller wie Chris Cooper oder Jennifer Garner können uneingeschränkt überzeugen und runden das positive Bild des Films gekonnt ab. Zu erwähnen wäre hier noch Ashraf Barhom, der als saudi-arabischer Polizist Colonel Al-Ghazi ebenso eine sehr gute Figur macht. Berg schafft es zudem, nicht das typische Gut und Böse-Image aufzubauen, klar die Grenzen zu ziehen, mehr und mehr verschwinden eben genau diese und jeder hat irgendwo Dreck am Stecken. So ist vor allem das Ende des Films sehr gewaltig ausgefallen, obwohl es mehr oder weniger nur einen Satz umfasst, zeigt Berg wie sehr sich jede Partei im Recht sieht und seine Gewalt zu legitimieren versucht.

    Fazit: "Operation: Kingdom" ist ein sehr anspruchsvoller und intelligent erzählter Polit-Actionthriller, der mit seiner tollen Atmosphäre, klasse Darstellern und großartigen Actionszenen überzeugen kann. Des Weiteren stören kein moralischer Zeigefinger oder urteilsähnliche Andeutungen den Filmspaß. Somit ist der Film für einen spannenden und unterhaltsamen Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Handwerklich ist der Film sehr gut gemacht.

    Der Rythmus des Films wirkt stimmig, die Actionszenen sind derart in-the-scene, dass man für einen Moment vergisst, nur einen Film zu sehen. Und genau davon profitiert der Film, denn er bringt durch seine schonungslose Art auch das Grauen des Kriegs allgemein zurück ins Gedächtnis.



    Und die Schlussszene hebt den Film m.E. vom Rest ab. Würde es die nicht geben, stimme ich in dem Punkt meinen Vorrednern zu, dass die Filmmoral eher zu Gunsten der Amis geht. Aber gerade das, dass der Film diese Moral nur Vorgaugelt und wie eine Seifenblase zerplatzt ist einfach klasse gemacht.



    papa_AL
    papa_AL

    10 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hab mir den Film eben auf DVD reingezogen und muss sagen dass ich positiv überrascht wurde! Die Optik des Films hat mir sehr gut gefallen, wirkte sehr real ! Die Actionszenen

    waren gut dosiert und kamen wuchtig rüber.Der Film war meiner meinung nach auch eindeutig mehr Actioner als richtiges Poit-Drama ! Jedoch wurde mit dem Thema recht gut umgegangen und es herrschte durchgehend Spannung! Schauspielerisch war das auch alles voll in Ordnung !

    Insgesamt sicher kein Meilenstein, aber sehr solide gemacht und für einen DVD-Abend mit ordentlich Action und etwas Anspruch empfehlenswert !
    Maximilian Schoenauer
    Maximilian Schoenauer

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zu erst einmal: Dieser Film ist verdammt mutig. Als einer der ersten nach dem elften September wagt sich Regisseur Peter Berg mit einer Big-Budget-Action-Produktion an das höchst brisante Thema des extremen Islamismus'und des Terrorismus. Hochkarätig besetzt betreibt der Film eine Gratwanderung zwischen Action-Unterhaltung und Tiefgang und läuft dabei stets Gefahr, die westliche Welt, mehr noch die des Islam zu verärgern. Diese Gratwanderung gelingt aber nur zum Teil. Während die ersten 20 Minuten einen vor Intensität und Realismus glatt vom Kinosessel blasen (insbesondere der brillante und informative Vorspann), flacht "Operation: Kingdom" im weiteren Verlauf immer mehr ab. Man fühlt sich im Folgenden einfach prima unterhalten und das ist bei einem Film mit solch einer thematischen Brisanz schlichtweg fehl am Platz. Daran ändert auch die halbdokumentarische Darstellung der Folgeverhandlungen nach dem Anschlag zu Beginn nichts. Ein Film mit solch einer Aktulität muss weh tun, den Zuschauer fordern, und genau das gelingt Regisseur Berg nach dem Anfang nur noch selten.

    Keine Frage, "Operation: Kingdom" bietet grandiose Action, ist hochspannend und bis auf die blasse Jennifer Garner top besetzt und hervorragend gespielt. Was die eingestreuten, typisch-amerikanischen Actionfilm-Elemente wie zB die dummsabbelnde Nebenfigur, oder die coolsten Sprüche in den gefährlichsten Situationen beim Kinopublikum bewirken, ließ sich während der Vorstellung leicht beobachten: War das Publikum während des Beginns noch gebannt und machte einen erschrockenen Eindruck, wurde nach den oben genannten "Auflockerungsversuchen" staunend gelacht, wenn eine Granate ein fettes Loch in die Wand reißt oder Jennifer Garner einem bösen Saudi voll krass ein Messer in den Kopf rammt. Boa, ey! Reaktionen, die eigentlich in einen Streifen wie "Stirb Langsam" gehören.

    Noch dazu rutscht "Operation: Kingdom" besonders gen Ende gnadenlos ins Utopische bis Lächerliche ab. Mal abgesehen davon, dass das FBI wohl niemals nur 5 Leute, von denen noch dazu kein einziger auch nur einen Fetzen Arabisch versteht oder spricht nach Saudi-Arabien schicken würde, wo diese 5 dann auch noch innerhalb von nur 5 Tagen einen großen Terroristen-Ring hochnehmen, erledigen diese 5 mit freundlicher Unterstützung des saudi-arabischen Buddies ein ganzes Hochhaus, das von Terroristen nur so wimmelt und noch dazu in einem "gefährlichen Viertel" steht, retten den entführten Kollegen Bruce-Willis-typisch in allerletzter Sekunde vor der Exekution und finden so ganz nebenbei den Redensführer der so eben gekillten Terroristen.

    Leider sieht man fast täglich in den Nachrichten, dass die Realität anders aussieht, als dieser Film es suggeriert. So trägt "Operation: Kingdom" nur weiter dazu bei, dass das Publikum hinsichtlich dieses Themas abstumpft, bleiben die Motive und Hintergründe terroristischer Taten doch fast völlig im Dunkeln. Hier wäre Aufklärung gefragt!

    Dass die Story den Kampf des FBIs und der saudischen Regierung gegen den Terrorismus behandelt, nicht aber die vollen Auswirkungen dieses Kampfes auf die Zivilbevölkerung beleuchtet, ist ein weiterer Aspekt, warum man als Zuschauer eine seltsame Distanz zu dem Thema bewahrt und das Spagat zwischen Action und Tiefgang in "Operation: Kingdom" nur zum Teil funktioniert.



    Fazit: Für einen Actionthriller hat "Operation: Kingdom" bemerkenswert viel Tiefgang, bleibt aber in Anbetracht der Brisanz der Thematik zu oberflächlich und ist dabei zu unterhaltsam, was den Zuschauer dazu verleitet, nur zu konsumieren, statt nach der Kinovorstellung tiefschürfende Diskussionen zu führen. Eine verschenkte Chance, trotz des grandiosen Schlusssatzes, welcher mehr Tiefgang und Wahrheit enthält als der ganze Rest des Films zusammengenommen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die ersten 90 Prozent unterscheiden sich kaum von den üblichen muslimischen Terroristenverfolgungen aus den USA. Am Anfang und am Ende unterhält uns eine heftige Explosion, die dann noch durch eine wilde Ballerei mit vielen Toten getoppt wird. Erste Probleme zwischen den Special Agents aus den USA und den Saudis vor Ort lassen aufhorchen. Aber dann kommt ein langsamer von lyrischen, sedativen Gitarrenriffs untermalter Epilog, der nachdenklich stimmt, die Akteure noch mal in Zeitlupe vorbeimarschieren lässt - und man merkt, dass ihnen das Geschehen nochmals durch den Kopf geht. Anhand von wenigen Sätzen wird der Sinn/Unsinn der asymmetrischen Kriegführung verdeutlicht und auf deren Endlosigkeit verwiesen. Und da dies im Gegensatz zum bisher Gesehenen steht, wirkt es nach. Hier heiligt mal der Zweck die Mittel.
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