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Luke-Corvin H
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3,0
Veröffentlicht am 21. Februar 2015
Regisseur: Oliver Hirschbiegel (Troja), hat mit Invasion ein Interessanten Remake gemacht. Auch wenn die Spannung meist nicht gelingt sich aufzubauen, zeigt die Story potenzial.
"Invasion" beweist zwar, dass er stark sein kann, aber auch deutliche Schwächen hat.
Die Schauspieler sind solide und in manchen Szenen sogar sehr überzeugeng, insbesondere Daniel Craig. Die Kamera und der Schnitt sind gut und da liegt das Problem auch gar nicht. Das Problem liegt beim Drehbuch. Der Film ist nach dem klassischem Schema aufgebaut und wenig überraschend, das Ende relativ einfach und banal. Der Film ist aufgebaut wie ein Zombiefilm, wo ein Virus ausbricht und die Figuren handeln wie in 80% aller Horrorfilme: dumm und leichtsinnig. Da treibt es der Film etwas zu weit. Zudem versagt der Film völlig, was das halten des Spannungsbogen angeht.
Der Film ist ein wirklich guter Endzeit-Sci-Fi-Thriller, welcher grandios aber nicht fulminant inszeniert wurde. Die Filmperipherie (Kamera, Ton usw.) leistet gute Arbeit und auch schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen - Kidman und Craig spielen dem Genre angemessen.
Die Story ist ja hinlänglich bekannt, deswegen werde ich darauf nicht eingehen, nur etwas möchte ich dazu loswerden:
Zuschauer die sich wenig für ihre Umgebung interessieren, überhaupt keinen Sci-Fi mögen und sonst eher die oberflächlichen "Ich geh nur, wenn ein absoluter Blockbuster läuft" Kinobesucher sind, sollten sich Invasion nicht anschauen. Invasion versucht mit ruhigen Bildern und Tönen zu fesseln, genau wie mit vereinzelten aber wirkungsvollen "Schock-Szenen" zu gefallen. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da ich erstens ein Sci-Fi-Fan bin und unser Genre ja nicht sehr gut bedient wird. Zweitens auch Filme mag, die mir ganz ruhig und gelassen ihre Geschichte erzählen.
Fazit:
Regie: 8
Kamera: 9
Musik: 7
Story: 8
Schauspiel: 8
Gesamt: 8.00
P.S. Das Ende wirkt zunächst zu sehr versöhnlich, wird dann aber durch den letzten Satz noch einmal gekippt. Gerade noch die Kurve bekommen : )
Die Kritik lobt den Film ja nicht gerade in den höchsten Tönen. Doch bin ich angenehm überrascht.
Der Film spielt mit der Frage, was die Welt wäre, wenn alle frei von Emotionen wären; welche positiven Effekte daraus entstehen, und zu welchem Preis diese Harmonie zu haben wäre.
M.E. kann der Film seine Spannung durchweg halten. Die in der Kritik angesprochene Tatsache, dass alles lichttechnisch so realistisch wie möglich gezeigt wird, macht hier sogar m.E. den Reiz aus. So kann man sich besser in die Protagonisten reinversetzen. Die Message ganz zum Schluss rettet den Film vom Mittelmaß und zeigt das Dilemma mit dem sich der Film eigentlich beschäftigt.
Für alle Fans des Genres auf jedenfall einen Blick wert.
Ich fand den Film wirklich klasse. Ich muss dazu sagen, dass ich Endzeit-Filme wirklich richtig gern habe. Sehr spannend und verdammt gut gemacht. Dazu tolle Schauspieler und nette Bilder. Hat mir sehr gut gefallen!
Dieser Film hat Spannung pur. WIrd sie nun entkommen oder nicht, wird sie ihren Sohn finden, wird sie es aushalten nicht zu schlafen? Und und und. Ich fand den Film sehr spannend muss ich sagen. Wenn man mal kurz weg war, in die Küche Wasser holen zum Beispiel, hat man schon viel verpasst und musste zurückspulen... Ich finde nur, dass Craig nicht hier in seine Rolle hineinpasst.
Übrigens ergreift der Film ein Thema was in der Zukunft wirklich passieren könnte. Und das Ende der Geschichte hat so eine hervorragende Wendung. Hat Nicole nun das "richtige" getan, indem sie die Welt vor dem Virus bewahrte??? Wozu ein Mensch in der Lage ist, hört und liest man ja in den Nachrichten.
tja was kann man dazu sagen. ein alienfilm ohne aliens. wenig spannung und erst recht keine neuen ideen. kann man sich getrost schenken ohne was zu verpassen
Hab ihn mir gestern auf dvd reingezogen und muss sagen , das ich schon besser aber auch schon bedeutend schlechter unterhalten wurde! Die story iss ja bekannt und auch ganz gut umgesetzt, teilweise stimmt die atmosphäre recht gut! Was jedoch an manchen stellen wiklich auffällt ist das der film ohne den unrsprünglichen regisseur (hirschbiegel) nachbearbeitet wurde! Teilweise wäre einfach mehr dringewesen und das ende ist meiner meinung nach auch nicht gelungen! Schauspielerisch gibts nicht viel zu meckern, aber auch keine echten glanzleistungen.
Fazit: Für Leute die auch ohne viel effekte und action auskommen durchaus einen blick wert !
Willkommen in Olliwood! Oliver Hirschbiegel, gefeierter Macher der deutschen Hitfilme „Der Untergang“ und „Das Experiment“ darf hier erstmals in Hollywood agieren und hat optimale Voraussetzungen: mit Nicole Kidman und „James Bond“ Daniel Craig interessante Hauptdarsteller und dem bewährten Stoff von „Angriff der Körperfresser“ auch eine passable Vorgabe ... wirklich? Nun, eigentlich nicht. Der Stoff ist doch schon so oft verfilmt worden, sei es ernsthaft und sachlich oder in der Teenieversion (Faculty). Obendrein wurde gerade mit „Resident Evil 3“ und „Planet Terror“ mal eben die ganze Menschheit mit einem Virus infiziert, das Thema ist restlos ausgereizt. Und in dieser oft steril wirkenden Fassung geschieht auch nicht so sagenhaft viel – Kidman als panische Heldin macht ihren Job gut, da ihre Figur aber irgendwie sehr oberflächlich bleibt (ebenso Craigs) macht es nicht besonders viel Spaß mit ihr mit zu fiebern. Immerhin ist der Twist daß sie infiziert wurde und daher nicht einschlafen darf weil dann das Virus wirkt spannungsfördernd und ist der Showdown rasant und spannend in Szene gesetzt – aber trotzdem, insbesondere das platte Ende hinterlässt einen sehr schalen Beigeschmack. Insofern: Hirschbiegel hat noch nicht alles gezeigt was er kann – gebt dem Mann ein richtiges Drehbuch!
Fazit: Konventioneller Science-Fiction Gruseler mit plattem Ende der bemerkenswert gewaltfrei ausfällt ...