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    Children of Men
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    729 Wertungen
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    34 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2023
    Was für einen großartigen Film hat Alfonso Cuarón hier abgeliefert. Ein absolut überzeugendes Ensemble agiert in einem überaus eindrucksvollen Plot, der voller Action ist und der auch noch politische Brisanz besitzt. Wir sehen eine düstere Zukunftsvision von einem autoritären Staat (England), der sich vom Rest der Welt abschottet (sic!) und dem Untergang geweiht ist, weil wegen der Unfruchtbarkeit der Frauen keine Babys geboren werden können. Die Handlung wird optisch perfekt dargeboten, begleitet an gut ausgesuchten Stellen von einem Super Score aus den 70er und 80er Jahren.
    Es herrscht Chaos, die zerlumpten Menschen leben in Schmutz und Zerstörung. Soldaten kämpfen gegen Widerstandsgruppen. Eine davon sind die Fishes, die vorübergehend unter ihrer Anführerin Julian (Moore) im Einsatz sind. Theo (Clive Owen) ihr Ex, soll Kee (Claire-Hope Ashitey), eine schwangere Farbige zur Küste bringen, wo das getarnte Hospital Schiff ‘Human Project‘ auf sie wartet.
    Auf der Suche nach einem sicheren Ort geraten Theo und Kee von einer brenzligen Situation in die nächste. Man kann sich auf niemanden verlassen. Syd, z.B. (Peter Mullen), ist ein windiger Bursche, der erst hilft, dann doch erschlagen werden muss. Einzige sichere Anlaufstelle ist die Hütte von Jasper (Michael Caine), einem Alt-Hippie und Eremit. In diesem Film beißen die Promis zuerst ins Gras. Julian Moore hat es schon vor ihm erwischt.
    Die Flüchtlinge überstehen Häuser- und Straßenkämpfe nur ganz knapp. Am Ende wird ihnen von den Anwohnern sogar eine Art Huldigung gewährt, als sich die Nachricht von dem Baby, das Kee in einer Absteige geboren hat, herumgesprochen hat. Beinahe ein Messias-Effekt! Keineswegs zimperlich geht die Staatsgewalt vor. Ebenso wie die War Lords. Kee wird das Hospital Schiff erreichen, Theo nicht. Ganz großes Kino!
    Philm
    Philm

    28 Follower 299 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. März 2022
    Tolle Szenen und Atmosphäre. Das war's dann aber auch. Die Geschichte ist schon sehr abstrus und zieht einen nicht wirklich mit. Womit auch Gefühl und Spannung weitgehende verloren gehen. Wirklich gut gemacht sind die Kriegsszenen am Ende.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2021
    Wahrscheinlich das realistische Weltuntergangsszenario, das ich je gesehen habe. Die Menschheit wurde hier nicht durch schleimige Aliens, sondern durch die eigene Unfruchtbarkeit bedroht. Interessante Idee, aber leider viel zu langatmig erzählt. Zudem stand eher die Rebellion der Flüchtlinge im Vordergrund. Positiv zu erwähnen sind die eindrucksvollen Settings: zerbombte Häuser, verbrannte Autos etc. Auffällig waren die Farbe Grün, die den gesamten Film über dominierte, sowie die semi-futuristische Technik (z.B. wurde bei fahrenden Autos die Tachoanzeige auf der Frontscheibe dargestellt). Clive Owen spielte sich die Seele aus dem Leib und überzeugte auch in dialogfreien Szenen. Mein persönliches Highlight war die One-Shot-Aufnahme ziemlich am Ende des Films, die über fünf Minuten dauerte und ohne einen einzigen Schnitt auskam (ähnlich wie bei „Revenge Of The Warrior“). Der etwas andere Science-Fiction-Film mit Anspruch. Wegen der unnötigen Überlänge sowie das seltsame Ende gibt es nur eine 0,0, obwohl der Film Potenzial für eine höhere Bewertung besaß.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Auch wenn hier ein paar gut gemachte Szenen dabei sind, überwiegt vor allem die Enttäuschung über die flache Story, die an zu vielen Stellen an andere Filme des Genres erinnert. Dabei werden viele Aspekte angesprochen, die dann aber nicht weiter verfolgt werden. Zum einen geht es um illegale Einwanderer, die interniert und getötet werden, wobei Motive aus Schindlers Liste verwendet werden. Dann laufen die Hauptpersonen durch eine Stadt, in der ein Guerilla-Häuserkampf á la Black Hawk Down stattfindet. Und über allem liegt eine Atmosphäre, in der zur Abwechslung mal nicht die USA, sondern Großbritannien über den Rest der Welt gestellt wird.

    In der eigentlichen Geschichte geht es im Grunde darum, dass die Welt keine Kinder mehr bekommen kann und es nur noch eine letzte schwangere Frau gibt, die zu einer Organisation an die See gebracht werden soll. Aber das war es auch schon. Das ganze Thema bleibt an der Oberfläche, verkommt zum reinen Mittel zum Zweck. Man erfährt nichts. Und alle weiteren Entwicklungen des Films lassen sich problemlos vorahnen (z.B. wann wer stirbt...).
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. November 2020
    "Children of Men" ein Film, bei dem ich mir wieder wesentlich mehr versprochen habe. Gute Story, aber auch hier meiner Meinung nach nicht optimal umgesetzt. Gerade der Anfang ist schon sehr langatmig. Ab dem Mittelteil dann ist der Film gut, aber eben nichtmehr.
    Martin K.
    Martin K.

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. August 2020
    Ich kann die Wertung dieses Filmes nicht verstehen. Ich war beim schauen sehr beeindruckt. Eigentlich gehe ich mit 85 % mit den Filmstarts Kritiken konform. Bei dieser Wertung allerdings auf keinen Fall. Es ist für mich ein kleines Meisterwerk.
    Smile
    Smile

    7 Follower 48 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. Juni 2020
    Der Film ist z. T. wirklich sehr spannend und man findet mindestens drei bekannte Schauspieler unter ihnen. Zwei davon: Batmans berühmter Butler Alfred sowie den bekannten Bösewicht aus Olympus has fallen, der sich bisher immer als Gerard Butlers Freund ausgab und sich nur durch eine Info zu viel verraten hat, worauf Gerard ihn im Film tötet. Schon schade, dass solche Filme gänzlich unbekannt sind, ich bin nur durch Zufall auf ihn gestoßen, hatte bisher nie etwas von ihm gehört.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ein Film der weniger mit der gebotenen Story sondern mehr mit der gezeigten Utopie ankommt. Die hier präsentierte Zukunft ist nicht abgehoben und überdreht wie man es von anderen Science-Fiction Filmen kennt sondern zeigt eine zerrüttete Wirklichkeit auf die wir nicht schnurstracks zulaufen, die aber doch andeutet: so könnte es mal wirklich passieren. Der reine Handlungsverlauf ist eine Art auf der Flucht ohnne dass er dem Zuschauer wirkliches, wahres Actionvergnügen gönnt: die Welt durch die Clive Owen hier rennt ist trist und die gelegentlich passierenden Kriegsszenen in die er gerät krachen zwar ordentlich, trotzdem bleibt ein eher ruhiger Grundton erhalten. Kritikpunkte gibt es massig, dass eine Figur überraschend schnell aus dem Film geworfen wird etwa, dass viele Fragen gar nicht erst beantwortet werden und auch der Film sehr schwach endet, dafür gibt's zum Ende hin eine überaus bewegende Szene und natürlich die sagenhaften langen Kamerafahrten bei denen Brian de Palma neidisch werden müsste. Highlight ist eine gut 8 minütige Sequenz in der Owen durch eine zerstörte Stadt rennt - komplett in einer Kamerafahrt durchgefilmt bei der man Owens Angst quasi fühlen kann. Daher bleibt also ein Science-Fiction Film mit Niveau den man ganz irre oder totlangweilig finden kann.

    Fazit: Faszinierende Kamerafahrten in einem trist gehaltenen und deprimiert machenden Science Fiction Reißer!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2017
    Grossartiger Dystopiefilm; viele der üppig gestreuten Querverweise lassen sich allerdings nur bei entsprechendem Alter, respektive Bildung erfassen. Das gelingt halt nicht immer...........!
    Absolut empfehlenswert.
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2017
    Ich beziehe mich nur ungern auf andere Kritiken und bezeichne diese auch ungern als "falsch", aber tue es in diesem Fall einfach mal trotzdem - und zwar aus folgenden Gründen (ich werde natürlich auch weiterhin gerne die Filmstarts-Kritiken lesen ;) ):
    Selbst wenn in einer Filmkritik die meisten Aspekte des Films subjektiv zu bewerten sind (Handlung, Darstellung, Atmosphäre etc.), so gibt es auch rein objektive "filmtheoretische" Aspekte (Ton, Kamera, Farbgestaltung etc.), die jede Kritik berücksichtigen sollte.
    Und wenn man - unabhängig von den subjektiven Aspekten - einmal diese Gesichtspunkte bei "Children Of Men" betrachtet, kann man den Film nicht weniger als 3,5 Sterne geben. Die Kameraarbeit ist rein objektiv betrachtet so brillant, dass es sich allein wegen dieser lohnt, den Film anzuschauen - auch die Spezialeffekte, der Sound und die Szenenausstattung bewegen sich auf diesem grandiosen Niveau. Die Art und Weise, wie der Film seine Ideen visualisiert (insbesondere in der "Baby-Szene") sind filmtechnisch schlicht herausragend und weil all diese Aspekte objektiv bewertet werden müssen, hat der Film auf jeden Fall eine überdurchschnittliche Mindestbewertung verdient.
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