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8 User-Kritiken

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3,0
Veröffentlicht am 1. September 2022
Der Film ist wunderschön gefilmt und gerade die Darsteller rund um Keira Knightley und Rosamund Pike machen einen fantastischen Job, dennoch hat mich der Film kaum erreicht. Bin da wohl doch die falsche Zielgruppe, auch wenn ich darin durchaus einen guten Film sehe. Jeder der diese Art von Film mag sollte ihn sich ansehen.
3,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2013
Stolz und Vorurteil punktet gewaltig mit seinen überaus prachtvollen Setting. Dagegen ist die Story eher lasch und vorall im 1. drittel langweilt der Filmen einen unheimlich. Was einen sehr schwer macht die knapp 2 Stunden durchzuhalten. Doch dank der sympathischen sowie bezaubernden Keira Knightley, geht das extrem langsame Tempo voran. Es ist auch eher ein typischer Fraunfilm mit viel Romanze. Es gibt auch kaum besondere Höhepunkte.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2010
Ich finde die Idee jetzt nicht so überragend, aber dank Keira Knightleys und Matthew MacFaydens kraftvoller Darstellung konnte ich dennoch mit den Charakteren mitfühlen, denen sich das Drehbuch differenziert nähert und die Figuren so plastisch und glaubwürdig in ihrer gesamten Bandbreite an Gefühlen (hin- und hergerissen, schuldbewusst, energisch, zurückhaltend, scheinbar gefühlskalt, liebevoll etc.) zeigt.
3,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Eine Neuverfilmung eines Literaturklassikers ist wie ein Update bei einem Programm - warum also nicht, man kann dieselbe Story mit etwas verbesserten, moderneren Mittel erzählen. Da ich aber weder Buch noch irgendeine der bisherigen Verfilmungen kannte war es komplett neu für mich und ich bekam dass was ich erwartete. Eine typische Jane Austen Verfilmung die wohl am besten zur Tea-Time kommt, mit ausladenden Kostümen und pompöser Ausstattung, stets kichernden jungen Frauen und einem hervorragenden Ensemble aus dem Donald Sutherland als gutmütiger alter Vater, Matthew MacFayden als stocksteifer und undurchsichtiger Knabe (der sich natürlich zum Traummann entwickelt) und "Fluch der Karibik" Star Keira Knightley herausragen. Feines schönes Kino an eine bestimmte Zielgruppe dass man wenn man zu eben jener gehört ungehemmt genießen kann. Für mich lag der Reiz aber woanders: in einem Interview hatte Helen Fielding mal gesagt dass ihr erstes "Bridget Jones" Buch im Grunde ein Remake von "Stolz und Vorurteil" sei und ich versuchte laufend die Parallelen zu entdecken (die es durchaus gab). Also, nicht das Filmereignis des Jahres, aber immerhin trotz der Länge von 127 Minuten schön kurzweilig. Zur Detailtreue und Nähe an die Vorlage kann ich aber leider nichts sagen ...

Fazit: Aufwendig und mit viel Prunk inszeniert, dazu tolle Darsteller - für das entsprechende Zielpublikum sicherlich ein Fest ...
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. November 2012
Jane Austens bestes Werk findet hier eine mehr als würdige Umsetzung.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. März 2017
"Stolz und Vorurteil" besitzt wieder diese "Jane Austen Filmatmosphäre" - hervorgerufen durch harmonische Landschaftsbilder, tolle Kostüme und Balltänze und den zum Teil auch "dramatischeren" Soundtrack. Ich liebe Keira Knightley und Rosamund Pike in ihren Rollen und finde auch die beiden männlichen Hauptpersonen sehr gut besetzt. Besonders gut sind die Dialoge zwischen den Figuren.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 4. Juli 2018
Und ich dachte "Vom Winde verweht" könne nicht getoppt werden!! Wohl ein Irrtum...
So viel Gefühl und gleichzeitig Witz in einem Film habe ich selten erlebt. Mein neuer Lieblingsfilm!!!
Spät entdeckt aber dank Amazon-Prime schon so oft angesehen, dass ich das Drehbuch fast auswendig kenne :)
Pure Begeisterung!!!!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2016
Selbst wenn dieser Film eine alte und fast Mittelalterliche Moral verkörpert und findet dieser Standesdünkel doch auch in unserer Zeit seinen adäquaten Platz. Sind doch Stolz, Vorurteil, Überheblichkeit auch unsere ständigen Begeliter. Und somit ist dieser Film zeitlos und für Jedermann eine Einladung zur inneren Einkehr. Darüber hinaus sind die Rollen hervorragend besetzt und selbst das infantile "Gegickel" der Gören spiegelt unsere eigene infantile Seite wider. An Unterhaltsamkeit lässt der Film ebenfalls nichts aus, sind doch die scharfen Wortwechsel höchst eindringlich und wohl gewählt und eine gelungene Komposition aus niederschmetternder Kritik aus der gezeigten aber wohldosierten Deckung der eigenen Emotionen. Und natürlich bleibt auch für das Auge nichts aus - ob die Schönheit der Darsteller, der Landschaften sowie des Ambientes. Sehr sehenswert.
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