Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
BrodiesFilmkritiken
11.197 Follower
4.949 Kritiken
User folgen
4,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Der Hintergrund ist ja fast tragisch: Jason Mewes war drogensüchtig und sein Freund Kevin Smith versprach ihm daß er noch einen Film mit Jay uns Silent Bob macht wenn Mewes den Enzug durchzieht – das hat er getan und somit kommen wir in den Genuß des zweiten Clerks Filmes wenngleich man darüber stundenlang diskutieren kann: „Clerks“ legte damals den Grundstein, aber in seinen anderen Filmen „Mallrats“, „Chasing Amy“ „Dogma“ und „Jay & Silent Bob strike back“ griff er auch schon die Figuren und Ereignisse auf ... aber gut. Clerks 2 bringt die Hauptfiguren des Originalfilms zusammen, garniert mit ein paar Cameoauftritten (Jason lee, Benn Affleck) und lebt wie eben der Vorgänger von 2 Dingen: zum einen wahnwitzige, absolut geniale Dialoge über Gott und die Welt und vor allem Comics und Filme (Highlight ist das verbale Duell zwischen „Star Wars“ und „Herr der Ringe“ Anhängern) und eben auf der anderen Seite durchaus einige ernsthafte Töne in dem es um ein paar Menschen geht die sich Gedanken machen müssen worum es im Leben eigentlich gehen soll. Leider entgleist der Film ein paar mal in Punkto gutem Geschmack (der ständige Gebrauch des Wortes Ficken sowie die Szene in der sich ein man sexuell an einem Esel vergeht schwächt den Streifen doch immens), aber ungeachtet dessen ist es der perfekte Gute Laune Film, perfekt zum ablachen mit stellenweise atemberaubend genialen Gags.
Fazit: Zwar in erster Linie für Insider, trotzdem eine herrlich ungezogene Komödie mit absolut genialen Dialogen und ernsten Zwischentönen
Es gibt diese Filme von dem man im Grunde nichts erwartet aber um so positiver Überrascht wird. Clerks 2 ist einer diser Filme. Die Handlung mag stupide sein, doch für so einen Film passt es einfach. Solange das Restpacket passt (Charaktere, gut platzierte Witze, unterhaltsame Dialoge und ein nettes, nicht überzogenes Ende) kann man eigentlich nicht meckern. Dass von den Darstelelrn nicht allzu viel abverlangt wird und sie keine Oscarnominierung dafür bekommen werden ist eigentlich der einzige kleine Kritikpunkt. Es ist einfach ein Film den man sich mit seinen besten Freunden ansehen sollte, denn dann hat man den meisten Spaß und davon gibt es in diesem Film mehr als Genug.
Die Handlung ist stupide einfach. Zwei komischen Typen fackelt ihr "Snack-Shop" ab und sie müssen sich einen neuen Job suchen, so kommen sie in den "Fast Food-Laden" von Becky (Rosario Dawson). Dort haben die beiden (Dante Hicks (Brian O'Halloran) und Randal Graves (Jeff Anderson")) viel Spaß, und Dante verliebt sich in die Besitzerin Becky, jedoch hat er schon eine Frau, mit der er, wie es scheint glücklich ist und bald heiraten will, das führt zu einigen Komplikationen.
Kritik:
Ein Film der mir absolut nicht zusagt. Dieser Film bekommt 25% von mir. 19% sind für Rosario Dawson und die restlichen 6% sind Mitleid für den Regisseur. Die Witze sind geschmack,-und einfallslos und teilweise sogar rassistisch. Es wird draüber diskutiert ob "Herr Der Ringe" oder "Star Wars" besser ist, was erstens schlecht gemacht und zweitens an sich schon nicht besonders witzig ist. Besonders lustig sollen auch die vielen Ausdrücke sein mit denen die Schauspieler nur so um sich werfen.
Keine guten Darsteller (ausgenommen von Rosario Dawson), mäßiger Soundtrack, grottenschlechte Dialoge, eher ein Film zum weinen, aber weniger wegen der Dramatik sondern eher für die "Schlechtigkeit" des Humors.