Neueste Kritiken: Pirates Of The Caribbean - Am Ende der Welt

Auch Teil 3 ist wieder sehr gut gemacht wurden.
Geballte Piratenaction mit viel Humor.
Definitiv wieder ein muss.

Jack is back - again. Allerdings nicht sofort, zunächst wurde die Story von anderen Dingen getragen. Wenn mich jetzt jemand fragt, ob Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt besser oder schlechter ist als der zweite Teil, kann ich nur sagen: Er ist anders.

Wie schon im zweiten Teil beginnt der Film mit schönen Bildern und einer gehörigen Portion Action. Hier wurde ein Ausgleich geschaffen, damit der Anfang ohne Jack Sparrow geschickt überbrückt wird. Dabei wird der düstere Weg vom Vorgänger weitergeführt, der Film ist eine ganze Spur ernsthafter. Klar, hier wurden wieder Gags eingebaut und auch andere Charaktere haben diesmal einige witzige Parts bekommen. Wenn ich nun alle drei Teile miteinander vergleiche was die Gags angeht, kann ich nur sagen: Der Erste war innovativ und herrlich witzig. In der Fortsetzung waren die Gags ähnlich, aber nicht mehr so neu und folglich haben sie etwas an Spritzigkeit verloren. Im dritten Teil nun hat man die Linie wieder verlassen und es anders versucht. Jack Sparrow wirkt nicht mehr so unterhaltend, stattdessen wurden einige Gags auf mehrere Rollen verteilt. Zwar sind sie auch nicht alle neu, aber dafür findet man einige versteckte und angedeutete Pointen. Grundsätzlich sind die Figuren ernster dargestellt, wie noch in den ersten beiden Teilen. Dafür wurde ein wenig Surrealismus eingebaut, was ich persönlich witzig finde, da er sich in Grenzen hält. Hinzu kommen einige gelungene Wortgefechte, gerade zwischen den beiden Captains. :-)

Auch diesen Teil der Reihe kann ich nur wärmstens empfehlen! Die Story um Captain Jack Sparrow, Will und Elizabeth geht in die nächste Runde und zwar verrückter als je zuvor! Die Story ist spannend, witzig und vor allem verrückt; die Darsteller sind mal wieder Weltklasse und die Effekte sind grandios! Für alle, denen die Virgänger gut gefallen haben auf jeden Fall ein Muss;) Ich kann diesen Film wieder und wieder gucken und bin jedesmal absolut begeistert. Also: Kommt an Deck und segelt in ein fantastisches Abenteuer hinter dem Horizont;)

Ich fand den Film verwirrend, weil sehr viel passiert ist. Er hätte besser in zwei Teile geteilt werden sollen, aber die Schauspierlerkünste sowie die Musik und Schnitt waren wie immer unglaublich gut

Was Gore Verbinski mit seiner Piraten-Trilogie schuf sind grandiose Abenteuerfilme, die man immer wieder angucken kann. Warum? Viel Abwechslung, viel Spaß und alles ist so unglaublich authentisch!

Im Gegensatz zu vielen, finde ich auch Teil 2 und 3 sehr stark. Hier haben wir einen fast dreistündigen Film, voller Wendungen, Action, guten Effekten, Spannung, Spaß, grandiosem Soundtrack und wunderschönen Locations. Die Kameraarbeit macht hier einen fabelhaften Job, die Darsteller auch und haben sichtlich sehr viel Spaß. Zwar ist die Story etwas dünn, bzw lang gestreckt, langweilt allerdings nie, was an der Inszenierung und der beeindruckenden Action liegt.

Fazit: Mit fast drei Stunden, ist der dritte Teil trotzdem ein starkes und kurzweiliges Abenteuer in das Zeitalter der Piraterie.

Oha, das ist jetzt ein ganz schöner Batzen – 170 Minuten Film die obendrein das Finale einer epischen Trilogie bilden kann man nicht in ein paar Worten zusammenfassen ... aber zumindest den letztlichen Eindruck der da lautet: sehr bescheiden. Der erste Piratenfilm war ein Highlight, ein einzelner und für sich stehender Streifen, mit den beiden Nachziehern wude in meinen Augen eine künstlich weitergesponnene Geschichte unnötig in die Länge gedehnt. Aber gut, was an diesem Flm aufstößt sind einige andere Dinge. Erstes Manko: es ist weiß Gott nicht mehr so fröhlich wie die anderen. Alleine in der Eröffnungsszene werden mal eben 30 Piraten aufgehangen und ein kleiner Junge, ein paar Minuten später kriegt eine Frau in Großaufnahme einen Kopfschuß verpasst und auch in den weiteren Kämpfen und Schlachten wird der Gewaltfaktor deftig angezogen – das wär nicht nötig gewesen. Dann stör ich mich ein wenig an der Figur Barbossas – in Teil 1 der finstere Schurke der am Ende bekam was er verdiente, hier zurückgekehrt und plötzlich ein guter Freund der Helden der am Ende sogar eine Trauung vornimmt. Paßt irgendwie nicht so ganz. Und dann verheddert sich der Film auch noch total, insbesondere in seine Intrigen, Schon bei Teil 2 wurde es zum Problem weil es so viele verschiedene Handlungsstränge gelegt wurden. Diese werden hier alle aufgegriffen, weitergeführt und beendet – aber mehr als einer sehr unbefriedigend und manch andere auch nur im Schnellverfahren und fürs Protokoll um nochmal die entsprechenden Figuren unterzubringen (Figuren wie Norrington oder Elisabeths Vater). Aber was soills, über allem steht doch dann wohl sicher Johnny Depp als Captain Jack ... oder? Sagen wirs so: die Rolle des abgedrehten Piraten hat er nach wie vor voll drauf und er hat wieder einmal einige recht ulkige Szenen – aber die versinken im restlichen Brei und fallen kaum ins Gewicht. Obendrein dauert es gut 30 Minuten bis er in die Handlung eintritt und auch das ist gleich sehr enttäuschend – Sparrow wurde von einer Krake gefressen und sitzt jetzt auf einer Insel im nichts fest wo er mit lauter Halluzinationen von sich wuasselt und irgendwelche Steinkrebse ein Schiff durch die Wüste schleppen? Hallo? Und zwei Fragen noch: wie arm ist der Auftritt des Kraken (wenn man es überhaupt so nennen kann?) und was soll das Getöse um Chow Yun Fat der in seiner Rolle eine wesentlich geringere Bedeutung hat als uns der Trailer weismachen möchte. Ganz zu schweigen vom Ende das ich hier nicht verrate, aber nur soviel – es ist überraschend und enttäuschend gleichermaßen wenngleich man nach dem Abspann noch eine ergänzende Szene bekommt .. aber genug davon. Wenn auch alles sehr enttäuschend sein mag – ein schlechter „Fluch der Karibik“ Teil ist immernoch besser als viele andere Filme. Demzufolge gibt’s sagenhaft viel Action, perfekte Effekte und auch Johnny Depp entschädigt stellenweise. Das alte, unbeschwerte Gefühl des Erstlings kehrt zwar nur selten zurück (bei der Hochzeit mitten in einer Schlacht und wenn der Zwerg eine Kanone abfeuert und vom Rückstoß selber davon fliegt) aber der Film wird seine Zuschauer schon finden – man will ja wissen wies zu Ende geht. Wobei: das Ende weißt mit dem Holzhammer auf Teil 4 hin ...

Fazit: Nicht so schlimm wie bei „Matrix“, aber leider erleidet die Piratentrilogie im dritten Teil derben Schiffbruch ...

Fazit: Der dritte Teil der Reihe verliert sich mehr in Action und der Typische ''Fluch der Karibik-Feeling'' geht auch verloren, aber für jeder Fan der Reihe ein muss alleine wegen Johnny Depp der dien Rolle weiterhin so umwerfend spielt.

Auch wieder tolle Unterhaltung und eine gute, wie auch erforderliche Fortsetzung des zweiten Teils. Ich finde aber, das er nicht an den ersten Teil herankommt. Dazu schwächelt das Drehbuch zu sehr. Mir gefielen viele langatmigen Szenen im Reich der Toten nicht von Jack, ebenso was aus Calypso wurde. Sie löst sich in Millionen Krebse auf, macht später neun Strudel? und sonst? Trotzdem alles in allem, tolle Rollen, tolle Ideen und ein absolutes Abenteuer. Passt ...

Bis auf die letzten 30 Minuten ist dieser Film ein absoluter Reinfall. Die Story ist Banane und man verliert auch irgendwann komplett den Überblick wer jetzt eigentlich auf wessen Seite steht. Tolle Besetzung, tolle Musik, tolle Effekte aber dann doch so ein Mist.

Natürlich sollte man den Film gesehen haben wenn man auch die beiden vorigen Teile gesehen hat, aber er ist einfach zu lang. Teilweise zieht sich die Story wirklich. Und es wird zwanghaft versucht den Witz und die Atmosphäre von den ersten beiden Teilen hier reinzubringen, was manchmal einfach nicht mehr klappt. Aber immer noch sehenswert..7/10