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    L.A. Crash
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    4,3
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    HarveyWhite
    HarveyWhite

    25 Follower 98 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. August 2012
    Ich wundere mich immer warum 'L.A. Crash' den Oscar für den besten Film bekommen hat. Für mich ist es nicht mal ein solider Film und kann mich weder packen und in den Bann ziehen noch unterhalten. Ein Episodenfilm, der das kritische Thema Rassismus behandelt und dabei schlecht umgesetzt ist. Nette Idee jedoch wird auf keine Person richtig eingegangen und die Handlungen laufen einfach nur nebeneinader, mehr nicht. Das letztendliche Zusammenlaufen gelingt auch nicht gut. Für mich ein ziemlicher Flop-Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film beleuchtet das Phänomen Rassismus von mehreren Seiten. Ein packender Bilderbogen zeigt uns einen kleinen Lebensabschnitt von einem Dutzend Figuren, die alle irgendetwas mit einander zu tun haben. Und um das zu bemerken müssen sie ihren eigenen Dunstkreis verlassen und in irgendeiner Weise mit anderen kollidieren, sagt einer. Drum der Titel! Obwohl es mit einem Unfall anfängt und auch so endet. Neben Zynikern und Frustrierten, neben Illegalität und Aggression, Morddrohungen und Prügeleien sieht man aber auch wie sich Kinder hingebungsvoll um ihre alten Eltern kümmern. Und man beginnt zu verstehen, warum der eine so handelt und nicht anders. Die Story um Matt Dillon ist besonders gelungen, nicht nur weil er vom Saulus zum Paulus wird, sondern wegen der Beziehung zu seinem Vater. Intelligent und ergreifend gemachter Film, bei dem nur auf die Dauer die immer wiederkehrenden Klangwellen und Chorgesänge nerven.
    Make it shine
    Make it shine

    32 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2011
    L.A. Crash ist ein ganz berühmter Vertreter des Episodenfilms, einem kleinen Genre, dass viele Filmperlen vorzuweißen hat (Amorres Perros, Pulp Fiction, Magnolia, Babel). Als bekennender Fan des Episodenfilms musste mir auch L.A. Crash zwangsläufig gefallen. Und das hat er auch!

    Schon der Anfang läßt vermuten, wie das Filmtempo ist. Ein sehr ruhgie Szene, in der zunächst L.A., die Stadt der Engel, in der Winterzeit von Oben gezeigt wird (bei Nacht). Die Musik ist langsam und unaufdringlich, fast schon mystisch. Der Beat wird etwas schneller (wie in Lost Highway), man sieht aber immer noch unscharfe Bildelemente, die man nicht einordnen kann. Dann kommt ein Kommentar, wie es sich später rausstellt von Don Cheadle:

    ”Es ist das Gefühl der Berührung.
    In einer normalen Stadt geht man
    zu Fuß. [...] Man berührt einander,
    rempelt sich an. In L.A. berührt
    dich nie jemand. Wir sind doch
    immer nur hinter Metall und Glas.
    Ich glaube, diese Berührung
    fehlt uns so sehr, dass wir
    miteinander kollidieren müssen,
    um überhaupt etwas zu spüren.”

    Der Film besitzt die ganze Zeit, solche ruhigen sehr durchdachten, fast schon perfekten Momente. Und jeder dieser Moemente bzw. Szenen hat eine bestimmte Aussagekraft. Der Film hat ein interessantes übergreifendes Thema: Rassismus. Interessanterweise in einem Land, dass so viele kulturen beheimatet... und dann auch noch Los Angeles. Verdammt viele Filme spielen in Los Angeles, ja fast schon zu viele. Hier ist es aber nicht schlimm, da viele Facetten der Stadt gezeigt werden. Auch viele verschiedene Orte. Die Grundidee ist immer noch grandios: Innerhalb von nur 24 Stunden werden mehrere Geschichten erzählt, die sich mit denen andere teilweise vermischen (Typisch für den Episodenfilm). L.A. Crash bietet hierbei aber nicht die alltäglichen langweiligen Momente, die ein ganz normaler Mensch schnell vergisst. Es sind eindringliche und vorallem prägnante Momente, in denen man die Charaktere sieht.

    Selbst in einer so hochmodernen Welt wie dieser existiert in einer Stadt wie Los Angeles sogar noch Rassismus. Oder eher die sanftere Form davon. Hier ghet es wohl eher um Vorurteile, die man zwangläufig entickelt und nur schwer abschüttelt. Das dies aber geht sieht man dann gegen Ende, als die meisten doch erkennen, dass es sich oftmals doch nur um Vorurteile handelt. Das Ende würde ich dann als "Magnolia-Ende" bezeichnen. Unterlegt mit einer ganz tollen Song, werden nochmal alle Geschichte kurz gezeigt.

    Ein Frage stellt sich mir persönlich am Ende sofort: Welchen Schauspielr fand ich besser? Wenn ich ehrlich bin hätte ich von den meisten nichts erwartet. Auf einmal kommt ein Ludacris daher und spielt so gut und überzeugend wie noch kein Hip Hop Star zuvor. Snadra Bullock überrascht mit einer sehr glaubhaften und emotionalen Rolle, Brendan Fraser spielt zwar eher zurückhaltend, aber immer noch toll! Don Cheadle ist sowieso ein Ausnahme-Schauspieler und hier beweißt er das auch! Und Matt Dilon spielt auch verdammt gut! Die am besten gepsielten Rollen würde ich aber wahrscheinlich Michael Pena (dem Schlosser) und Thandie Newton (Frau Camerons) zuschreiben.

    Der Film hat ein tpyisches Episodenfilm-Konzept (das dem von Magnolia verdmmt ähnelt), ein eher ruhiges Filmtempo und viele klischeebeladene Charaktere. Die vielen Gemeinsamkeiten zwischen den Charakteren sind ein bisschen vielleicht zu viel des Guten. Aber ganz ehrlich. Scheissdrauf. Dafür macht der Film viel zu viel Richtig.

    Ich bin sogar der Meinung, dass L.A. Crash im direkten Vergleich zu "Brokeback Mountain" (der auch absolut fantastisch ist) stärker, besser ist. Ohne die anderen Filme gesehen zu haben (leider) würde ich hier also sagen, dass der Film im Vergleich zu BM zu Recht den Oscar gewonnen. Hat Ein ganz tolles Meisterwerk, dass das Rad des Episodenfilms nicht neur erfindet, dafür aber ein verdammt geniales Vertreter ist! 5 von 5 Sternen
    rock_soul
    rock_soul

    19 Follower 125 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    kleine nette großstadtstorys in denen leider fast nur auf dem thema rassismus rumgeritten wird. zudem gibts unglaubwürdig viele happy ends. sicher nicht schlecht aber überbewertet
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2010
    "L.A. Crash" ist mit Sicherheit einer der packendsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Regisseur Paul Haggis erzählt hierbei anfangs viele unterschiedliche Geschichten, die im Laufe des Films immer mehr zusammenführen. Neben seinem gelungenen Erzählstil, der großartigen Atmosphäre und stimmigen musikalischen Untermalung ist es vor allem die sensationelle Darstellerriege, die die tolle Geschichte auch gekonnt umzusetzen wissen. Von Sandra Bullock als verängstigende Frau eine Senators über Matt Dillon als rassistischer Bulle bis hin zu Don Cheadle als verantwortungsbewusster Polizist - hier können ausnahmslos einfach alle überzeugen. Selbst Hip-Hop-Sänger Ludacris und Brandon Fraser wissen uneingeschränkt zu gefallen. Die Zusammenführung gegen Ende der einzelnen Fadenstränge ist fesselnd und dramatisch zugleich, ohne dass Haggis dabei den moralischen Zeigefinger schwingt.
    Fazit: "L.A. Crash" ist ein faszinierender und bewegender Episodenfilm geworden, der von der ersten bis zur letzten Minute überzeugen kann. Keine Längen, ein konstant hohes Tempo und emotional packende Momente lassen diesen Film zu einem der Besten seines Genres werden. Ein absolutes Muss für jeden Cineasten!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    214 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2014
    Ein selbstkritisches und sozialkritisches Drama, gefilmt als einen Episodenfilm. Die Figuren sind natürlich und realistisch gezeichnet und offenbar begegnen sich die Menschen nur, wenn sie sich gegenseitig auf die Füsse trampeln. Der Film macht zwar nachdenklich, bleibt aber am Schluss unerreichbar. Kein Wunder, dass der Film am wenigsten erfolgreich war, unter den besten Filmen, der Oscarverleihung. Denn der Film spricht wirklich nicht jeden an.
    Luphi
    Luphi

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2013
    "L.A. Crash" ist ein wahnsinnig packender, intensiver und ergreifender Film. Dieses Werk bietet einfach alles, was einen Film ausmacht: ein toller Soundtrack, tolle Schauspielleistungen, realistische und vielfältige Charaktere. Zudem eine Story bzw. mehrere Storylines, die direkt aus dem Leben gegriffen sind und in denen es in allen um die verschiedenen Ausprägungen von Rassismus geht. Mich hat der Film von der ersten bis zur letzten Sekunde - mit den Klängen des, meiner Meinung nach, schönsten Popsongs der vergangenen zehn Jahre "Maybe Tomorrow" von den Stereophonics - in seinen Bann gezogen.
    Pato18
    Pato18

    2.232 Follower 993 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. März 2013
    "L.A. Crash" ist ein film den man unter der rubrik perfekt einordnen kann! das thema rassismus wird hier sehr gut wiedergegeben...jede einzelne story ist sehr stark erzählt und ja leider geht es teilweise wirklich so in der welt zu echt bekloppt naja! der film ist von anfang bis ende sehr dramatisch und gut durchdacht und das hat die volle punktzahl zur folge!
    niman7
    niman7

    872 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2011
    L.A Crash ist wirklich ein sehr schöner Film geworden. In den Film geht es nicht nur um Dinge die man nur in Filmen sieht sondern um Dinge die uns fast jeden Tag passieren-Rassismus. Der Film kommt einen in den ersten 30 Minuten etwas kompliziert vor da einige Figuren des Films vorgestellt werden. Der Film hat eig. keinen Hauptdarsteller oder Hauptdarstellerin. Es sind viele Figuren die alle ihre eigene Geschichte erzählen. Figuren den Leid geschehen ist. (Ich will ja nicht zu viel verraten) Es gibt einige Szenen in den Film die einen wirklich extrem zum Nachdenken bringen und vor allem zum weinen. Die Darsteller machen alle ihren Job erstklassig bis auf Ryan Philippi. Ich weiß nicht vllt. fand ich nicht toll weil seine Figur so nervig war oder wegen der einen Szene im Auto aber ich fand wirklich das er den Film mehr oder weniger einige Seitenhiebe verpasst hat. Kurz und Schmerzlos-Ein super Film den man sich ruhig 4-5 mal öfter anschauen kann.
    Lamya
    Lamya

    1.297 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film war wirklich erste Sahne. Nach dem schwachen Trailer, der nicht wirklich zeigt worum es in dem Trailer geht, war ich wirklich positiv überrascht. Schöne Bilder, krasse Scenen und ein solides Ende. Sollte man sich auf jedenfall mal anschauen. Der Film ist es wirklich wert.



    8/10
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