Durchschnitts-Wertung
4,5
911 Wertungen
Deine Meinung zu Oldboy ?
5,0
Veröffentlicht am 28. November 2015
UFF!!
Ich hatte vor einiger Zeit das US Remake gesehen und wurde dann neugierig auf das Original.
Das Remake war schon richtig gut, aber das Original ist umwerfend beeindruckend gewaltig!
Was für ein Film! Wahrlich ein Meisterwerk!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 4. März 2010
Mit Oldboy, dem 2. Teil von Chan-Wook Parks Rachetriloge ist dem Koreaner wohl ein Meisterstück gelungen, wie es viele gute Regisseure höchstens einmal im Leben schaffen. Ohne moralisch belehrend oder aufgesetzt zu wirken, konfrontiert der Film den Zuschauer auf eine sehr direkte Art mit der Schuldfrage, wie sie schwieriger kaum zu beantworten ist. Der Protagonist ist ein geplagter gebrochener Mann, der sich in seiner Ohnmacht derartig massiv zur Wehr setzt, dass sein Peiniger zunächst als sein kleiner Bruder dastehen mag. Die Perfidität mit der sich jedoch Stück für Stück erklärt, was in der Vergangenheit den Lauf der Dinge bestimmte, ist letztendlich, was die Stärke von "Oldboy" ausmacht.

Ein perfekte Symbiose aus prägnanter Action, intelligenten, tiefgründigen Dialogen und tieftraurigen Schicksalen.

Toll.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. April 2010
Echt super Film. Kann man nur empfehlen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. März 2011
In Oldboy geht es um Ohdesu der 15 Jahre eingespert wird ohne zu wissen Warum!
Jetzt hatt er 5 Tage zeit um das "Wiso?" zu erfahren !!!

Meine Meinung:Was ich erstmals für einen netten Thriller hielt entpuppte sich als großer Schock im Positiven sinne den die Story ist weitaus interresanter als sie sich anhört und das Ende ist Verstörend ich hab da mit Offenem Unterkiefer gesessen.Oldboy war der zweite von Parks Filmen die ich gesehen habe! Seit dem bin ich ein Fan.Zurück zum Thema der Film ist Tiefsinnig und will Rache und Gewalt aus einem Bestimmten blickwinkel zeigen oder aus 2 so wie ich denke! und es sich Park villeicht auch gedacht hatt. =)
Auf jedenfall muss Ohdesu in dem Film in seine vergangenheit reisen und alles schließt sich am ende zusammen wie ein Pussel.
Das sie Ohdesu Hypnotiesiert haben in der Zelle ist doch ziemlich genial! Man muss wissen Hypnose funktioniert wenn der andere es will und selbst dan kann man nicht Tief genug ins unterbewusstsein eindringen deshalb auch die Drogen! und das Gas!
(Um nach dem Gucken Fragen zu Klären)

So konnte die Hypnotiseurin auch am Ende des Films ihn nicht voll und ganz diese eine Tatsache die er herausgefunden hatt über Mido (Ich verrat nicht mehr) nicht vergessen lassen und sein Lächeln (am ende des Films) wird zu einer traurigen Grimasse.Ganz nach dem spruch:"Lache und die ganze welt Lacht mit dir! Weine und du weinst allein!" der ihm Film vorkommt!
Der Soundtrack ist Bombe und die Fight Szene ist von der mach art einzigartig!

Ein Drama von intensiever härte das man besser nicht inzienieren kann.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Juli 2012
Nun ja, es ist einfach abgefahren. Da guckt man einen tatsächlich abartig brutalen Film und ist beim ersten Mal einfach nur vom Wendungreichtum der Handlung und von den kranken Aktionen der Hauptfigur geflasht. Und beim zweiten Mal ist man plötzlich in der Lage, jetzt nachdem man alle Twists durchschaut hat, sich auf die emotionale Wucht des Films einzulassen. und siehe da: der Verfasser dieser Zeilen brach in Tränen aus. Was für ein geiler Film
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Eigentlich trifft die Überschrift nicht exakt auf meine Meinung zu, demnach sollte die Überschrift eigentlich "ein grandioser Film" lauten! Doch zu 100Prozent hat er mich nicht überzeug, deshalb auch die etwas vorsichtigere Überschrift.

Der Schnitt ist wirklich(!) grandios, schon lange habe ich nichtmehr so guten Schnitt gesehen. Schneller Schnitt, sehr gute, kreative Ideen.

Die Story hingegen weißt einige Lücken auf. Für mich persönlich, ist's eine sehr interessante Geschichte mit fabelhaftem Aufbau. Leider bin ich gegen Ende ein wenig verwirrt, einige Sachen haben sich nicht komplett aufgelöst. Der primäre Handlungsstrang ist allerdings deutlich zu verstehen, nicht etwa wie in David Lynchs "Mullholland Drive" oder "Lost Highway". Der Film folgt eigentlich einem recht einfachem Schema, aber der Schnitt kompensiert das, und macht es zu einem regelrechten Meisterwerk.

Kamera ist auch relativ gut ausgefallen, besonders die Kampfszene, indem der Protagonist gegen 30 Leute kämpft, ist mir in Erinnerung geblieben.

Im großen und Ganzen also ein grandio ... also , sehr guter Film :)

Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. März 2012
Oldboy ist das überdimensionale Plakat für das asiatische Kino!
Einzigartig und atemberaubend!
Filmsprache, Schnitt, Schauspieler, Plot, Musik: In jeder Hinsicht ein cineastisches Meisterwerk!

Die Auflösung der Geschichte gehört zu den genialsten und raffiniertesten Wendungen der ganzen Filmgeschichte!
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2010
"Danke, dass sie bis zum Ende dieser schrecklichen Geschichte ausgehalten haben!" -

Ein Film, dessen Werdegang mittlerweile mehr über das Werk aussagt, als jedes Review dieser Welt es tun könnte: 2004 von Quentin Tarantino als Vorsitzender der Jury in Cannes aus der Versenkung geholt, erfuhr "Oldboy" kräftig gepushed durch seinen Gönner, eine nahezu beispiellose Stilisierung und Verkultung, die bis heute seinesgleichen sucht.
Tarantino empfiehlt Park - dass zeugt für sich gesehen von einer gewissen Konsequenz, drehen sich doch beide seit Jahren um die eigene Achse, und gefallen sich in ihrer absurden Gewaltästhetik und der narrativen Belanglosigkeiten, immernoch selbst am besten.

Auch der zweite Teil der "Vengeance"-Trilogie macht das, was sein Regisseur im Laufe der Jahre perfektioniert hat: Er bebildert und stilisiert Blödsinn.

Manohla Dargis von der "New York Times" verglich Parks Œuvre mal mit einem Werbespot, und sie hatte Recht: Die treibende Musik, die knackigen Dialoge aus dem Off, die Spielereien am Schneidetisch - Die Optik und die Inszenierung "Oldboys" gaukeln das Versprechen einer Virtuosität und Dynamik vor, die der schwachbrünstige Plot zu keiner Zeit einzulösen vermag: Chan-wook Park legitimiert sein narratives Grundgerüst mit all den Anleihen an Dumas damit, dass er in einem Internetchat einmal den Titel "Der Graf von Monte Christo" in die Runde wirft.
Wo im großen Vorbild den Charakteren Platz eingeräumt, ihnen eine psychische Entwicklung mit auf den Weg gegeben wurde, da lässt "Oldboy" seinen vor sich dahin mäandernden Plot - wohlwissentlich, seinen Schlusstwist sonst nicht logisch abhandeln zu können - in mystisches Hypnose-Geschwurbel abdriften. Es ist viel heiße Luft um Nichts.

Man würde dem Park jene Räucherstäbchen-Ambitionen vielleicht sogar noch verzeihen, wären sie nicht so symptomatisch für seinen gesamten Film: "Oldboy" schwankt ständig zwischen prätentiöser Selbstüberschätzung und alberner SlowMotion-Selbstgefälligkeit hin- und her; ein homogenes Ganzes will der Rachfeldzug zu keiner Zeit werden.
Auf übersteuerte Comicsequenzen inklusive eingezeichneter Linien und grotesken Waffeneinsatz (Merke: Schwarzer Anzug Hammer = Kult) folgt wieder die kalkulierte Geschichte um Inzest und Verrat, flirtet dabei ständig mit dem entrückten asiatischen Ehrbegriff und die dadurch evozierten Rachephantasien, nur um schlussendlich die Konfrontation mit einem goldbezahnten Cartoonbösewicht in dessen begehbaren Alibert heraufzubeschwören.

Nicht nur die geplante Geschmacklosigkeit des Finales und der anschließenden Endeinstellung, sondern auch die komplett hysterische und zunehmend ins Lächerliche abgleitende Mimik und Gestik von Min-sik Choi dürften dabei für einige ratlose Gesichter im Publikum sorgen.

Kurzum: Park tritt auf der Stelle - "Oldboy" ist ein Kino der Kalendersprüche und der großen Gesten, aber auch des reduzierten Inhalts. Armer Octopus!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 8. Dezember 2013
In dem Film gibt es keinen Sinn, er ist deprimierend, nervig, langatmig und ich denke grad Leute die sich zwanghaft von der Masse absetzen wollen reden sich ein hier was besonders Künstlerisches vor sich zu haben, in Wirklichkeit ist es wirklich echter Dreck.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mein Gefühl nachdem Film könnte ich so schildern. Ich war überrascht und emotional gepackt von der Dramaturgie und der Brutalität.



Die Geschichte ist wirklich genial verpackt.



Ich kann den Film nur weiterempfehlen, er polarisiert zwar sehr stark, aber dafür tendenziel positiv!



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