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    Kill Bill Vol.2
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
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    24 User-Kritiken

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    Casey 08
    Casey 08

    196 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. November 2024
    Hier war ich etwas Enttäuscht. Ich hatte wieder so einen spannenden, brutalen und sehr guten Film erwartet. Aber es kam anders. Der Film hat nicht besonders viel Action oder auch Fights, er ist kaum noch brutal und richtig blutig und der Film durchlebt ein paar sehr langweilige Passagen. Dafür ist Uma Thurman wieder spitze genau so wie der ganze Cast, der eine große Kampf ist perfekt und die ganzen rückblenden sind auch toll. Trotzdem war der Film unterhaltsam und man kann ihn schauen.

    Insgesamt ist es ein guter Film der tolle Rückblenden, etwas Action und einen tollen Cast bietet.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2024
    „When I arrive at my destination, I am gonna kill Bill.“

    Weil der ursprüngliche Cut von „Kill Bill“ vier Stunden ging, entschied sich Tarantino das ganze in zwei Teile zu splitten. 2003 erschien „Vol. 1“ und nur sechs Monate später kam „Vol. 2“ in die Kinos. Nun ist der Film bereits 20 Jahre alt und schon damals hatte das Werk großen Einfluss auf mich. Dennoch wurde „Vol. 2“ von vielen Fans gemischter aufgenommen als der erste Teil. Warum? „Vol. 2“ ist vom Grundton her sehr anders. Der visuelle Stil beispielsweise ist immer noch sehr kraftvoll und stellenweise großartig überzogen, doch größtenteils deutlich intimer und ruhiger. Das liegt in erster Linie natürlich an der Struktur des Films, denn Teil 2 enthält viel weniger Action und deutlich mehr intensive Dialog-Szenen. Das ergibt auf den ersten Blick wenig Sinn und auch heute noch muss man denke ich in der richtigen Stimmung für den jeweiligen Film sein. Tarantino schuf zwei sehr unterschiedliche Werke, die aber eigentlich zusammengehören. Sofort kommt in mir das Bild des Yin und Yang hoch, in dem zwei völlig unterschiedliche Seiten dennoch eins ergeben. Wenn man dann akzeptiert hat, dass „Vol. 2“ ein sehr anderer Film ist als „Vol. 1“, dann kann man ein weiteres Tarantino-Meisterwerk genießen!

    Die Braut hat zwei Leute ihrer Liste erledigt, jetzt fehlen noch drei. Die erste Station ist Budd, Bills Bruder. Doch der wartet mit einer Überraschung auf Kiddo. Währenddessen erfahren wir mehr über Bill und seine Beziehung zu Kiddo, sowie ihr hartes Training beim Kung Fu-Meister Pai Mei…

    Während sich Tarantino in „Vol. 1“ an vielen japanisch, chinesischen Filmklassikern orientierte, sind seine Vorbilder für „Vol. 2“ ganz klar im Western zu lokalisieren. Viele Elemente kennt man, doch ähnlich George Lucas bei „Star Wars“, kreiert Tarantino hier etwas ganz Eigenes, Neues. „Kill Bill“ ist für mich ein brutales, aber irgendwie auch wunderschönes Märchen der Moderne. Alles sieht nach unserer Welt aus, aber es gelten andere Gesetze. So etwa gibt es in diesem Film hier den Kung Fu-Meister Pai Mei, der auf einer wahren Figur basiert, aber Techniken wie die „Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik“, die zwar in der echten Welt völlig absurd ist (auch wenn sie auf echten Prinzipien in bestimmten Kampfkünsten basiert), aber in einem modernen Märchen wie „Kill Bill“ perfekt zum Grundkonzept passt. Sich auch aus einem verbuddelten Sarg heraus zu graben, ist natürlich nicht sehr realistisch, aber Uma Thurman als Kiddo hat durch ihren starken Willen auf Rache eben übermenschliche Kräfte entwickelt und das nicht erst in „Vol. 2“.

    Die Action kommt hier dennoch sehr kurz. Es gibt einige großartige Kämpfe, allen voran Kiddo Vs Elle Driver oder auch die Trainings-Montage mit Pai Mei. Der finale Showdown mit Bill jedoch ist dagegen ein Wortgefecht, was ich aber mittlerweile liebe. Die Beziehung von Bill und Kiddo ist das Herzstück der Filme und besonders von diesem Film. Beide Figuren reden sogar davon, dass doch nun endlich ihr großer, blutiger Showdown kommen muss. Doch die Charaktere und auch der Film haben ihren Showdown in den scharfen Dialogen. Dass das manchen nicht gefällt als großes Finale, kann ich verstehen und nach wie vor denke ich, dass es etwas schade ist, dass das Actionhighlight bereits in „Vol. 1“ passiert ist (der Kampf gegen O-Ren und ihre Crazy 88). Es gab übrigens immer wieder die Idee von vielen Fans, dass man den Film umschneiden könnte, sodass man ein zwei- bis dreistündiges Epos bekommt, das beide Stile der Filme perfekt vereint. So etwas würde ich mir auch wünschen, vielleicht würde sogar Tarantino höchstpersönlich das Ganze irgendwann nochmal probieren… Doch ich würde lügen, wenn ich sage, dass „Vol. 2“ deswegen ein schwacher Film ist. Ich liebe die ruhigen, aber intensiven Dialoge der Figuren, selbst die der kleinen Nebendarsteller. Wie etwa die Szene mit Budd und seinem Arbeitgeber oder Kiddos Besuch beim Zuhälter Esteban. Diese Momente geben für mich kleine, aber feine Einblicke in die Figuren, die wir kennen und machen das Universum von „Kill Bill“ so viel greifbarer.

    Schauspielerisch wird hier sogar noch deutlich mehr geboten als in „Vol. 2“: Uma Thurman zeigt wieder einmal ihr Talent, sowohl im körperlichen als auch im emotionalen Sinne. Für mich ist Kiddo ihre Paraderolle! Der zweite Star ist ohne Zweifel David Carradine, der nun endlich als Bill zu sehen ist. Carradine, der leider nur fünf Jahre nach dem Film verstarb, ist einer meiner Lieblings-Bösewichte in der Filmwelt. Er ist durch und durch diabolisch, aber dennoch extrem sympathisch. Seine Monologe sind faszinierend und mitreißend, auch nach dem hundertsten Male!
    Daneben überzeugen auch Michael Madsen als Budd und Daryl Hannah als Elle, die im ersten Teil schon angeteasert wurden.

    Optisch ist „Vol. 2“ nicht so wild wie sein Vorgänger, aber immer noch wundervoll anzusehen. Während Teil 1 mir mit viel Gelb im Kopf blieb, ist es hier die Farbe Rot. Die Kamera von Robert Richardson ist wundervoll und dies hier war seine erste Zusammenarbeit mit Tarantino (seitdem hat er alle weiteren Filme von ihm gefilmt, mit Ausnahme von „Death Proof“). Für die Musik war diesmal unter anderem Robert Rodriguez verantwortlich, ein guter Freund vn Tarantino und der Regisseur von Filmen wie „Sin City“. Rodriguez komponierte einen Original Score für den Film, während wir aber auch wieder viele bereits etablierte Stücke von Morricone hören. Der Soundtrack ist wieder mal absolut stark und begeistert mit einem etwas moderneren Ton.

    Fazit: Während Teil 1 ein stilistisches Actionfeuerwerk mit viel Blut ist, überzeugt „Kill Bill Vol. 2“ als emotionales und intimes Finale. Ich persönlich finde Teil 1 etwas stärker, aber ich würde niemals auf den kraftvollen und mitreißenden zweiten Part verzichten wollen. Ich liebe beide Filme und würde mir irgendwann einen neuen Cut wünschen, der beide Film miteinander vereint. Bis dahin bleibe ich trotzdem dabei, dass dies meine Lieblings-Tarantinos sind!
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2023
    Die Rückblende am Anfang war schon mal sehr cool, man erfährt, wie die Hochzeit damals ablief..
    Das quasi alles in Rückblenden stattfindet, ist auch ganz cool & natürlich typisch Tarantino!

    Michael Madsen als Bill's Bruder ist natürlich ice cool as a fucking Ice Ball & viele andere, bekannte Schauspieler aus seinen Filmen sind auch dabei!
    Bill (David Carradine) ist endlich zu sehen, zum Glück! Er spielt alle an die Wand!

    Die Trainingsszenen in Asien sind natürlich überragend! Ich mag so was einfach!
    Auch dieser allgegenwärtige "Westernflair", der den Film umgibt, die Musik usw., geil!

    Das Finale gegen Bill ist leider viel zu kurz, aber dennoch genial inszeniert!
    Balticderu
    Balticderu

    169 Follower 1.155 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2022
    War zwar gut, kommt aber leider an Teil 1 nicht ran. Dennoch eine gute Fortsetzung und Beendigung der Story.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    314 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    In der Fortsetzung des blutigen Rachefeldzugs von Quentin Tarantino steht nicht mehr Japan, sondern China im Vordergrund. Ganz besonders gefreut habe ich mich über den Hong Kong –Star Chia Hui Liu, der Uma Thurman in die chinesischen Kampfkünste einführt.

    Diesmal setzt Tarantino jedoch nicht auf platte Action, sondern liefert endlich die fehlenden Hintergrundinformationen über seine Charaktere, so dass diese immer mehr an Substanz gewinnen und nicht mehr so 2-dimensional sind, wie sie es noch (teilweise) im ersten Teil waren. David Carradine macht seine Sache wieder mal mehr als gut und die coolen Sprüche von Michael Madsen in der Rolle des heruntergekommenen Budd laden einfach zum Lachen ein. Absolut sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2020
    Quentin Tarantino hat mit Kill Bill ein großes Werk auf die Beine gestellt. Eine Menge guter Schauspieler konnte er gewinnen. Uma Thurman brilliert in beiden Teilen des Films und auch David Carradine in der Rolle des Bill, den wir nun endlich zu sehen bekommen, gefällt ebenso gut wie seine markante Synchronstimme.

    Was aber auf der ganzen Linie missglückt ist, ist die Trennung des Films in zwei Teile. Lebte der erste Teil von der Action und dem teilweise recht hohen Tempo, so bietet der zweite Teil zwar die von Tarantino geforderten Dialoge in Hülle und Fülle, verliert aber auch an Tempo und Spannung. Wer Teil 1 nicht gesehen hat, wird es schwer haben, die enorme Motivation, die hinter dem Rachefeldzug steht, nachzuvollziehen. Für sich alleine wirkt Kill Bill: Vol. 2 gar fast schon langatmig, teilweise unzusammenhängend und ermüdend. Auch in der schauspielerischen Qualität der Nebenrollen baut Volume 2 gegenüber Teil 1 ab – Michael Madsen schafft es bei weitem nicht, Boshaftigkeit, Gnadenlosigkeit und den Killerinstinkt so zu verdeutlichen wie eine Lucy Liu in Teil 1.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    „Kill Bill Vol. 2“ ist zwar in vieler Hinsicht ein ganz anderer Film, aber er führt die Story um die Braut konsequent fort und zu einem Ende, beleuchtet aber nebenbei auch Hintergründe und Vorgeschichten.Tarantino-typisch springt der Film in der Zeit umher, erzählt z.B. wie die Braut einst von einem Meister zur Kämpferin ausgebildet wurde oder was in der Hochzeitskapelle wirklich passiert ist, führt aber ebenso den Rachefeldzug, den die Braut führt, weiter. Action gibt’s diesmal deutlich weniger, aber dafür umso härter (das Duell zwischen Uma Thurman und Daryl Hannah, die in einem engen Wohnwagen aufeinander losgehen und mit einem wahren „Hingucker“ endet), der restliche Film bezieht seinen Reiz eher aus Psychothriller-Elementen (die Braut wird lebendig begraben) und dem, was Tarantino am besten kann: scharfzüngige Dialoge. Auch die letzte Schlacht, die Braut gegen Bill, wird nicht mit den Schwertern, sondern fast nur verbal ausgetragen.Insgesamt also ein Tarantino vom Feinsten, amit typischen verbalen Glanzpunkten und makaberen Ideen. Und auch wenn man den ersten Film nicht besonders fand, sollte man diesem Teil eine Chance geben, er ist wirklich ein komplett anderer Film.Fazit: Elegante Fortführung der Geschichte mit Witz, Hintersinn und einer ganzen Menge krasser Ideen – sowie einer kongenialen Uma Thurman!
    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2017
    Quentin Tarantino's Fortsetzung "Kill Bill Vol. 2" war leider eine ziemliche Enttäuschung. Es wäre besser gewesen einen maximal dreistündigen Film zu machen und die Geschichte nicht auf zwei Filme zu verteilen. Während der erste stilistisch abwechslungsreicher, actionreicher, blutiger und kreativer war, ist der zweite Teil v.a. unnötig lang. Es gibt wenig Action, aber dafür mehr Dialoge. Wer Tarantino kennt weiß ganz genau, dass dieser Mann ein Händchen für gute Dialoge hat. Doch leider sind die hier zu lang und nicht so extrem gut wie in beispielsweise Pulp Fiction.

    Fazit: weniger Action und zu lang - leider eine Enttäuschung
    Pius M.
    Pius M.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2016
    Sehr gute Fortsetzung. Am besten schaut man beide Filme nach einander. Der Film bleibt seiner Linie treu und ist genau so spannend wie der erste Teil.
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. April 2015
    Schauspielerisch ist der Film nach wie vor Top, aber wo Teil 1 noch mit genialen und absurden Kampfscenen hervor gestochen hat, mangelt es denen in teil 2. Einzig der Kampf mit der Braut und Elle Driver ist eine Sensation.
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