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Pato18
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2,5
Veröffentlicht am 30. November 2015
"Der Club der toten Dichter" ist meiner meinung nach eigentlich kein guter film. das ende hat einiges gut gemacht, denn bis dahin war dieser film sehr belanglos...
Kann mich hier eigentlich nur meinem Vorredner anschließen, der Film ist wirklich am Ende überragend. Aber man sollte sich trotzdem eher auf ein langsames Tempo im Film gefasst machen. Und dieses sollte man jede Minute genießen! Oh captain, my Captain!
Ein ebenso mitreißendes wie berührendes Schüler-Lehrer-Drama und ein intensiver filmischer Appell wider Autoritätshörigkeit - mit einem großartig aufspielenden Robin Williams und so manch legendärem Monolog (*Auf-dem-Tisch-stehen*-Szene).
In einigen Szenen geradezu romantisch überschwänglich, in der Nachwirkung aber nachdenklicher wirkender Film über die Schwierigkeit, eines kreativen und wirkungsvollen Auswegs aus Zwang und Autorität zu finden.
Ohne jeden Zweifel einer der besten Filme aller Zeiten – in jeder Hinsicht.Exakte, genaue Charakterzeichnung, tolle Schauspieler, liebenswerte Figuren, eine dramatische, tragische Handlung… egal was, alles hieran ist klasse. Die Schlußszene ist für mich persönlich die bewegendste, die ich je in einem Film gesehen habe.Fazit: Ganz kurz und knapp – schlichtweg in jeder Hinsicht eines der besten Filmmeisterwerke aller Zeiten.
Der Film fand ich nicht so schlecht aber er hätte etwas mehr Spannung vertragen. Es ist aber toll wenn es in einem Film mal über Poesie geht und dass man das den Schülern beibringen möchte und seine Ziele und Träume verwirklichen soll und Mut zeigen das vieles möglich ist wenn man es wagt. Leider hatte es ein tragisches Ende.
"Der Club der toten Dichter" ist fantastisch, traurig, lustig und faszinierend. Es ist bemerkenswert, wie es dem Regisseur gelingt Poesie mit Handlung und Kamera zusammenzuschmelzen, wie er es schafft den Zuschauer in den Bann des Films zu ziehen. Außerdem kann man den Film auch auf die Gegenwart beziehen. Wir leben in einer Gesellschaft des Beamtentums, die sich immer schneller und immer mehr zu einer "Elite-"gesellschaft entwickelt. Peter Weir schafft hiermit nicht nur großes emotionales Kino, es ist wichtig sich die Botschaft zu Herzen zu nehmen und sich selbst die Frage zu stellen: Bin ich der, der ich sein will?
"Dead Poets Society" ist vor allem durch seine Atmosphäre und den hervorbringenden Gefühlen ein mehr als gelungener Film. Diese Gefühle können Glück durch die Hauptfiguren sein, Traurigkeit oder Ärgernis oder gar Lacher dank Robin Williams, der für gute Laune sorgt. Robin Williams ist die perfekte Besetzung für den Lehrer John Keating, auch Ethan Hawke jung ist interessant. Das Problem welches ich hatte und zu dieser Enttäuschung führte, ist dass man am Ende denkt "das wars?". Ich hätte mir mehr gewünscht, noch mehr Emotionen, mehr Kontakt zwischen dem Lehrer und den Schülern, etc. Der Film fühlt sich so an, als würden Szenen fehlen, denn der Film ist in keiner Minute langweilig und was da ist ist perfekt, aber es ist als würde etwas fehlen, als hätte man etwas rausgeschnitten.
In der Privatschule für Jungen Welton Academy kommt ein neuer Englischlehrer namens John Keating (Robin Williams). Dieser war früher selbst auf der Schule und Mitglied des Clubs: Der Club der toten Dichter. In der traditionellen Schule häbt er sich heraus und nutzt andere Methoden, um die Schüler zu motivieren, das Leben zu nutzen. In seiner Klasse sind die Jungs Todd, Knox, Charlie, Chris und Dylan, welche verschiedensten Wünsche und Hürden haben.
Robin Williams spielt, wie in fast allen seinen Rollen, einen sympathischen Charakter mit viel Witz. Er hat zwar nicht viel Screentime, aber er hat eine gewisse Aura, die einen motiviert. Der Film zeigt verschiedenste Geschichten von den Jungs, die alle ihre Träume nicht ausleben können, wegen der strengen Lehrer und Eltern. Es kommen zwar viele Gedichte in dem Film vor, diese zeigen verschiedenste Emotionen und Gefühle von den Charakteren. Innerhalb des Clubs werden die Schüler mutiger und wollen ihre Träume erfüllen. Der Film wird nicht langweilig und kann einen stark inspirieren, vor allem zu der Zeit, wo der Film erschienen ist. Die Schule ist alt und sieht sehr schön aus und die Uniformen sehen ebenfalls gut aus. Am Ende wird der Film sehr emotional, was mit einer der bekanntesten, schönsten und emotionalsten Szene endet.
Der Club der toten Dichter ist ein Film für Jugendlich und Erwachsene, die nicht wissen, was sie machen wollen oder ihre Wünsche nicht erfüllen können. Außerdem zeigt er, dass mit Zusammenhalt, man vieles erreichen kann.
Ein einfühlsamer , poetischer und philosophicher Film. habe ihn das erste mal mit meinem Vater gesehen. Danach noch mehrere Male. Die Botschaft des Films wird durch die Handlung und durch die Protagonisten so eindringlich gedeutet ,dass der Spannungsbogen des Films keinen Endpunkt erreicht. Peter Weir inszeniert ein Drama , mit spritzigen, humoristisch-intelligenten Dialogen , aber auf der anderen Seite eine moralische Botschaft. Dabei ist das Personengeflecht so gut durchleuchtet das jede Rolle einen ausschlaggebenden , betonten Wert für die Handlung hat. Über dieses Meisterwerk kann man nicht in irgendeiner Weise herfallen. Für mich Zeitlos und ein "sophisticated" Klassiker.