Der Film ist eine One-Man-Show des Peter Sellers, der mit seiner unnachahmlichen Komik den Film trägt und einmal mehr beweist, dass er schauspielerisch weitere Highlights setzen kann wie mit dem vertrottelten Inspektor Clouseau in der Rosaroten Panther Reihe oder Dem Schuss im Dunkeln. Bereits in der Anfangsszene demonstriert er hier als indischer Laiendarsteller, wohin die Reise geht. Er zieht das Publikum in seinen Bann mit der dichten Fülle von Running Gags wie z. B: ‘Wodka oder Scotch?‘ und Slapsticks, wobei er von einem Missgeschick ins nächste stolpert und z.B. das Stockwerk flutet, weil die Toilette verstopft ist. Und wenn ihm dann nach dem großen Dinner der sturzbetrunkene Kellner Levinson (Steve Franken) fast die Schau stiehlt, indem er gebratene Hähnchen ins Toupet seiner Nachbarin abfeuert, geht mit einer Riesen-Schaumparty im Pool das Hausfest erst richtig los. Wasser spielt überhaupt eine wichtige Rolle: der Knabe als Brunnenfigur erlangte eine gewisse Berühmtheit als ‘Manneken Pis in Brüssel. Ein kleiner, buntbemalter Elefant trägt die Aufschrift ‘Die Erde ist eine Scheibe‘, muss abgeschrubbt werden. Nur das Party Girl und Nachwuchssternchen Michele (Claudine Longet) ist von Peters Gags sehr angetan, obwohl er gerade eine humorarme Phase erwischt hat, was ihm beinahe geradezu peinlich ist, bei ihr aber einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Happy End nach Drehschluss möglich. Die Party versinkt im Chaos der größten Schaumschlacht der Filmgeschichte. Waowh!