Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Luke-Corvin H
374 Follower
474 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 26. November 2014
Harry Potter und der Gefangene von Askaban ist etwas düsterer aber gleicht sich mit die Witze wieder etwas auch, Alfonso Cuarón hat hier ein anständige Fortsetzung erschaffen.
Der Film hat eine großartige Regiearbeit vorzuweißen und auch der neue düstere Stil des Filmes kommt ihm zu gute. Schauspielerisch ist da nichts auszusetzten.
Der Film ist auf jeden Fall besser als die beiden Vorgänger! Er hat seinen eigenen Style und das Drehbuch ist auch viel kompakter und spannender erzählt. Auch die Kameraführung ist total genial, zb als sie direkt durch das Uhrwerk und danach runter auf den großen Hof fliegt! Die Musik von John Williams ist auch besser als je zuvor. Einen Punkt Abzug gibts aber für eine Lücke im Drehbuch, am Ende sieht Harry einen Patronus in Gestalt eines Hirschs und sagt danach das er sein Dad gesehen hat, aber wie Harry darauf kommt bleibt für den Zuschauer der das Buch nicht gelesen hat unklar....aber sonst perfekter Film, der beste HP zusammen mit dem Vierten!!!!
Mein erster Potter, der gar nicht so schlecht war, wie ich gedacht hab, für Kinder auf jeden fall unterhaltsam ist, aber richtig überzeugt hat er mich auch nicht.
Der dritte Harry Potter Film vollzieht eine Wandlung. Ein anderer Regiesseur bringt eine gänzliche andere Stimmung mit. Düsterer, bedrohlicher und nicht mehr so kindgerecht erscheint das Machwerk.
Zur Vorlage passt es sehr gut. Das dritte Buch ist m.E. das Beste und insofern stimmt auch die Story für den Film. Spannend, mit der einen oder anderen überraschenden Wendung und mit gut aufgelegten Darstellern gefällt "Der Gefangene von Askaban". Insbesondere Gary Oldmann brilliert als Sirius Black. Emma Watson hat sich ebenfalls nochmals gesteigert.
Fazit: Ein stimmungsvoller, dritter Teil mit einer tollen Story und starken Darstellern.
"Harry Potter und der Gefangene von Askaban" ist ebenfalls ein sehr guter film!!! optisch sind diese filme nicht zu toppen, dennoch fehlt mir die durchgehende spannung! die länge des films macht es schwer sich die volle zeit voll zu konzentrieren.ich hab wirklich mehr erwartet. story ist wie in jedem teil sehr gut.der film ist gut,aber nicht top!
Dass die Harry-Potter-Bücher qualitativ schlichtweg das Genre neu definieren wurde nicht zuletzt durch den Kultstatus und die überwältigenden Verkaufszahlen ausreichend bestätigt. Doch auch die Verfilmung des dritten Teils kann man als gelungen bezeichnen, denn eindrucksvoll inszeniert und somit handwerklich über jeden Zweifel erhaben, baut sich eine ungemein intensive Athmosphäre auf, die die Reihe vom Bunten hin zum Düsteren trägt und ihr auf diese Weise eine angemessene Dimension verleiht. Auch dramaturgisch ist der durchaus komplexe Stoff hervorragend adaptiert, was sich schließlich auch in dem Zeitsprung-Kniff des Drehbuchs und dessen einzigartig gutes Funktionieren zeigt. FAZIT: Inhaltich wie handwerklich optimal umgesetztes Fantasy-Epos.
Fazit: Ein Riesensprung von Teil 1 und 2 auf Teil 3! Neue Kulisse, spannend-düstere Inszenierung und geniale Spezialeffekte. Der beste Harry Potter-Film der Reihe!
Der eindeutig (bisher) beste Teil der Harry Potter Reihe. Den Regisseur-Wechsel merkt man an allen Ecken und Enden. Der Film wirkt düsterer und beklemmender als seine Columbus-Vorgänger. Dieser kleine Stilbruch, gute Schauspieler (Ausnahme mal wieder Radcliffe) und das sehr gute Set hieven den 3. Teil ein Stück weit nach oben. Sehr gute Unterhaltung.
Menschen die diesen Film sehen muß man von vornerein in zwei Gruppen spalten: diejenigen die das Buch kennen und diejenigen die das nicht tun. Die Letzteren dürften es mit dem Film etwas leichter haben: sie bekommen einen spannenden und sehr düster geratenen Fantasy-Film geboten mit ein paar kongenialen Pointen die das letzte Drittel einleiten. All die andern Leute die eben die Vorlage (und somit auch die Auflösung) kennen konzentrieren sich wahrscheinlich darauf wie viel aus dem Buch ins bewegte Bild rübergerettet wurde – und werden auf so manche Kritikpunkte stoßen.Man muß fair sein: der dritte Band ist gute 150 Seiten dicker als sein Vorgänger (der immerhin fast 160 Filmminuten ergab), dass dabei zwangsweise so einiges auf der Strecke bleibt ist ja unvermeidlich. Ich finde aber dass man dies gar nicht so übel gemacht hat: man legte das Hauptaugenmerk einfach auf die Handlung und insbesondere auf das letzte Stück. Ohne zuviel zu verraten: das spannende letzte Drittel spielt komplett an einem Abend, und eben die dort stattfindenden Ereignisse rekonstruiert der Streifen relativ exakt, dafür iwrd all das vorherige (was laut Buch immerhin über einen Zeitraum von einem Jahr stattfindet) radikal zusammengestrichen.Am allerübelsten trifft es die Nebenrollen: schon im zweiten Film wurden einige auf ihre nötigsten Auftritte reduziert, aber hier erwischt es nahezu alle. Dumbledore, Draco, die Weaslys, Snape, Hagrid, Harrys Mitschüler und vor allem McGonagall – sie alle erledigen nur die unvermeidlichsten Szenen was so manches Mal ziemlich lieblos wirkt. Ebenso gibt es zahlreiche Stellen wo der „normale“ Zuschauer eine Szene sieht während der Buchkenner jede Menge wichtige kleine Insiderwitze und Details dahinter erkennt die aber dem normalen Zuschauer verborgen bleiben (z.B. die Szene in der Harry von Rons Brüdern eine magische Karte erhält, wenn dort Worte wie „Wurmschwanz“ oder „Tatze“ fallen hat der Buchkenner ein wissendes Lächeln parat). An manchen Stellen ist es aber doch ärgerlich: in dem Moment wo Harry Sirius Black zum ersten Mal gegenüber steht findet im Buch ein gut 50 Seiten langer Dialog statt der alles Hintergründe aufdeckt und bekanntes vertieft, im Film wird all das auf gut 3 Minuten gestaucht – geht dramaturgisch und zeitlich sicherlich nicht anders, hat aber den Effekt dass das ganze etwas „oberflächlich“ bleibt. Letztlich, was ebenfalls fast komplett fehlt ist das tägliche Leben in Hogwarts selbst – all die kleinen putzigen Ideen die Rowling im Buch so hat um den Alltag in der Schule rüberzubringen fehlen komplett, und – ironischerweise – fehlt damit ein wenig der „Zauber“.Trotzdem, nach all dem Gejammere komme ich nicht umher den Gefangenen von Askaban uneingeschränkt zu empfehlen. Sicher, die Handlung ist düsterer und mit deutlich weniger Humor ausgestattet, dafür mit den gewohnten Darstellern und allen zurückgekehrten Nebenrollen (eben außer dem verstorbenen Richard Harris), dazu gibt’s hervorragende Neuzugänge mit Berufsfiesling Gary Oldman, der schrulligen Emma Thompson und natürlich David Thewlis (unglaublich das mir „Dragonheart“ Schurke David Thewlis mal so sympathisch sein würde) und die Effekte sind auf höchstem Niveau und die Handlung ist zwar wie x-mal erwähnt reduziert, schafft es aber sehr wohl nahezu alle Pointen und Kniffe und Überraschungen des Buches herüberzuretten (von denen die Vorlage so einige besitzt). Fazit: Grandioses Fantasyspektakel voller cleverer Idee, Effekten und Wendungen – superspannend, dafür nicht mehr so humorvoll und federleicht wie die Vorgänger!