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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 16. Oktober 2022
Ein Riesenspaß für Groß und Klein. Regisseur Brad Silberling hat hier eine Promi Riege vor die Kamera geholt und die scheinen ihre Auftritte zu genießen. Die drei Waisenkinder Klaus (Liam Aiken), Violet (Emily Browning) und die kleine Sunny kommen zu ihrem Vormund. Damit beginnt eine abenteuerliche Reise, denn die gesetzlichen Vertreter schalten sich gegenseitig aus oder verschwinden irgendwie. Der erste ist gleich der Schlimmste Graf Olaf (kaum wiederzuerkennen Jim Carrey), der den Kindern nach dem Leben trachtet, um an ihr Geld zu kommen. Darüber wacht aber noch Mr. Poe (Timothy Spall). Es folgt als Vormund Onkel Monty (der unglaubliche Billy Connelly), der zwar netter ist als Graf Olaf, aber auch nicht so ganz knusper ist. Dann kommt Tante Josey (Meryl Streep), die Olaf versucht einzuwickeln. In ihrem Stelzenhaus über dem Abgrund am Meer bricht das erste Animation Highlight aus. Temporeiche Abbruchkaskaden. Und immer wieder taucht in neuer Verkleidung Graf Olaf auf. Er versucht es sogar über eine Zwangsehe mit Violet. Das verhindert Baby Sunny. Auf der Bootsfahrt ist eine Blutegelattacke ein weiterer echter Schocker, und macht den Plot richtig spannend. Gelegentlich sorgen Untertitel, wenn Baby Sunny etwas brabbelt für Lacher, z.B. ‘Der hat nicht alle Tassen im Schrank.‘ Die Kids sind eigentlich die einzigen Normalen hier. Dustin Hoffman hat ein Cameo. Alle haben Spaß an der Freud: Akteure und Zuschauer bei dieser gut gemachten, temporeichen Unterhaltung. Jud Law erzählt uns die Geschichte, die er gerade aufschreibt und die natürlich ein glückliches Ende für die drei Waisenkinder hat.
Im Film "Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" geht es um die 3 Baudelaire-Kinder, die ihre Eltern und ihr Haus bei einem schrecklichen Brand verlieren. Die 3 Kinder Sunny, Violet und Klaus erben ein Vermögen. Doch an dieses darf ihnen nur ausgehängt werden, wenn sie das 18 Lebensalter erreicht haben. Zu ihrem Vormund wurde dann der möchtegern Theaterschauspieler Graf Olaf (Jim Carrey) ernannt. Schnell entpuppt sich Olaf als ein bösartiger Mensch, der es nur auf das Vermögen der Kinder abgesehen hat. Das Leben der Kinder ist nun in Gefahr... Lemony Snicket hat mich äußerst positiv überrascht. Zunächst dachte ich, mir wird ein langweiliger Kinderfilm vorgeführt. Doch der Schein trügt zunächst. Spätestens wenn Olaf das Auto samt den Kindern auf einen Gleis "abstellt" um "einzukaufen", nimmt man den Film tatsächlich ernst. Der Film nimmt damit etwas an Fahrt auf und wird zunehmend interessanter. Man will einfach sehen, wie sich die 3 Kinder gegen den schmierigen Grafen wehren. Dabei macht Carrey eine außergewöhnlich gute Figur und es macht unheimlich Spaß ihn dabei zu zusehen. Hier muss ich auch dringend den Synchronsprecher Stefan Fredrich loben! Wiedermal eine meisterhafte Leistung! Aber kommen wir zum Film über. Über weite Strecken wird man ziemlich gut unterhalten. Es sind ein paar Überraschungselemente vorhanden. Die Vielzahl an großartigen Figuren ist bemerkenswert. Unter anderem auch die Figur von Maryl Streep als Tante Josephine. Tante Josephine ist nach dem plötzlichen Tod ihren Mannes schwer geschädigt. Sie hat vor ziemlich allen große Angst. Allen voran von Maklern! Ihr einziger Trost ist die Grammatik geblieben! Wer Maryl Streep kennt, weiß was für eine unglaublich großartige Schauspielerin sie ist. Auch hier nimmt die Mimin einen den Atem weg. Was hab ich wegen ihr gelacht! Am Ende gibt es auch noch 2 kleine Szenen von einem sehr berühmten Schauspieler. Optisch beeindruckt der Film auch sehr. Zum Großteil ist die Welt von Lemony Snicket in schwarz eingetaucht. Fassaden, Kleidung und Möbel- alles in schwarz! Was den Film einen besonderen Touch verpasst. Man konnte sich in diese kalte Welt sehr gut hinnein versetzen. Zum Ende hin, fühlt man sich erneut in die Kindheit versetzt. Als man des öfteren die böse Welt der Erwachsenen gesehen hat und sie einem nie richtig zugehört haben. Von den Effekten her war der Streifen etwas schwach. Man sieht gewisse Animationen zu eindeutig. FAZIT: Lemony Snicket ist wirklich ein sehr guter Film. Wer Jim Carrey mag, wird den Film sowieso lieben. Er und Streep spielen unglaublich gut und machen einfach gute Laune. Der Humor passt und den Stil weiß zu überzeugen.
Sehr phantasievolle Umsetzung der bekannten Jugendbuchreihe von Lemony Snicket aka Daniel Handler wie der amerikanische Autor der Romanvorlage eigentlich heißt. Ich hätte ohne Joker auf Tim Burton als Regisseur gesetzt, wenn ich auf dem WWM - Stuhl gesessen hätte. Der Film ist mit derart viel Liebe zu phantastischen Details, schrägen Figuren, grandiosen Masken und abgedrehten Sequenzen ausgestattet, dass es mich doch sehr überrascht hat, dass der Streifen von Brad Silberling ist. Es geht um die Waisenkinder Violet, Klaus und Sunny Baudelaire, deren wohlhabende Eltern bei einem Feuer umkamen und denen nun ihr nächster Verwandter, Graf Olaf - Jim Carrey ist echt köstlich in der Rolle - nach dem Erbe trachtet. Spannend und witzig in phantastischer, absolut schräger Kulisse gedreht. Der Film ist neben Jim Carrey mit Meryl Streep, Jude Law (als Erzähler Lemony Snicket) Dustin Hoffman (Cameo-Auftritt), herausragend aufspielenden Jugend-und Kinderdarstellern (die Waisenkinder) bis in die kleinste Rolle perfekt besetzt. Überaus kurzweilig, witzig und spannend. Ist mir ein Rätsel, warum es nur die ersten drei von insgesamt 13 Bänden der Rätselhaften Ereignisse zusammengefasst in eben dieem einen Film auf die große Leinwand geschafft haben. Die an sich fälligen Fortsetzungen hätte ich gerne gesehen. So bleibt ein herrlich schräges Fantasy-Märchen, das auch als Stand Alone Film bestens funktioniert. Nur das Ende wäre wohl etwas anders gedreht worden, hätte man gewusst, dass keine weiteren Filme folgen. Wie auch immer - auf jeden Fall macht der Film eine Menge Spass. Klasse!!!
Jim Carrey = Gagfeuerwerk? Falsch! Wer mit dieser Erwartung diesen Film guckt, wird unweigerlich enttäuscht werden. "Lemony Snicket" hat natürlich auch seine lustigen Momente. Die sind jedoch eher rar. Vordergründig wird hier eine fantasievolle und skurile Geschichte erzählt. Wer daran Gefallen findet wird auch die Schwächen leichter übersehen können. Die Geschichte ist vorhersehbar und eigentlich wenig spannend. Der Film lebt von der Skurilität und Jim Carrey als Verwandlungskünstler.
Das überraschenste an diesem Film ist dass er nicht von Tim Burton ist – der düstere Gothik Look, die skurille Atmosphäre und die Mudik, einfach alles sieht so aus als sei es mit Anleihen von „Edward mit den Scherenhänden“ oder „Sleepy Hollow“ versehen. Aber nein, „Stadt der Engel“ Regisseur Brad Silberling saß auf dem Regiestuhl und liefert dem Zuschauer ein irrwitziges, rasantes Fantasymärchen voller visueller Eleganz, eigenartiger Atmosphäre und schwarzem Humor. Jim Carrey ist hier in seinen zahlreichen Verkleidungen unter dem vielem Make-Up zwar kaum zu erkennen, aber er braucht eh kaum was anderes zu tun als wieder auf „Ace Ventura“ Autopilot zu schalten – und das macht er außerordentlich gut und es passt optimal in den Film. Trotz Carrey sind die Stars die Kinder, insbesondere die großartige Emily Browning. Also, da gibt’s keine Frage: das rundherum skurrile Fantasymärchen ist absolut empfehlenswert für jeden der dafür empfänglich ist oder zumindest auf Tim Burton Filme steht.Fazit: Schräges Spektakel mit eigensinniger Atmosphäre, großartigen Darstellern, tollen Effeken und wunderbar unheimlicher Musik! Klasse Film, anschauen!
Ich habe das Buch nicht gelesen also keine Ahnung ob es gut adaptiert wurde! Der Film ist an sich gut aber nicht perfekt. Der Look ist atemberaubend und erinnert sehr an die Burton Filme. Kamera, Regie, Schnitt..... ist gut. ABER im Drehbuch gibt es nur eine Stelle die den Gedanken das Buches beschreibt. GRAF OLAF Ich bin ein Monster?!? Ihr seid doch die Monster! Die Kinder haben es euch die ganze Zeit gesagt, aber keiner von euch hat zugehört! Das ist leider zu wenig!! Die Schauspieler sind okay. Jim Carrey, den ich sonst sehr nervig finde, ist hier gar nicht so unaustehlich. Meryl Streep ist , wie immer, großartig mit einer leider zu kleinen Rolle! Leider wechselt der Film manchmal sehr schlecht zwischen Kindisch und Ernst. Zudem kommt ein schwaches, langweiliges Ende! Alles in allem: Cooler Look aber zu wenig Substanz!
Viele fanden Jim Carrey in dem Film unlustig und einfach nur böse/schlecht.Doch das zeigt das manche Leute einfach keine Ahnung haben,Jim Carrey zeigt sich wieder einmal von seiner besten Seite und tut das was er
am besten kann
"Schauspielen".
Jim beweist sich durch die verschidenen Charaktere,die er mit sehr viel Überzeugungskraft
spielt.Da erkennt man nicht nur sein hervoragendes Schauspieltalent,sondern auch die lustige Art und Weise,auf die er seine Rolle spielt.
Überraschend guter Film , irgendwie ist dieser Film bei mir total unter dem Radar geflogen,so das ich ihn erst im Jahre 2023 sehe, trotzdem hat der Film mich von Anfang bis Ende gut unterhalten.
...die Geschichte um die armen Beaudelaire-Kinder, die - nachdem ihre Eltern in einem Feuer umkamen - nun von einem Onkel zur nächsten Tante weitergereicht werden. Nicht, weil sie sich daneben benehmen würden, ihhh wo! Nein, der miese Graf Olaf will einfach die Riesenerbschaft die mit den drei unmündigen Kindern einhergeht für sich allein. Und jeder andere Vormund darf sich somit als aussterbende Spezies ansehen - denn der verkleidungsverrückte Olaf ist hundsgemein schnell dabei, diejenigen die ihm im Weg sind über die Klinge springen zu lassen.....
....gemach, gemach. All das liest sich jetzt schlimmer als es im Film tatsächlich rüberkommt. Stellt Euch am besten die "ADDAMS FAMILY" als Kinderkrimi vor - visuell und auch vom Humor.
Die Kids sind gut gecastet, Carrey als Graf Olaf darf hier hemmungslos herumknattern - wie seit ACE VENTURA und DIE MASKE-Zeiten nicht mehr und auch die Nebenrollen sind mit Billy Connolly und Meryl Streep mehr als ansprechend besetzt. Von der grossartigen Ausstattung und dem phänomenalen Soundtrack gar nicht zu reden (die animierte Schlußsequenz ist ein echter Traum!).
Was dem ganzen leider etwas das Genick bricht, ist die Tatsache, daß es sich hierbei um einen filmischen Sammelband handelt. Die Büchlein dieser Serie sind 13 an der Zahl - insgesamt 3 davon haben es in diese Verfilmung geschafft. Und damit dem Film halt die episodische Struktur verpasst, die er nun hat. Da dümpelt die Dramaturgie natürlich ein wenig vor sich hin und irgendwann ist denn halt mal Schluß....
....da war auch eine Fortsetzung geplant. Durch das mäßige Abschneiden an der Kinokasse kam es nur nie dazu.
Also - wenn man sich hierauf einlässt immer schön im Hinterkopf behalten, daß dies eine dieser filmische "Unvollendeten" ist, von der wir wohl niemals das Ende sehen werden.
Ansonsten würde ich das Teil so ab etwa 8 Jahren empfehlen, darunter definitiv NUR mit Erwachsenenbegleitung - wenn überhaupt!