tragisch...vielleicht ein wenig zu tragisch. durchweg gut gespielt und bis zum letzten drittel auch mitreissend. der unvermeitliche schlussakt wirkt jedoch ein wenig konstruiert und overacted, irgendwie zielt der film zu sehr auf das tragische ende hin. Kingsley spielt den patriarchalischen familenvater, der sich in den welten hin- und hergerissen fühlt, durchaus überzeugend, 100%ig kauft man ihm die rolle jedoch nicht ab. J. Connelly spielt die rolle der unsteten ex-alkoholikerin wirklich sehr gut, genauso sieht sie jedoch aus, so dass ihre vermeintlich exessive vergangenheit ihr nicht ansatzweise anzusehen ist.
insgesamt ein guter film, dessen ausgangslage, der kampf um ein vergängliches objekt jedoch ein wenig weit hergeholt scheint.