Paul Kersey (Charles Bronson) kehrt in seine Heimat New York zurück, um dort seinen alten Freund und Kriegs-Veteranen Charley zu besuchen. Doch direkt bevor Paul an dessen Haus ankommt, wird Charley von einer Gang überfallen und stirbt schließlich in den Armen seines Freundes. Kurz darauf wird Paul von der Polizei als mutmaßlicher Mörder verhaftet. Im Gefängnis trifft er auf Gangchef Fraker (Gavan O'Herlihy) und Charleys Nachbarn Bennett (Martin Balsam), der ihm davon erzählt, dass sich das Viertel zunehmend in einen Slum verwandelt. Eine Bande von Schlägern unter der Führung Frakers beraubt die alten Bewohner und ermordet sie. Das kann Racheengel Paul natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Durch die Hilfe der Pflichtverteidigerin Davis (Deborah Raffin) wird er aus dem Gefängnis entlassen und der leitende Beamte Shriker (Ed Lauter) bietet ihm an, als Spitzel für die Polizei zu arbeiten. Wieder in Freiheit, begibt sich Paul auf Verbrecherjagt – die schließlich in einer wahren Schlacht endet...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Death Wish 3 - Die Rächer von New York
Von Robert Cherkowski
Die Action-Vehikel, die Michael Winner in den Siebzigern mit Charles Bronson gedreht hat, sind immer ein wenig anders und manchmal ein wenig mehr als das, was man erwartet. So ist „Ein Mann geht über Leichen" die verstörend fragmentarisch gehaltene Variation eines Cop-Films im Kielwasser des „Dirty Harry"-Erfolges und „Chatos Land" ein Rache-Western, der seinen Helden immer wieder für längere Zeit aus den Augen lässt und seinen Blick auf die Gruppendynamik der Bad Guys richtet. Die Meisterwerke ihrer Zusammenarbeit sind jedoch das eisig kalte, auf Melvilles Spuren wandelnde Killer-Kleinod „Kalter Hauch" und der Selbstjustiz-Hit „Ein Mann sieht rot". Letzterer wurde, obwohl weitaus klüger und vielschichtiger als sein Ruf, zu Winners Waterloo, als er sich von den Cannon-Studios für die Regie bei den Fortsetzungen anheuern ließ. Während der zweite Teil zu jener Art Film gehört, die ein Lebe
Death Wish 3...
Nach den guten ersten 2en war ich gespannt, wo & wie Paul Kersey nun aufräumen würde...
...und es wurde leider wieder New York. (Wie spannend... 🙄)
Die Story ist (natürlich) unwichtig, die Gewalt war im 2. Teil IMO brutaler & Paul Kersey lässt sich quasi vor den Polizeikarren spannen... -_-
Der ganze Look des Films ist lächerlich, viel zu "hell", "80er"like, zu kommerziell, auch wenn´s bescheuert klingt!
Die ...
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