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    Dreamcatcher
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    1,9
    124 Wertungen
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    Telefonmann
    Telefonmann

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    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Es war schon eine Weile her, dass ich "Dreamcatcher" das letzte Mal gesehen hatte, und im Zuge meines Plans, alle Stephen King Verfilmungen zu gucken, habe ich mir diesen Film nun erneut angesehen. Nach wie vor gefällt mir "Dreamcatcher" immer noch gut, auch wenn kleine Schwächen durchaus vorhanden sind.
    Die Story basiert auf einem Roman von Stephen King und dieser Roman hat es sicherlich in sich. Darüber kann ich zwar leider keine klare Aussage machen, aber die Geschichte ist relativ umfangreich und es passiert eine ganze Menge. Hier läuft "Dreamcatcher" auch manchmal der Gefahr zu, etwas zuviel zu wollen, kriegt aber meiner Meinung nach immer noch rechteitig die Kurve.
    Am Anfang werden die Figuren eingeführt und kurz beschrieben. Die Charaktere sind auf jeden Fall recht ordentlich geworden. Auch wenn sie nicht in Tiefgründigkeit schwimmen, sind sie für die Story doch wichtig und keiner ist in irgendeiner Form belanglos. Dazu werden die Figuren von den Darstellern gut verkörpert. Thomas Jane spielt seine Rolle gewohnt gut. Daneben hat es mir gut gefallen Jason Lee zu sehen. Morgan Freeman spielt seine Rolle vielleicht ein wenig zu eintönig, aber immer noch gut und am besten gefallen hat mir Damian Lewis, welcher sicher auch die schwierigste Rolle hatte.
    Nach der Einführung der Charaktere häufen sich die Geschehnisse dann recht schnell und eh man sich versieht ist man auch schon Mitten drin im Szenario. Bis hier hin ist das Geschehen immer spannend und interessant, weil man auch nicht genau weiß, worum es sich dreht. Erst nach ca. der Hälfte der Laufzeit klärt sich alles langsam auf und hier kippt die Spannung dann auch ein bisschen. Plötzlich wirkt "Dreamcatcher" ein wenig vollgestopft mit Wendungn und Story und das nimmt ihm ein bisschen die Fahrt. Bis auf das der Unterhaltungsfaktor darunter minimal leidet, hat mich das kaum weiter gestört.
    Von der Inszenierung kann sich der Film durchaus sehen lassen. Die Kulisse im Wald hat einen hohen Schauwert und trägt auch gut zur Atmosphäre bei. Diese ist nämlich überwiegend recht düster und kalt, aber es gibt auch genug schwarzen Humor und das Geschehen ist zu keiner Minuten total ernst zu nehmen. Zu all dem kommen Kleinigkeiten, die mir gut gefallen haben: Da wäre z.B. dieser rote Staub, der sehr gut aussieht, die Rückblenden als die Hauptprotagonisten noch Kinder waren und schizophrenen Szenen zwischen Jonesy und Mr. Grey.
    Wenn man mal recht bedenkt, kann man schon sagen, dass "Dreamcatcher" ein ziemlicher Trashfilm ist, allerdings mit einem ordentlichen Budget ausgestattet. So sind die Effetke überwiegend echt gut geworden. Blutig darf es teilweise auch ein bisschen werden, aber viel Splatter sollte man nicht erwarten. Zu alle dem gibt es dann noch einen passenden Score, der das Ganze gut abrundet.
    Fazit: Mit Horror-, Science-Fiction-, Kriegs-, Verschwörungs- und Komödienelementen ist "Dreamcatcher" vielleicht für den ein oder anderen etwas zu vollgepackt. Mich hat das kaum gestört, denn der Film hat mich einfach gut unterhalten. Wer sich gerne Trash mit einem edlen Look ansieht, ist hier auf jeden Fall gut bedient, denn nach der ersten Hälfte ist "Dreamcatcher" eigentlich nur noch dies. Aber unterhaltsam ist unterhaltsam und "Dreamcatcher" hat mich gut unterhalten!
    Will Smith nO1
    Will Smith nO1

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Tja, Morgan auf diesen Film hättest du dich nicht einlassen sollen. Diesem Film fehlt definitiv die Story,

    die Intelligenz und ein Schauspieler der das ganze umkrempeln hätte können!



    Schön daneben, der Film!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. August 2017
    Wäre dies eine Musik CD wäre sie so was wie ein Sampler, ein Best-of. Vor allem von Stephen King Motiven, mal ehrlich: in diesem Film finden wir Vulgärsprache die in einen American Pie Film gehört hätte, das „Stand By me“ Konzept mit einer Handvoll Jugendfreunde, einen Militärfilm mit einem fanatischen Colonel, einen Psychothriller bei dem einer in seinem Kopf spazieren geht sowie die Alienkomponente die sich einerseits darin zeigt dass hier große Biester herumwälzen und massakrieren sowie Körper besetzen. Alles bekannt, aber in einer solchen Überfülle selten da gewesen – und definitiv zu mächtig. Zwar sind echte Stars am Werk, ist der Film groß und lang und auch gut gemacht, aber hier wäre eindeutig etwas weniger viel mehr gewesen. Vor allem bricht dem Film aber seine unfreiwillige Komik das Genick: die Aliens die den Opfern aus dem Hintern kriechen, der Depp der ein Alien aus dem Schnee pinkelt oder einer dem sein Drang nach einem Zahnstocher das Leben kostet … boa. Es gibt weiß Gott schlimmere Filme, aber in Sachen Dämlichkeit liegt dieser hier stellenweise echt im vorderen Bereich.

    Fazit: Überladener Mix aus allen möglichen Belangen der einfach zu viel Komponenten enthält – schade da einiges durchaus passt!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2017
    Ich verstehe die schlechten Kritiken überhaupt nicht.
    Das ist sicherlich einer der besten Alienfilme.
    Habe ihn damals gesehen und finde ihn 15 Jahre später immernoch gut.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    319 Follower 747 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2021
    Bei diesem Film bin ich hin- und hergerissen. Die erste Hälfte von „Dream Catcher“ ist echt super unheimlich geworden. Besonders die Schneemassen erzeugten in der Dunkelheit ein seltsames Leuchten und eine unbehagliche Atmosphäre, die typisch für einen Romanverfilmung von Stephen King ist. Als der Schneesturm immer heftiger wurde, stieg die Spannung ins Unermessliche.

    Doch als dann die seltsamen Außerirdischen eingeführt wurden, war klar, dass hier die „Alien“-Filme Pate gestanden haben. Diesmal kommen die recht ekligen Kreaturen nicht aus dem Magen, sondern aus dem Allerwertesten. Ab da war die große Spannung futsch und die Story driftete immer mehr ins Abseits. Das Ende war einfach nur dämlich.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Was war denn hier los?



    Lange Zeit waren King-Verfilmungen Garanten für überdurchschnittliche Fernsehzwei- oder dreiteiler. Lag auch an der Masse an Material. Und meist lag man damit durchaus richtig. Was die Produzenten allerdings hier bewogen hat, den vorliegenden Wälzer in knapp über zwei Stunden Laufzeit zu pressen, wissen die Götter. Und was die einstige Drehbuchlegende William Goldmann geritten hat zusammen mit dem genreunerfahrenen Lawrence Kasdan sich das anzutun, kann man vermutlich anhand der Gagenschecks erahnen. Last but not least: WORST PART EVER für Morgan Freeman. Was ihn bewog, diese Rolle anzunehmen - vermutlich wird dazu eine Fussnote in seiner irgendwann erscheinenden Autobiographie erhellendes kund tun.



    Damit mal zu den guten Seiten des Films. Da kann man die gesamte erste Stunde durchaus gelten lassen. Hier stimmen Spannungsaufbau, Einführung der Charaktere und der Score von James Newton Howard. Ab dem Moment, in dem der von Freeman "gespielte" Bösewicht auf der Bildfläche erscheint, geht`s unweigerlich bergab. Donnie Wahlberg als Duddits wird von den meisten vermutlich nicht erkannt werden - sein Auftreten im Finale ließ meine Kinnlade vor (negativer) Überraschung (WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS DENN JETZT? DAS MEINT IHR DOCH NICHT ERNST? - LEIDER JA!) geradezu durch den Fussboden knallen.



    Also: erste Stunde glatte 8 von 10, zweite Stunde schaffte es dann kontinuierlich bis runter auf 1 von 10 zum Finale. Auch `ne Leistung!
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