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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. Mai 2021
Eine gute mystische Handlung, die den gewissen Biss hat. Auch die Darsteller spielen eigentlich alle gut, doch leider zeigt Mel Gibson eine sehr schlechte Spielweise, die überhaupt nicht überzeugt ! Dadurch wird der gesamte Film extrem belastet.
Jetzt weiß ich endlich, wo die spitzen Aluhütchen herkommen. Genaues weiß man nicht. Ein Horrorstreifen ist es, der mit Geräuschen arbeitet. Am Ende taucht sogar ein kaum erkennbares Wesen auf, dem ein mutiger Mann vielleicht den Garaus macht. Genau sieht man es nicht. Zwei Brüder Graham (Mel Gibson) und Merrill (Joaquin Phoenix) bekämpfen die Außerirdischen mit Mut und einem Baseball-Schläger. Insider wissen, dass genau das das Süppchen ist, das Regisseur M. Night Shyamalan kocht, um seine Brötchen zu verdienen. Bisher hatte er Film-Freaks mit dem 6. Sinn und Unzerbrechlich ergötzt. Er muss dabei so überzeugend gewesen sein, dass eine wachsende Zahl von Followern an eine Invasion aus dem All glaubt. Früher tat man das im stillen Kämmerlein daheim. Heute rennt man mit einem spitzen Aluhütchen auf dem Kopf zu jeder Demo, die sich gerade versammelt. Wogegen soll denn der Aluhut helfen? Als Antenne oder Blitzableiter? Wohl kaum. Das ist nicht mehr Entertainment. Es ist eine gefährliche Volksverdummung, wenn es gelingt Menschen dazu zu bringen, dass sie nicht mehr zwischen Fiktion und Realität zu differenzieren vermögen. In der freien Welt steht es zwar jedem frei, das zu glauben was man will, doch dieser Glaube ist gefährlich. Der Gläubige wird seines gesunden Menschenverstandes beraubt und Opfer seiner Ängste. Der Mensch wird zum willenlosen Werkzeug ominöser, dunkler Mächte. Man könnte meinen, es hätte die Aufklärung nie gegeben. Jede Zeit hat wohl ihren Erich von Däniken.
Ultraspannender Science-Fiction-Thriller von Manoj Night Shyalaman. Wie in allen seinen Filmen hatte er auch hier einen kleinen Gastauftritt. Mel Gibson spielte astrein den besorgten Familienvater, der um jeden Preis seine Kinder vor der drohenden Gefahr beschützen wollte. Tolle Kamerafahrten gab es besonders bei den nächtlichen Verfolgungsjagden im Maisfeld. Überhaupt gefiel mir die interessante Kameraführung. In vielen Szenen blieb die Kamera zunächst in der Verfolger-Perspektive hinter den Schauspielern, fuhr dann um sie herum, um sie schließlich von vorne zu zeigen. Abzüge gab es dagegen für das unpassende und holprige Ende. Außerdem sahen die außerirdischen Wesen zu sehr nach Gummianzug aus. Trotzdem sehr zu empfehlen.
Der Film ist wirklich nicht schlecht gemacht, es kommt Spannung auf, bis zu dem Punkt wo die Aliens erscheinen, nackt, ohne Waffen, mit der Inteligenz eines Pavianes greifen sie an, bzw, machen einen Raubzug, wobei was wollen sie rauben Apfel, amerikaische Traktoren ??? , und am Ende schlägt der Hill Billy Amerikaner mit dem Baseballschäger KO da wurde wirklich sehr viel Potential des Filmes verschenkt.
M. Night Shyamalan zum Dritten: nach „The Sixth Sense“ und „Unbreakable“ liefert er hier wieder einen Film ab dessen Story bekannt und eigentlich eher dünn ist, bei der es aber weniger auf den Inhalt sondern mehr auf die Inszenierungsweise ankommt. Im Film erlebt die Welt eine Alieninvasion vom Ausmaße der „Independence Day“ Attacke – da der Film aber lediglich auf der kleinen Farm spielt bekommt man davon nur am Rande mit, Action und Effekte gibt’s in absoluter Minimalmenge. Hier liegt halt Shyamalans Stärke: er erschafft eine wunderbar mysteriöse, bedrohliche Atmosphäre in der er dann wohl dosierte und gut sitzende Schocks platziert. Darstellerisch gibt’s auch wenig zu meckern, Gibson ersetzt Bruce Willis als den schon fast klassischen Shyamalan Held: ein Familienmensch, durch eine Tragödie traumatisiert wurde und macht das ziemlich gut, ebenso wie „Gladiator“ Kaiser Joaquin Phoenix. Insgesamt ist das ganze also ein immens eigensinniger Film, ein Science-Fiction Film ohne Science-Fiction quasi – Geschmackssache halt.Fazit: Eigensinniger Film mit perfekt sitzender Atmosphäre und spannenden Momenten, alles in allem aber doch etwas dröge.
Wer M. Night Shyamalans Werke "The Happening" oder "The Village" mochte (die sozusagen eher schwächeren Filme) wird auch mit diesem klar kommen.
Der Film hat einen Stil, der ein wenig an den Filmen der Ende 80er erinnert. Er hat ein eher düsteres Thema, doch der Film ist trotzdem hier und dort etwas lustig und dadurch fühlt dieser sich auch leicht an. In der letzten halben Stunde kommt es zu interessanten Situationen und Spannung. Das Problem liegt darin, dass die Story am Ende doch etwas einfach ist. Klar, es werden gute Momente erzeugt, die Charaktere sind nicht all zu flach, doch die Thematik mit den Außerirdischen endet zu einfach. Shyamalan ist dafür bekannt immer Twists in seinen Filmen zu haben - hier leider etwas weniger. Trotzdem macht der Film Spaß umd unterhält sehr gut, was unter anderem an zwei Sachen liegt. Erstens, James Newton-Howards Score ist wie in zum Beispiel "The Happening" wieder richtig schön und sehr passend. Zweitens, die Rollen sind toll besetzt und alle spielen solide bis gut. Gibson und Phoenix ergeben ein effektives Duo.
Fazit: Kein großer Film, doch ein Film der sehr gut unterhält, relativ kurzweilig ist aber leider ein etwas zu einfaches Ende hat.
Spannender Film über eine Alieninvasion mit großartiger Besetzung. Der Film ist von Anfang bis Ende mysteriös und sehr spannend gehalten. Die teilweise dumpfe Story wird jedoch durch die restliche Atmosphäre wettgemacht.
Die lange Zeit in der Schwebe gehaltene Geschichte lebt von der Begabung des Regisseurs M. Night Shyamalan für unheimliche und bedrohliche Atmosphären und sehr gekonnt baut die Regie Spannung auf die mitunter an Alfred Hitchcock Filme erinnert - z.B. sehr lange Kamerafahrten , wenig Schnitte etc etc . Der Streifen ist mitunter sehr fesselnd und stilistisch interessant , aber die krude Story mit etlichen kleinen Fehlern hinkt dann doch etwas. Mel Gibson und Joaquin Phoenix überzeugen mit ihren Leistungen ebenso wie die beiden Kinderdarsteller. Signs ist ein durchaus spannungsreicher und stellenweise gekonnt subtiler Film mit einigen Längen , welcher dann aber dennoch sehr gut unterhält.
Ich höre ständig "Logikfehler" , was mich persönlich nervt , denn ( auch wenn einige dieser Einwände begründet sind ) ist der Rest der Film echt spannend.