Mein Konto
    Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    1231 Wertungen
    Deine Meinung zu Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit ?

    37 User-Kritiken

    5
    17 Kritiken
    4
    14 Kritiken
    3
    0 Kritik
    2
    4 Kritiken
    1
    0 Kritik
    0
    2 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    310 Follower 747 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    „Donnie Darko“ hatte es anfangs sehr schwer und floppte in den amerikanischen Kinos. Grund: Der Zeitpunkt der Premiere war denkbar schlecht gewählt. Als am 11. September 2001 Flugzeuge ins World-Trade-Center flogen, mochte niemand einen Film sehen, in dem ein Flugzeugabsturz - und insbesondere eine abgestürzte Flugzeugturbine - eine zentrale Rolle im Film spielt. Und doch ist „Donnie Darko“ mehr, denn es geht um Zeitreisen, Paralleluniversen und Wurmlöcher. Und das merkten die Menschen erst so richtig, als „Donnie Darko“ in den Filmverleih kam. Der Film ist so brillant, dass man ihn mehrmals gucken muss, um wirklich jedes Detail zu erfassen. „Donnie Darko“ regt mit seiner komplexen Geschichte zum Nachdenken und Diskutieren an. Aber Achtung: Nicht jeder kann damit etwas anfangen, denn es wird nicht alles im Film erklärt, zumindest in der Originalfassung. Der Director’s Cut ist da einfacher und gibt mehr Hinweise auf die Lösung. Für mich hat dieser Film mittlerweile einen ähnlichen Kultstatus wie „Zurück in die Zukunft“. Absolute Kaufempfehlung!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
    Längst zum Kult avanciert, wird „Donnie Darko“ jeglicher Lobhudelei auch gerecht. Richard Kellys Spielfilmdebüt gehört zu den Filmen, die mit dem Zuschauer reifen und ihn immer tiefer in sich ziehen. Atmosphärisch ist „Donnie Darko“ famos, inhaltlich ist es dem Konsumenten geschuldet, eigenen Interpretationsmöglichkeiten nachzugehen. So viel sei aber noch gesagt: Es lohnt sich, denn „Donnie Darko“ ist sowohl sinnstiftendes Futter für den Intellekt, als auch eine berührende Coming-Of-Age-Geschichte. It's a very, very mad world....

    Ein unbeschreiblicher Film….

    Donnie Darko ist wahrscheinlich einer der besten Mystery-Science Fiction-Thriller der je gedreht wurde. Das Drehbuch ist einfach lückenlos und hat kaum Schwächen. Die Regie sowie der Schnitt ist gut. Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal spielt seine Rolle sehr überzeugend. Auch die Nebendarsteller spielen gut. Donnie Darko ist ein Film den man nicht verpassen sollte. Der Film ist einfach KULT.
    schonwer
    schonwer

    1.278 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. April 2018
    Von "Donnie Darko" habe ich immer wieder gehört ohne groß zu wissen was für ein Film das eigentlich ist.

    Als ich begann den Film anzuschauen, war ich mir gar nicht bewusst wie viel Konzentration er eigentlich abverlangt. Hier bin ich überraschend auf einen Film gelandet mit Hirn und nicht auf irgend einen dummen Teenie-Film. "Donnie Darko" ist ein Film, wenn man ihn fertiggesehen hat, versteht man erst richtig die Struktur, Sachen fangen an Sinm zu ergeben und man muss ihn ein zweites Mal sehen um ihn wirklich zu verstehen. Ähnlich wie bei "Mulholland Drive". Spannend, mysteriös, top gespielt, toller Soundtrack und interessant. In diesem Film steckt bei weitem mehr Substanz als man denken möchte.

    Fazit: Spannend, mysteriös, komplex, verlangt Konzentration und mehrmaliges Sehen um verstanden zu werden.
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2018
    ++MEINE KOMPLETTE KRITIK BEZIEHT SICH AUF DEN DIRECTOR'S CUT++
    Es ist schwer zu beschreiben, warum Donnie Darko so gut funktioniert. Diese eigenartige Mischung aus Mystery, Science Fiction, rabenschwarzer Komödie und Coming of Age-Drama, hätte genau so gut auch in die Hose gehen können. Doch letztendlich vollbringt der Film auf all seinen Genre-Ebenen genau das, woran so viele andere Werke gescheitert sind: Er findet die richtige Balance um tatsächlich ernst genommen zu werden. Donnie Darko trifft genau das richtige Maß an Surrealität, Komplexität und Self Awareness, um eine eigene Art Genius zu kreieren. Eine Art Genius, welcher in seinen besten Szenen teilweise schon einer Form von Metaphilosophie gleicht. Dabei stellt sich der Plot und seine Inszenierung bewusst gegen typische 80er Jahre-Storytropen: Unser Hauptcharakter ist zwar ein Einzelgänger, gehört aber nicht zu den "armen Opfern", welche tagtäglich von den generischen Bullies der Schule gemobbt werden. In der Familie herrscht keine engelsgleiche Atmosphäre, aber auch keine übertrieben dargestellte Problematik. Probleme der Pubertät werden zwar referenziert, aber nicht unglaubwürdig ausgeführt. Das alles, führt zu einer Authentizität, die dem Werk nur Gutes tut. Denn ohne wirklichen Glauben an die Charakterzeichnungen und den ambitionierten Plot, fallen diverse Konzepte & Ideen des Filmes evtll. als überprätentiös oder sinnlos aus. Genau an diesem Punkt hätte Donnie Darko scheitern können. Doch zum Glück überstrapaziert Regisseur Richard Kelly diesen feinen Grad nicht. Genau dadurch ist ein Generationen überdauerndes Werk entstanden, welches erfolgreich seine eigene Lore etabliert, mit der man sich über den Film hinaus auch gerne weiterhin beschäftigt. So sind im Film gesprochene Dialogzeilen, im Verständnis manchen Zuschauers, zu fast schon enthüllender Weisheit angeschwollen. Und genau so ist Donnie Darko, zu einem meiner Lieblingsfilme geworden, schlichtweg weil er sich auf so viele Arten genießen lässt. Ob nun Schauspiel, innovative Regie oder effizientes Gegenplotting der versch. Szenen, der Film besitzt all die Elemente um zu einem neumodischen Klassiker zu werden. Gerade der Director's Cut beweist, dass Donnie Darko einer der Filme ist, die hinter ihrer großen Klappe auch etwas vorzuweisen haben!
    Fabian A.
    Fabian A.

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2017
    „Donnie Darko, klingt wie ein Superheld.“ Was der Protagonist Donnie nun ist, darüber sollte sich jeder Zuschauer selbst ein Bild machen, angeregt durch die Aussage der Geliebten des Donnie Darko´s namens Gretchen. Doch einem Superheldenfilm ähnelt dieser Streifen auf keinen Fall. Donnie Darko bedient sich einer Vielzahl von Genres. Seien es nun Elemente aus den Drama-, Horror-, Comedy- oder Coming out of Age Filmen .Der Autor sowie Regisseur schafft es dabei eine gesunde und stimmige Mixtur herzustellen. Das Hauptaugenmerk des Filmes liegt in seiner Story und der Erzählung dieser samt des Werdeganges des Donnie Darko, gespielt von Jake Gyllenhaal. Die Darstellung des Charakters funktioniert so gut dass Gyllenhaal es schafft durch seine schauspielerische Leistung eine eigene Erzählung zu erzählen, wo Gestik und Mimik sehr genau zu betrachten sind, da diese zur Story beitragen. Die Liebe zum Detail wird bei diesem Film besonders groß beschrieben, weswegen es kein Popcorn-Kino ist, sondern eher welches was man aufmerksam und motiviert verfolgen muss um jedes Detail mitzubekommen. Denn bis zum Ende, in dem die große Auflösung des Mysteriums um den Hasenfreund „Frank“ stattfindet, tappt der Zuschauer die meiste Zeit im Dunkeln und weiß nicht so recht was er mit dem anfangen soll was ihm die Szenen davor gezeigt worden ist. Erst zum Ende hin kommt es zum Großen Nachdenken, und man sieht den Film in einem ganz anderen Licht. Die Motivation nach einem erneuten Anschauen des Filmes wird somit sehr stark gefördert, da einem nun die nötige Brille gegeben worden ist um die Dinge, den Film, anders zu sehen. Dieser Moment in welchem man den Film nun durch einen anderen Winkel zu Gesicht bekommt, und daraufhin so viele Handlungen nun anders bewertet, macht sichtlich Spaß , und lässt einem den Film noch lange im Gedächtnis bleiben. Sonst ist besonders die Musik hervorzuheben, inklusive des traurigen und ziemlich melancholischen Piano-Themas, welches in den jeweiligen Szenen wo es eingesetzt wird Wirkung zeigt. Und natürlich die Szene in welcher Gary Jules „Mad World“ verwendet wird, tolle Verwendung eines außergewöhnlichen Songs ! Wenige Dinge haben mich an Donnie Darko gestört. Hier und dort kamen mir die Übergänge zwischen den Szenen etwas schwammig rüber bzw. der Schnitt war nicht besonders sauber und wirkte zu abrupt so dass einige Male der Faden unterbrochen worden ist. Sonst ist „Donnie Darko“ ein verdammt guter Film, der mit dem Zuschauer spielt und ihn damit unterhält dass man genau hinsehen soll und aufpassen sollte um ja kein Detail zu vergessen, was in dieser stimmigen dunklen Atmosphäre des Films wirklich sehr gut funktioniert. Anschließend liegt es dann am Zuschauer ob er das Puzzle des Films lösen will oder nicht. Wenn ja, hat man mit diesem Film eine Menge Spaß.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.987 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. August 2017
    Ich sah den Film 2002 zum ersten Mal und fand ihn einfach nur doof, bekam dann über die Jahre mit daß es immer wieder Leute gaben die über ihn schrieben, sich über ihn austauschten und war immer ratlos ob die eigentlich über den gleichen Titel sprechen. Am Ende gab ich ihn dann doch mal eine zweite Chance und stellte fest: ja, es ist ein hervorragendes Werk; aber eins das man nicht schauen kann . Man muß es sich erarbeiten, Ich finde ja ein Film sollte für sich selber stehen können; dieser hier verlangt es aber geradezu daß man sich ergänzende Literatur und andere Quellen zu Gemüte führt um ansatzweise die Hintergründe was eigentlich passiert ist anzueignen. Wenn man das tut, dem Film eine Chance gibt und sich entsprechend herein arbeitet kann man aber sehr wohl erkennen was hier für ein großartiges Werk vorliegt: man hat hier Elemente aus Horror, Science-Fiction, Mystery und Fantasy mit den Aspekten eines Teeangerdrams, sehr komplex, sehr spannend und stellenweise auch sehr lustig – aber man muß sich drauf einlassen können. Tut man das wird man nicht zuletzt durch grandiose Darsteller belohnt.

    Fazit: Extrem komplexe Geschichte die man sich erarbeiten muß – die sich dann aber voll lohnt!
    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

    9 Follower 53 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. August 2016
    Dieser Film ist meiner Meinung nach ein Meisterwerk. Er zeigt, dass man ohne herausragende Specialeffects, ohne weltbekannte Schauspieler, ohne Knarren und Drogen, ohne außergewöhnlichem Gruselhorror eine abgefahren geile Story erzählen kann, die ein Ende mit seinesgleichen sucht. Ganz ehrlich hat mich dieser Film auch bewegt, manche Dinge im Leben etwas anders zu sehen als zuvor und das schafft bei mir kaum ein Film. Zuschauer des mystisch-intelligenten Kinos sind hier richtig!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. Juli 2015
    Donnie Darko ist ein zweifelsohne außerordentlich gut gespielter Mystery-Film. Jedoch verlieren sich die sympathisch-durchgeknallten Ansätze der Geschichte bald in spekulativen, überambitionierten Szenarien.
    PostalDude
    PostalDude

    900 Follower 978 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2023
    Teilweise ist die Kinofassung besser als der D.C., da hier nicht alles erklärt wird, das Hirn muss mehr arbeiten ;)

    Jake Gylanhall in seiner ersten Hauptrolle, sehr stark!
    Patrick Swazye als Lebensratgeber und Pädophiler, fast genau so stark, der Mann konnte viel, viel mehr als nur "Dirty Dancing" !
    Und Seth Rogen ist mir erst jetzt aufgefallen ...
    Der Rest ist auch in den Nebenrollen stark besetzt!

    Das Zeitreisethema ist ja sowieso mein Ding!
    Das Ende ist und bleibt einfach geil!

    Einfach nur ein guter Film mit einem sehr geilem Soundtrack!

    "...And I find it kind of funny, I find it kind of sad.
    The dreams in which I'm dying are the best I've ever had..."

    Nachtrag zum Director´s Cut:

    Im Prinzip genau so gut, die Lehrerin bekommt etwas mehr Tiefe + es gibt ein paar mehr Erklärungen durch Texttafeln, was jedem überlassen ist, ob er es besser oder schlechter findet.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. März 2015
    Donnie Darko handelt von einem psychisch labilen Jugendlichen, welchem ein 2 Meter großer Hase namens Frank begegnet und ihm das Ende der Welt vorraussagt.
    Was sich an dieser Stelle noch vollkommen verrückt und merkwürdig anhört, entwickelt sich zu einem Kultfilm. DD bringt mehrere Elemente des Films zusammen und es ist vollkommen nachvollziehbar warum dieser Film inzwischen eine große Fanbase hat. Man sollte sich diesen Film mehrmals angucken und auf keinen Fall nebenbei oder im Halbschlaf. Wenn man sich auf Donnie Darko einlässt erwartet einen ein großartiger Film, welcher einen mit offenem Mund und dampfendem Gehirn zurücklässt. Meisterwerk!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top