Als Kind musste Lucas (Antime Calbrie Ekeloo) miterleben, wie sein Vater (Bernard Eylenbosch) seinen Schulkameraden und besten Freund, den kleinen Mathias (Nelson Maerten), bei einem Autounfall tötete. Danach warf er die Leiche einen Abhang hinunter, um die Sache zu vertuschen. 20 Jahre später kehrt Lucas (jetzt: Louka Melieva) nun in seinen Heimatort zurück. Der Anlass ist die Beerdigung seiner von ihm entfremdeten Eltern, die bei einem Hausbrand verstorben sind. Um ihn zu unterstützen, sind seine Liebste Julie (Léna Laprès) und sein bester Kumpel Arnaud (Côme Levin) mitgekommen. Vor Ort trifft Lucas auch wieder auf Mathias' Vater (Gilles David), den er seit damals nicht mehr gesehen hat. Der frühere Holzfäller lebt allein in seiner Waldhütte, ist mittlerweile Witwer und sitzt im Rollstuhl. Als das Auto der drei jungen Leute streikt, müssen sie eine Übernachtungsmöglichkeit finden. In Ermangelung anderer Alternativen bietet der alte Mann ihnen sein Heim an. Bei einer abendlichen Tasse Kaffee stößt er dann aber seltsame Andeutungen aus, die dem Trio schnell unangenehm werden. Am liebsten würden sie gehen. Aber wo sollen sie hin?