Die Dokumentation von Regisseur Simone Scafidi befasst sich mit allen Aspekten von Filmemacher Dario Argentos Karriere, aber auch seines Privatlebens. So werden beispielsweise die Beziehungen zu seinen Töchtern und seine Romanze mit Daria Nicolodi beleuchtet. Einige der hier erzählten Anekdoten und Geschichten dürften Fans der Werke des Regisseurs bekannt vorkommen – fanden sie doch auf die eine oder andere Weise Einlass in die Drehbücher des 1940 in Rom geborenen Künstlers. Dazu erfahren wir von den Herausforderungen, die es für Argento mit sich brachte, in seiner Heimat zu einer derartigen Berühmtheit zu werden, dass er zeitweise sogar einen Doppelgänger engagieren musste, der die Presse und seine allzu fanatischen Fans von ihm ablenken sollte. Darüber hinaus wird natürlich auch Argentos Werk evaluiert. Um dies zu tun, kommt eine Reihe berühmter Filmemacher zu Wort, die darüber sprechen, welchen Einfluss seine Filme wie „Suspiria“, „Tenebre“ oder „Terror in der Oper“ auf ihre Arbeiten hatten. Guillermo del Toro, Gaspar Noé und Nicolas Winding Refn sind nur die bekanntesten unter ihnen.