„Die Nacht bricht herein. Alle Dorfbewohner schlafen. Dunkle Kreaturen ziehen nun durch die Straßen von Düsterwald“ – zu diesen Worten von Vater Jérôme Vassier (Franck Dubosc) sollen dessen Frau Marie (Suzanne Clément), Opa Gilbert (Jean Reno) und die drei Kinder (Alizee Caugnies, Lisa Do Couto Texeira, Raphael Romand) während des Familienurlaubs in die Welt des beliebten Kartenspiels „Die Werwölfe von Düsterwald“ eintauchen, in dem es gilt, die geheimen Identitäten der Mitspielenden aufzudecken. Doch so wirklich will keine Stimmung aufkommen, alle haben etwas Besseres vor und plötzlich steht Jérôme allein mit der Luxusversion des Partyklassikers im Esszimmer des Ferienhauses. Entäuscht fingert er an der edlen Holzschatulle herum – und plötzlich geschieht Unglaubliches: Die gesamte Familie wird durch die Zeit geworfen und findet sich in einem Bauernhaus in der Nähe des Städtchens Düsterwald anno 1497 wieder! Nachdem der erste Schock verflogen ist, hoffen die Vassiers, dort eine Möglichkeit zu finden, wieder zurück in die Gegenwart zu kommen, was mit Hilfe von Magie ja wohl irgendwie funktionieren müsste. Allerdings ergibt sich während der Suche nach der Rückreiseroute noch ein ganz anderes, noch viel dramatischeres Problem: Denn wie im Spiel treiben sich in Düsterwald auch Werwölfe herum, die nun nicht nur den Einwohnern, sondern auch den Vassiers nach dem Leben trachten – und niemand weiß, wer sich bei Vollmond in ein blutrünstiges Monster verwandelt und wer nicht, was Beschuldigungen und Intrigen Tür und Tor öffnet.