In der andalusischen Kleinstadt Gador verschwinden seit Jahren immer wieder Kinder und Halbwüchsige unter mysteriösen Umständen. Keines der Opfer wurde jemals wiedergefunden – weder lebendig noch tot. Und kein einziger der vielen Fälle wurde von der Polizei aufgeklärt. Deshalb fasst eine Gruppe Teenager (u. a. Iván Renedo, Claudia Placer und Lucas Blas) den Plan, dem Geheimnis selbst auf den Grund zu gehen, bevor auch sie oder ihre Geschwister und Freunde dasselbe Schicksal trifft. Die Ermittlungen führen sie zu einer halb verfallenen Villa am Stadtrand. Hier treibt jemand sein Unwesen, der dem entspricht, was in Spanien „El hombre del saco“ (zu Deutsch: „der Mann mit dem Sack“) genannt wird. Die Jugendlichen finden heraus, dass der Kerl (Javier Botet) aus Almeria stammt und an Tuberkulose erkrankt ist. In der Hoffnung dadurch geheilt zu werden, ermordet er regelmäßig Kinder und trinkt ihr Blut …