1856 in einer Kohlenmine im Département Pas-de-Calais in Nordfrankreich: Eine Gruppe von Bergleuten begegnet unter Tage einer mysteriösen, bedrohlichen Kreatur, als eine Explosion sie alle unter Geröllmassen begräbt. Exakt 100 Jahre später kommt Amir (Amir El Kacem) in der noch immer berüchtigten Mine an. Er hat seine Heimat Marokko verlassen, um der dort herrschenden Not zu entkommen, findet aber keine andere Arbeit als in der verwahrlosesten und gefährlichsten Mine Frankreichs. Hier arbeiten nur noch Männer, die entweder bereits mit dem Leben abgeschlossen haben oder wirklich verzweifelt sind, weil sie nirgendwo anders unterkommen. Kurz nach seiner Einweisung wird er einem von Vorarbeiter Roland (Samuel Le Bihan) angeführten Trupp zugeteilt, der einen gewissen Professor Berthier (Jean-Hugues Anglade) nach unten begleiten soll, weil er dort angeblich Proben sammeln will. Kurz nach dem Herablassen in 1.000 Meter Tiefe werden die Männer durch einen Einsturz im Schacht unter der Erde eingeschlossen. Irgendwie müssen sie einen Weg zurück finden und dabei auch noch der unheimlichen Präsenz entkommen, die in den Tunneln auf sie lauert.