Der Film beleuchtet die Ereignisse um Tom Lunies (Lars Eidinger), Sohn einer mehr oder weniger dysfunktionalen Familie, der in Berlin als Dirigent mit seinem Freund Bernard dessen Komposition zur Aufführung bringen will. Im Mittelpunkt stehen dabei die einzelnen Familienmitglieder und deren Versuch mit ihrer Existenz fertig zu werden
Eine der intensivsten Szenen ist die Aussprache von Tom mit seiner Mutter Lissy (Corinna Harfouch), schauspielerisch brillant und absolut überzeugen. Leider hält der Film im Laufe der drei Stunden dieses Niveau nicht, einige Szenen geraten gar zu unglaubwürdig, besonders die in der Zahnarztpraxis, auf die man gerne hätte verzichten können.
Trotzdem ein sehenswertes Kinoerlebnis