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    Sterben
     Sterben
    25. April 2024 Im Kino | 3 Std. 00 Min. | Drama
    Regie: Matthias Glasner
    |
    Drehbuch: Matthias Glasner
    Besetzung: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg
    User-Wertung
    3,8 23 Wertungen, 6 Kritiken
    Filmstarts
    3,5
    Vorführungen (3)
    Bewerte :
    0.5
    1
    1.5
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    2.5
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    3.5
    4
    4.5
    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 16 freigegeben

    Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist Mitte 70 und insgeheim froh, dass ihr dementer Mann mittlerweile in einem Pflegeheim dahinsiecht. Doch die neu gewonnene Freiheit währt angesichts ihrer eigenen Krankheiten wie Diabetes, Nierenversagen und Krebs und einer beginnenden Erblindung nur kurz. Viel Zeit bleibt auch ihr nicht mehr. Derweil arbeitet ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) als Dirigent gemeinsam mit seinem depressiven besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einem neuen Werk namens „Sterben". Und der Name der Komposition wird fortan zum Programm seines eigenen Lebens. Seine Ex-Freundin Liv (Anna Bederke) macht Tom kurzerhand zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Ellen (Lilith Stangenberg), Toms Schwester, lässt sich unterdessen auf eine Affäre mit dem Zahnarzt Sebastian (Ronald Zehrfeld) ein. Die beiden eint vor allem eine Sache: die Liebe zum Alkohol. Ellen will sich nicht dem System beugen und mit dem Strom schwimmen und wählt stattdessen den Rausch. Doch alles im Leben hat seinen Preis.

    Hier im Kino

    Eine Kinovorstellung suchen

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Sterben

    Ein epischer Film über Familie (und alles andere)

    Von Michael Meyns
    Einen Film über das große Ganze wollte „Der freie Wille“-Regisseur Matthias Glasner mit „Sterben“ drehen, einen Film über Geburt und Tod, über Familien, Eltern, Kinder, über Liebe und Sex und alles dazwischen. Hehre Ambitionen, wie man sie im sich allzu oft in Schubladen aufhaltenden deutschen Kino nicht oft formuliert hört. Ambitionen aber auch, an denen man leicht scheitern kann. So wie Glasner in der zweiten Hälfte seines überlangen Epos, das drei Stunden um eine Familie und ihr Umfeld kreist, sich dabei zu spektakulär guten Szenen aufschwingt, in denen deutsche Schauspielstars wie Lars Eidinger und Corinna Harfouch herausragen, dann aber auch wieder verkürzt und in Klischees erzählt. Vielleicht war der Ansatz am Ende doch einen Tick zu gewagt, auch wenn jedem Filmemacher mit solch gewaltigen Ambitionen erst einmal gratuliert gehört.Lissy Lunies (Corinna Harfouch) sitzt gleich im wahr

    Trailer

    Sterben Trailer DF 2:01
    Sterben Trailer DF
    4.810 Wiedergaben
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    Samstag, 24. Februar 2024

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Lars Eidinger
    Rolle: Tom Lunies
    Corinna Harfouch
    Rolle: Lissy Lunies
    Lilith Stangenberg
    Rolle: Ellen Lunies
    Ronald Zehrfeld
    Rolle: Sebastian Vogel

    User-Kritiken: sie liebten

    Beste und nützlichste Rezensionen
    beco
    beco

    61 Follower 361 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2024
    Der Film beleuchtet die Ereignisse um Tom Lunies (Lars Eidinger), Sohn einer mehr oder weniger dysfunktionalen Familie, der in Berlin als Dirigent mit seinem Freund Bernard dessen Komposition zur Aufführung bringen will. Im Mittelpunkt stehen dabei die einzelnen Familienmitglieder und deren Versuch mit ihrer Existenz fertig zu werden Eine der intensivsten Szenen ist die Aussprache von Tom mit seiner Mutter Lissy (Corinna Harfouch), ...
    Mehr erfahren
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 156 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2024
    Familie. Der Ort der Liebe und des Zusammenhalts? Was hält denn eine Familie zusammen? Und was ist, wenn irgendwie gar nichts da ist, was die Familie zusammenhält? Drei Stunden holt Matthias Glasner die Zuschauer in den Kosmos der Familie Lunies. Das ist faszinierend, spannend, aber auch ziemlich niederschlagend und auch traurig. Da sind Lissy Lunies (Corinna Harfouch) und ihr Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer). Sie sind Mitte siebzig, und es steht ...
    Mehr erfahren
    Matthias F.
    Matthias F.

    4 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2024
    Der beste Film, den ich seit sehr langem gesehen habe. Wirklich alle Darsteller authentisch, die Dialoge ohne jede melodramatik überragend. Gut, er hat auch seine Längen, aber insgesamt wird menschliches elend so unspektakulär wie glaubhaft inszeniert.
    Tinarichter63
    Tinarichter63

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. April 2024
    Emotional , tiefgründig , lustig . Das wahre Leben . Die Beschreibung der Menschen ist Phantastisch .

    Bilder

    Wissenswertes

    Berlinale-Erfolg für den deutschen Film

    Auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin wurde Autor und Regisseur Matthias Glasner für "Sterben" mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Es war die dritte Einladung zum Festival für den Hamburger Filmemacher nach "Der freie Wille" (2006) und "Gnade" (2012).

    Jürgen Vogels Fillmproduktionsfirma

    Wie alle Kinofilme von Matthias Glasner wurde "Sterben" auch wieder von der Schwarzweiss Filmproduktion auf den Weg gebracht. Es handelt sich um die Firma von Glasner und dessen guten Freund Schauspieler Jürgen Vogel, der mit Ausnahme von "Sterben" in allen Kinofilmen Glasners (u.a. "Der freie Wille") mitspielte.

    Weitere Details

    Produktionsland Deutschland
    Verleiher Wild Bunch Germany
    Produktionsjahr 2024
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes 2 Trivias
    Budget -
    Sprachen Deutsch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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