Als ihr Vater stirbt, ist für Tesla (Claudia Pandolfi) klar, dass sie die Wohnung in Rom erben wird, in der sie ohnehin schon mit ihren beiden Kindern lebt. Doch das Testament offenbart eine Überraschung. Es zwingt sie, sich die Wohnung mit ihrem Bruder Nik (Alessandro Preziosi), den sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, zu teilen. Die gegensätzlichen Geschwister müssen sich arrangieren und ihre bisherigen Differenzen überwinden. Denn sie müssen nun eine Familie werden, um mit all ihren Problemen, die auch mit Teslas Kinder zusammenhängen, fertig zu werden und sich nicht gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Mehr Drama als Komödie, handwerklich und schauspielerisch solide, vor allem Francesco Cavallo als der schizophrene Sebastiano. Manchmal wirkt der Plot ein wenig skurril, aber letztendlich passt alles. Nicht zu unterschätzen der Film, man könnte glatt drei Sterne geben.