Als Café-Besitzer Kato (Kazunari Tosa) nach einem anstrengenden Arbeitstag einen Stock nach oben in seine Wohnung geht und sich mit der Gitarre entspannen will, sieht er plötzlich, wie er selbst auf seinem Fernseher erscheint: „Ich bin dein Zukunfts-Ich, zwei Minuten in der Zukunft“, lässt ihn sein Ebenbild wissen. Denn auf mysteriöse Weise scheinen seine beiden Bildschirme im Laden und in der Wohnung irgendwie miteinander verbunden zu sein – mit einer Differenz von zwei Minuten. Und so eilt Kato nach unten, um dort die andere Seite der Unterhaltung zu führen, die er gerade schon geführt hat. Doch dann werden auch noch seine Freunde Zeuge der verrückten Zeitverschiebung. Und sie haben auch schon eine Idee, wie sie das Zwei-Minuten-Fenster ausweiten können...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Beyond The Infinite Two Minutes
Neuer Sci-Fi-Kult ohne Schnitte, aber mit ganz viel Spaß!
Von Björn Becher
Für gerade einmal 27.000 Dollar gedreht, entwickelte sich die unfassbar clevere und ebenso saulustige Zombie-Komödie „One Cut Of The Dead“ (der Titel spielt darauf an, dass der Film lange Zeit ohne einen einzigen Schnitt auskommt) 2018 auf Anhieb zum Kultphänomen. Der Produzent hatte auf 5.000 verkaufte Kinotickets gehofft – aber am Ende strömten allein in Japan mehr als zwei Millionen Menschen in die Kinos. Nun gibt es mit dem ebenfalls aus Japan stammenden „Beyond The Infinite Two Minutes“ einen potenziellen und vor allem ebenso fantastisch-unterhaltsamen Nachfolger. Regisseur Junta Yamaguchi und Drehbuchautor Makoto Ueda nehmen darin das Sci-Fi-Genre auf ebenso intelligente wie kreative Weise aufs Korn. Dabei setzen sie zwar nicht wie „One Cut Of The Dead“ auf einen großen zentralen Twist, aber ansonsten sind die Zutaten ähnlich. Der ganze Film wirkt nach einem kurzen Prolog wie eine