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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 29. Mai 2023
Eine wirklich lustige Komödie, gerade wenn man den Humor, der auch mal unter die Gürtellinie geht, mag. Das Schauspiel ist exzellent und alles passt perfekt zusammen. Der Film hat eine runde Story mit Rückbezug zum Anfang. Und dann kam Dad erzählt zwar keine Geschichte auf Metaebene, kann aber durch seinen Witz und seine leichten Aussagen solide punkten.
Durchaus annehmbare Komödie, die in meine Augen zu schlecht bewertet wird.
Der Film ist sicher nicht der Reißer, aber unterhält dann doch ausreichend über knapp 90 Min.
Einmal mehr, kann De Niro in der Rolle eines "Über"vater's weitestgehend überzeugen. Das ist nichts Neues und diese Rolle hat er nun schon öfter gespielt. Wie auch die des charismatischen Gangsterbosses.
Dennoch hat mich sein Schauspiel erneut zufrieden gestellt. Auch wenn es sicherlich keinen Oscar für die Darstellung gibt.
Fazit: Komödie mit sympathischen Darstellern, die wenig Tiefgang hat aber dennoch über die gesamte Laufzeit nicht langweilt.
Die Beziehung zwischen Sebastian (Sebastian Maniscalco) und Ellie (Leslie Bibb) läuft gut. So gut, dass er jetzt auch ihrer Familie vorgestellt werden soll. Das soll über den 4. Juli passieren. Allerdings ist es der erste 4. Juli - in den USA der große Nationalfeiertag - den Sebastians Vater Salvo (Robert De Niro) ohne seine verstorbene Frau feiern soll. Also soll er mit zum Treffen mit Ellies Eltern. Familie Tigger (Kim Cattrall, Anders Holm, Brett Dier, David Rasche) ist superreich und zeigt das auch. Diesen Reichtum ist Salvo nicht gewöhnt - da prallen Welten aufeinander. Was da wohl für Konflikte entstehen? Und wird es Sebastian schaffen, Ellie einen Heiratsantrag zu machen?
"Und dann kam Dad" heißt die Komödie von Laura Terruso. Genau genommen ergibt der deutsche Titel aber überhaupt keinen Sinn. Denn er wirkt so, als gäbe es ein Chaos, und dann kommt auch noch der Vater. Ist nicht so, denn Salvo ist ja von Anfang an dabei. "About my Father" heißt der Film im Original, und das passt schon ein bisschen besser. In der kurzweiligen Komödie wird von einer Familienzusammenführung erzählt. Lustig ist das, weil Salvo und Sebastian so ganz anders sind als Ellies Familie. Da treffen wahnsinniger Reichtum auf zwei Menschen, die hart für ihr Geld arbeiten müssen. Das ergibt viel Konflikt- und Humorpotenzial. Gezeigt wird aber auch, wie beide Seiten voneinander lernen. Nicht innovativ, aber unterhaltsam.
Also die Zeiten der grossen Stars scheint entgueltig vorbei zu sein. Egal Mel Gibson oder Robert De Niro. Wer ueber diesen Film lachen kann muss von nem anderen Stern kommen. Ich frage mich die ganze Zeit ob Ben Stiller und Adam Sandler keine Zeit hatten um den Sohn von De Niro zu spielen. Wenn ich den Film im Kino gesehen haette ware ich entweder rausgegangen oder eingeschlafen oder rausgeworfen worden wegen meiner Schnarcherei.