Nach der Ermordung dreier Hollywood-Starlets hat die Polizei von Los Angeles schnell einen Verdächtigen identifiziert: Sämtliche Hinweise zeigen in Richtung des zwielichtigen Jimmy Jayne (Devon Sawa). Der beteuert allerdings nicht nur vehement seine Unschuld, er taucht auch unter, um auf eigene Faust herauszufinden, wer die jungen Frauen auf dem Gewissen hat. Denn die eigentlichen Täter versuchen eiskalt und offenbar erfolgreich, ihm die Morde in die Schuhe zu schieben. Doch solo kommt Janye schon bald nicht mehr weiter. Da fasst er sich ein Herz und wendet sich ausgerechnet an die beiden Männer, die verzweifelt daran arbeiten, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen. Zunächst sind die Detectives Vargas (Luke Wilson) und Freeman (Bruce Willis) extrem misstrauisch und wollen ihn einfach nur einbuchten. Aber aufgrund zwischenzeitlicher Ereignisse wird auch den Cops bald klar, dass sie es hier mit einer deutlich komplexeren Angelegenheit zu tun haben als gedacht. So bilden sie mit Jayne ein vielleicht unorthodoxes, aber dafür äußerst motiviertes Ermittler-Trio …
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Gasoline Alley - Justice Gets Dirty
Ein "Final Destination"-Star als Ein-Mann-Armee – und Bruce Willis spielt auch irgendwie mit
Von Lutz Granert
Es ist – auch vom Verfasser dieser Zeilen – schon sehr viel geschrieben worden über Bruce Willis' qualitativ fragwürdiges Spätwerk. Zum Beispiel, dass der einstige Actionstar häufig nur einen Tag für den Dreh einer Handvoll Szenen (aber dafür gut bezahlt) am Set weilt, dann aber trotzdem mit seinem markanten Konterfei und seinem prominenten Namen ein Großteil des Posters bzw. DVD-Covers schmückt. Das ist auch beim Action-Thriller „Gasoline Alley – Justice Gets Dirty“ nicht anders, der wie zuletzt auch schon die beiden Science-Fiction-Gurken „Cosmic Sin“ und „Apex“ von Saban Films preisgünstig produziert und von Edward Drake geschrieben und inszeniert wurden. Neu ist hingegen, dass „Gasoline Alley“ so etwas wie (ungewollte?) Selbstironie aufweist: So spielen hier einige Szenen am Set einer fiktiven, betont trashigen Action-Serie namens „American Siege“. Ist das womöglich gar ein erster k